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Der otogene Schwindel

Der otogene Schwindel. HNO Gemeinschaftspraxis Dr. med. Angelika Sprüth & Dr.med. Peter Renner Hauptstr. 41 D-50996 Köln -Rodenkirchen. Der Gleichgewichtssinn- ein uraltes Regelsystem. Jedes Lebewesen benötigt die Orientierung im Raum

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Presentation Transcript


  1. Der otogene Schwindel HNO Gemeinschaftspraxis Dr. med. Angelika Sprüth & Dr.med. Peter Renner Hauptstr. 41 D-50996 Köln -Rodenkirchen

  2. Der Gleichgewichtssinn-ein uraltes Regelsystem • Jedes Lebewesen benötigt die Orientierung im Raum • Der Schweresinn als einer der ersten in der Entwicklungsgeschichte der Lebewesen • Die Schwerkraft als ideale Bezugsgröße • Registrierung der Statik :Empfinden von Oben, Unten, Aufwärts, Abwärts • Registrierung der Bewegung : Drehen, Kippen, Vorwärts,Rückwärts • Ständiges Registrieren und Einstellen des Gleichgewichtorgans • Drei verschiedene Systeme halten das Gesamtsystem aufrecht: Das somatosensible, das ophtalmologische und das Innenohrgleichgewichtsystem • Die Verschaltung erfolgt im Zentralen Nervensystem

  3. Das Innenohr im Felsenbein

  4. Anatomie des Innenohres • Bogengänge 0.5-0.8 mm Durchmesser mit den Ampullen die die Rezeptoren enthalten • Saccukus und Utrikulus mit Statolithen- oder Otolithenorganen • Schnecke oder Cochlea

  5. Kinetik- Statik • Messung von Winkelbeschleunigung in der Cupula • Messung der Gravitationsbeschleunigung in der Otolithenmembran

  6. Periphere vestibuläre Gleichgewichtsstörungen • Anfalls- oder Attackenschwindel • Ausfall- oder Dauerschwindel • Lagerungsschwindel

  7. Attacken-oder Anfallsschwindel-Menie`rsche Erkrankung • Heftige Gleichgewichtsstörungen mit vegetativen Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Ohrdruck, fluktuierendem Gehör, Tieftonhörverschlechterung • Zu Beginn der Erkrankung Nystagmus zum kranken Ohr, Wechsel zur Gegenseite im Verlauf des Anfalls • Völlige Wachheit und Orientierung • Vermischen von Endolymphe ( Kaliumreich ) und Perilymphe (Kaliumarm ) • Beide Ohren zugleich sind extrem selten betroffen • Sonderformen wie kochleärer, vestibulärer Menie`re, Tumarkinscher Anfall, Lermoyez-Syndrom

  8. Ausfallsyndrom • Traumatische oder Entzündliche Ursachen • Ständiger Drehschwindel, plötzlicher Beginn • Reizstadium mit Nystagmus zur kranken Seite • Ausfallstadium mit Nystagmus zu Gegenseite • Kompensation ohne Nystagmus • Erholungsstadium mit Nystagmus zur kranken Seite

  9. Lagerungsschwindel-Lagerungsnystagmus • Schwindel bei bestimmten Bewegungen des Kopfes • Anlagerungen von Otolithen an der Cupula des hinteren vertikalen Bogenganges • Häufiger nach Trauma auch nach Entzündungen

  10. Vestibularisdiagnostik • Binokularmikroskopie des Trommelfells • Audiologische Untersuchungen • Frenzel Brille- Elektronystagmografie • Kalorische Vestibularisprüfung • Lageprüfung

  11. Therapiemöglichkeiten • Attacken-oder Anfallsschwindel-Menie`rsche Erkrankung : Betahistin, Rheologica, symptomatisch, ggf. Gentamycinbehandlung • Lagerungsschwindel-Lagerungsnystagmus : Übungsbehandlungen • Ausfallsyndrom : Bei entzündlichen Ursachen antibakteriell oder antiviral

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