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„ Weiterentwicklung des QM-Systems - Die UDE auf dem Weg zur Systemakkreditierung “

„ Weiterentwicklung des QM-Systems - Die UDE auf dem Weg zur Systemakkreditierung “. Senat, 03.05.2013 Universität Duisburg-Essen. Eine Präsentation in vier Abschnitten. 1) Genereller Überblick/Ziele 2) Was machen die Fakultäten/Studiengänge zukünftig, was haben sie bisher gemacht?

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„ Weiterentwicklung des QM-Systems - Die UDE auf dem Weg zur Systemakkreditierung “

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Presentation Transcript


  1. „Weiterentwicklung des QM-Systems - Die UDE auf dem Weg zur Systemakkreditierung“ Senat, 03.05.2013 Universität Duisburg-Essen

  2. Eine Präsentation in vier Abschnitten 1) Genereller Überblick/Ziele 2) Was machen die Fakultäten/Studiengänge zukünftig, was haben sie bisher gemacht? 3) Rollen der Beteiligten – dezentral/zentral 4) Ressourcen/Projektmanagement

  3. Genereller Überblick/Ziele Senat, 03.05.2013 Universität Duisburg-Essen

  4. Was ist Systemakkreditierung? • Die Hochschule kann ihr Qualitätssicherungssystem akkreditieren lassen, um anschließend die Akkreditierung ihrer Studiengänge selbst durchzuführen. • Das Systemakkreditierungsverfahren erfordert: • Antrag + Selbstdokumentation (des QM-Systems) • Qualitätsmanagement-Handbuch mit Instrumenten und Verantwortlichkeiten • 2 Vor-Ort-Begehungen durch eine Systemgutachtergruppe • Stichproben bezogen auf Studiengänge und spezielle Merkmale (z.B. Qualifikationsziele, Prüfungswesen, Studierbarkeit..) • Dauer: 1-1,5 Jahre; Reakkreditierung nach 6-8 Jahren

  5. Qualitätssicherung ist Hochschulaufgabe • HRK: „Die Verantwortung für Forschung und Lehre und die Sicherung der Qualität der Leistungen muss in den Hochschulen verankert werden. Dies schließt die Gestaltung der anforderungsgerechten Aufbau- und Ablauforganisation sowie effizienter Leitungs- und Entscheidungsprozesse ein.“ (Resolution der 10. Mitgliederversammlung am 03.05.2011 „Zur Hochschulautonomie“) • WR: „Nachdem in den letzten zehn Jahren die Umstellung der Studienstrukturen zu bewältigen war, stehen die Qualität von Studium und Lehre und ihre externe Überprüfung für die Zukunft im Vordergrund. […] Wichtig[..] ist [..] die Entwicklung einer Qualitätskultur, die aktiv und aus professioneller Verantwortung von den Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern gestaltet wird. Die Hochschulen müssen die Qualitätssicherung als strategische Aufgabe begreifen und wahrnehmen.“ (Wolfgang Marquardt in der Pressemitteilung „Wissenschaftsrat empfiehlt Weiterentwicklung des Akkreditierungssystems“ vom 29.05.2012)

  6. Qualitätssicherung ist Hochschulaufgabe • TU9: „Hochschulen müssen ein umfassendes System des internen Qualitätsmanagements [..] betreiben. Hierfür sind geeignete Steuerungsverfahren und Prinzipien hinsichtlich der Entscheidungskompetenzen, -verantwortlichkeiten und -prozesse anzuwenden.“ (TU9 Standpunkte: Qualitätssicherung, www.tu9.de/tu9/1491.php) • Programmakkreditierung 1998/99 als erste Form externer Qualitätssicherung eingeführt • kontinuierlich Weiterentwicklungsbedarf erkannt und realisiert: • 2001 Einführung der Möglichkeit zur Bündelakkreditierung • 2008 Einführung der Systemakkreditierung • Weiterentwicklung möglicherweise in Richtung eines Institutionellen Qualitätsaudits (IQA) wie von der HRK und dem Aktionsrat Bildung gefordert – Ergebnis hängt vom bildungspolitischen Prozess ab

