1 / 28

Das Projekt im Überblick Alexandra Hansla Birgit Höller März 2011

Modellprojekt: Familiale Pflege unter den Bedingungen der G‘DRGs. Das Projekt im Überblick Alexandra Hansla Birgit Höller März 2011. Gliederung. Ausgangssituation Entwicklung des Modellprogramms Projektziele Projektinstrumente Krankenhäuser im Modellprogramm.

rashad
Download Presentation

Das Projekt im Überblick Alexandra Hansla Birgit Höller März 2011

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Modellprojekt: Familiale Pflege unter den Bedingungen der G‘DRGs Das Projekt im Überblick Alexandra Hansla Birgit Höller März 2011

  2. Gliederung • Ausgangssituation • Entwicklung des Modellprogramms • Projektziele • Projektinstrumente • Krankenhäuser im Modellprogramm

  3. Pflegebedürftige 2007 nach Versorgungsarten Quelle: Statistische Ämter des Bundes und der Länder: Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 2, 2010.

  4. Ausgangssituation: Die Familie als größter Pflegedienst der Nation • 460.000 pflegebedürftige Menschen in NRW • 41.700 in Hamburg Knapp 70 % von ihnen werden zu Hause gepflegt

  5. Etappen des Modellprogramms • 2004 Start Ruhrgebiet und OWL • 2006 Förderung AOK, Partnerschaft MGEPA • 2008 Rheinland • 2009 Münsterland und Südwestfalen • 2009 Hamburg • 2012 Schleswig-Holstein (Plan)

  6. Modellprogramm 2006 bis 2011 1 Pflegetrainings im Krankenhaus und in der Familie, Initialpflegekurse und Gesprächskreise 2 Projektion auf das Jahresende

  7. Zentrales Ziel: Gelingender PflegeAlltag Unterstützung der pflegenden Familien und ihres sozialen Nahumfelds durch Beratung, Pflegeanleitung & Bildung im Rahmen des Entlassungsmanagements der Krankenhäuser.

  8. Pflege als Familienprojekt Ziel ist es, • Ehepaare und Angehörige zu motivieren, Pflege als geschlechtergerechtes Familienprojekt zu begreifen • Familien zu beraten, Pflegenetzwerke zu entwickeln und dadurch Pflegeduale undIsolationzu vermeiden • pflegerische Kompetenzen zu vermitteln • Drehtüreffekte als Folge von Überlastung & Pflegefehler zu minimieren

  9. Projektinstrumente Aufeinander Aufbauendens Angebot • Einzelfallbezogene Pflegetrainings im Krankenhaus • Einzelfallbezogene Pflegetrainings in der pflegenden Familie • Initialpflegekurse • Initialpflegekurse zum Thema Demenz • Gesprächskreise

  10. Einzelfallbezogene Pflegetrainings im Krankenhaus • Kompetenzförderung pflegender Angehöriger • Optimierung des Übergangs vom Krankenhaus in die häusliche Pflege • Individuelles Angebot

  11. Familienberatungsgespräche und Pflegenetzwerke • Unterstützung bei der Entscheidungsfindung – Pflegeübernahme als Familienprojekt • Sensibilisierung und Entwicklung eines Pflegenetzwerkes • Begleitung bei Entscheidungsprozessen • Unterstützung bei der gelingenden Integration der Pflege in den Alltag

  12. Aufsuchende Pflegetrainings • bis zu sechs Wochen nach Entlassung • Zeitintervalle und Anzahl nicht vorgegeben • Krankheitsbild und Kenntnisse der pflegenden Angehörigen • Für alle Personen des familialen Netzwerks • Nur von dem Krankenhaus durchzuführen

  13. Aufsuchende Pflegetrainings Weiterentwicklung des Entlassungsmanagements • Begleitung und Stabilisieren der Pflege in der krisenhaften Anfangssituation • Stärkung der Pflegekompetenz • Helfen Drehtüreffekte zu vermeiden

  14. Aufsuchende Pflegetrainings Qualitätssichernde Funktion • Erweiterung der Pflegekompetenz und Minderung der Überlastung • „Qualitätscheck“ des Entlassungsmanagements

  15. Aufsuchende Pflegetrainings Rechtlicher Rahmen SGB V § 11, Absatz 4 Rechtsanspruch auf ein Versorgungsmanagement zur Überleitung in den häuslichen Bereich

  16. Initialpflegekurse • Information und Erlernen pflegerischer Kompetenzen • Gestaltung individueller Pflegesettings • Entwicklung familialer Pflegenetzwerke • Drei Nachmittagen á 4 Stunden • Präventiv

  17. Initialpflegekurse Verknüpft zwei inhaltliche Strukturelemente • Elementare Pflegehandlungen • Psycho-soziale Elemente

  18. Gesprächskreise • Im Anschluss an die Initialpflegekurse • Nachfrage nach fortführenden Angeboten • Mehrere Krankenhäuser installierten z.B. monatliche Gesprächskreise für Angehörige

  19. Gesprächskreise Inhalte und Ziele • Informationsaustausch • Verminderung der psycho-sozialen Belastungen • Verhandlungen

  20. Neu in 2011 Inhaltliche und qualitative Weiterentwicklung • Erstgespräche • Familienberatungsgespräche • Qualitätscheck in der Familie • Familienberatungsgespräch in der Familie

  21. Fazit Das Konzept, unter dem Dach der Krankenhäuser die familiale Pflege durch Beratung, Bildung und Pflegetraining der pflegenden Ehepartner/innen und der Angehörigen zu stärken, hat sich auch in 2010 bewährt. Pflegetrainer/innen und Kursleitungen erfüllen hier eine zentrale Lotsenfunktion.

  22. Erreichungsgrad nach Regionen im Überblick

  23. Erreichungsgrad in der Region Aachen

  24. Erreichungsgrad im Mittelrhein (1)

  25. Erreichungsgrad im Mittelrhein (2)

  26. Erreichungsgrad im Niederrhein (1)

  27. Erreichungsgrad im Niederrhein (2)

  28. Erreichungsgrad im Ruhrgebiet (West)

More Related