  7. Systemakkreditierung: Weiterentwicklung der Programmakkreditierung • Akkreditierungsformat für mittelgroße/große Universitäten • Systemakkreditierung festigt sich gegenüber HRK-Audit-Idee und der klassischen Akkreditierung durch… • veränderte Regeln (Februar 2013) • zunehmende Abstimmung mit den Füßen • einige große Universitäten (z.B. Mainz, Stuttgart) sind bereits durch das Verfahren durch, • andere große/mittelgroße Unis sind in einem ersten Verfahrensschritt (Karlsruhe, Heidelberg, Tübingen, Kiel, TU München, FU Berlin, Konstanz), • einige bereiten gerade einen Systemakkreditierungsantrag vor (TU Berlin, Kaiserslautern, Bamberg, Bayreuth, Mannheim, Rostock, Jena, Dresden etc.).

  8. Warum Systemakkreditierung an der UDE? • Die meisten Verfahren, die andere mit der SysAkk erst aufbauen, sind an der UDE seit fast 10 Jahren in der Praxis erprobt und geschätzt (ZLV, Institutionelle Evaluation, Absolventenstudien, Lehrveranstaltungsbewertung etc.). • Die UDE hat ein echtes Interesse an der Qualität ihrer Lehre, viele Fakultäten machen viel mehr als sie müssten. Die Systemakkreditierung gibt dafür Möglichkeiten der Anerkennung. • Dazu müssen die existierenden Einzelinstrumente miteinander vernetzt werden (Kreisläufe), um verlässliche Aussagen auf den gewünschten Ebenen zu erreichen.

  9. Zielsetzungen der UDE im Rahmen des Projekts • Etablierung eines schlanken und effektiven Verfahrens, das die Autonomie der Fakultäten stärkt und gleichzeitig ihre Verantwortung für die Studiengangsentwicklungbetont! • Entwicklung von Verfahren, die nichts konterkarieren, wo etwas Entwickeltes existiert und dort einen Mindeststandard einziehen, wo die Entwicklungen unterausgeprägt sind. • Realisierung mit Einsparungseffekten (wenn auch moderat) ohne Ausweitung von Personalkapazitäten auf zentraler und dezentraler Ebene • Stärkere Verbindung der vorhandenen Tools an der UDE und Ausdünnung, wo Dopplungen vorhanden waren. • Schließen von „Qualitätskreisläufen“ (Was machen wir mit den Daten?) • Nutzung zentraler Daten durch die Fakultäten möglich machen/erleichtern.

  10. Und was wollen wir nicht? • keine hausinterne Akkreditierung • keine hausinterne Reakkreditierung • keine Ordner voller Akkreditierungsberichte • nicht die Regeln und Vorgaben der KMK und des Akkreditierungsrates ignorieren, wir wollen sie aber selbst interpretieren dürfen • keine Top-Down-Steuerung durch die Hintertür

  11. Was machen die Fakultäten /Studiengänge zukünftig, was haben sie bisher gemacht? Senat, 03.05.2013 Universität Duisburg-Essen

  12. Qualitätssicherung für den Studienbetrieb ANGEPASST NEU ANGEPASST

  13. Qualitätskreislauf der UDE • QM-Bericht • 2012 jährliche QM-Konferenz/Tag der Lehre (in den Fakultäten) QM-Bericht 2013 • QM-Bericht • 2014 alle 6 Jahre Institutionelle Evaluation Workload-erhebung (fakultativ) Modul-evaluation (fakultativ) Studierenden-panel Befragungen im Studienverlauf Selbstbericht alle 3 Jahre Entwicklungs-planung & ZLV Peer Review Entwicklungs-bericht Kennzahlen & Statistik Absolventenbefragungen Lehrveranstaltungs-evaluation Status-Raster Reflexion & Follow Up ZLV-Raster

  14. Welche Aufgaben kommen nun im Speziellen auf die Fakultäten zu? • Eine LE prüft einmal im Jahr (im Rahmen eines Tages der Lehre/einer QM-Konferenz) mit den zugelieferten Datensets und Informationen ihr Lehrangebot insgesamt und • betrachtet in einem von ihr festgelegten Turnus  vertieft einzelne Studiengänge, so dass jeder Studiengang einmal in 6 Jahren einer vertieften Betrachtung unterliegt. • Darüber fertigt die LE je einen kurzen tabellarischen Bericht und hängt dort als Anlage Studiengangsänderungen (zur Information) bei. • Die Fakultät vereinbart Ziele und Leistungen mit Bezug auf die festgestellten Problemstellungen alle drei Jahre in den ZLV, zu denen die Berichte angehängt werden • Alle 6 Jahre wird das Lehrprofil extern im Rahmen der verkürzten Institutionellen Evaluation reflektiert. • Alles Weitere entscheidet und plant die Fakultät.

  15. Berücksichtigung der Lehramtsspezifika • Berücksichtigung der staatlichen Lehramts-Vorgaben • Jährliche Gesamtbetrachtung des Lehramts im erweiterten Vorstand des ZLB (inkl. Statusgruppen, Fakultäten, Praxis, Verwaltung) • Externe LA-Evaluation in 2017 • Einbindung des ZLB • Einbindung des Schulministeriums nach Rechtslage

  16. Rollen der Beteiligten – dezentral / zentral Senat, 03.05.2013 Universität Duisburg-Essen

  17. Rollen • Fakultäten und Studiengänge: Verantwortlich für Qualität der Studienprogramme, Kontinuierliche Verbesserung durch Datenanalyse, Maßnahmenkonzeption und Berichtslegung, Veränderung von Studiengängen, Konzeption und Durchführung der TdL/QM-Konferenzen, Weitergabe der Infos an Zentrale • Rektorat: Interventionsinstanz und Beschlussinstanz für Einrichtung und Betrieb von Studiengängen/ Verhandlungspartner ZLV für Fak. und Zentrale Einrichtungen • HSPL: distribuiert Datensets, fügt Daten zu Datensets, nimmt alle Berichte, Studiengangsänderungen entgegen, aggregiert diese und führt diese dem Rektorat zu, kapazitative Prüfung und zentrale Koordination der Einrichtung eines Studiengangs

  18. Rollen • ZfH: Verantwortlich für Änderungen im QM-System; Zulieferer zu Datensets und Durchführung von einzelnen Tools, Beratung zur Curriculumentwicklung • ZLB: Verantwortlich für Koordination der fachübergreifenden Fragen im Lehramt, Prozessbeteiligte in der Einrichtung von LA-Studiengängen, Berichtsentgegennahme der Lehramtsstudiengänge, Beratung bei der Entwicklung der Lehramtsstudiengänge • Justitiariat: rechtliche Prüfung von Ordnungen, Beratung bei der Einrichtung und dem Betrieb von Studiengängen

  19. Rollen • Controlling: Fügt Daten zu Datensets zu • Prüfungswesen/Studierendenservice: nimmt am Berichtswesen teil

  20. Ressourcen/Projektmanagement Senat, 03.05.2013 Universität Duisburg-Essen

  21. Ressourcen • Einsparungen im Bereich der Akkreditierungsgebühren • Letzte sechs Jahre etwa 1,5 Mio. Kosten für Programmakkreditierung • Dem gegenüber stehen ~ 100.000 € alle sechs Jahre in der Systemakkreditierung • Budgetneutralität im Bereich der zentralen Stellen (HSPL, Justitiariat, ZLB, ZfH) durch Aufgabenänderungen • Leichte Einsparungseffekte im Mittelbaubereich in den Fakultäten zu erwarten.

  22. Projektmanagement

  23. Ihre Ansprechpartner/innen: Sprecherin der Steuerungsgruppe: Dr. Ingrid Lotz-Ahrens, Prorektorin für Ressourcenplanung Tel.: DU -2455, E -3026; lotz-ahrens.prorektorin@uni-due.de Im ZfH: Dr. Christian Ganseuer, Tel.: DU -1582, christian.ganseuer@uni-due.de Annerose Gulbins, Tel.: DU -7024, annerose.gulbins@uni-due.de

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