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18 Oktober 2010, Zagreb CRO

saleema
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18 Oktober 2010, Zagreb CRO

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Presentation Transcript


    2. Welchen Schüttraummeter Waldhackgut würden Sie kaufen?

    3. Holzart Rindenanteil Verunreinigungen (z.B. Sand, Erde,…) Wassergehalt Dimension und Form Brennstoffqualität

    4. Streuung der Holzdichte in Abhängigkeit vom Standort und Wuchsraum

    5. Relativer Heizwertvergleich nach Volumen [m³] und Gewicht [kg]

    6. Waldhackgut (fein) 1 Srm Fichte/Tanne 750 kWh 1 Srm Lärche 960 kWh 1 Srm Kiefer 879 kWh 1 Srm Buche/Eiche 1.057 kWh Heizwertäquivalente (Öl – Holz) Energiegehalt von Energieholz

    7. Heizwert (Hu) von Holz pro kg in Abhängigkeit vom Wassergehalt (%)

    8. Abhängigkeit im Energiegehalt je Schüttraummeter von Standort, Baumart, Stückigkeit und Wassergehalt

    9. CEN - Europäischen Komitee für Normung Reduktion von Handelsbarrieren; Definition eines einheitlichen Rahmens 5 Arbeitsgruppen der CEN-TC 335 „feste Biobrennstoffe“ regeln: Terminologie, Spezifizierung und Klassierung von Biobrennstoffen Probenahme und Probenaufbereitung physikalische, mechanische und chemische Prüf- und Analyseverfahren Qualitätssicherung von Biobrennstoffen 27 Normen Erarbeitung der Normenreihe EN 14961 „Feste Biobrennstoffe – Brennstoffspezifikationen und –klassen“ CEN-TC 335 „feste Biobrennstoffe“

    10. Einzelnormen für Teilbereiche vorhanden Hackgut (ÖNORM M7133) Pellets (ÖNORM M7135, DIN 51731, PelletGold,…) keine einheitliche Europäische Norm EN 14961 „ „Feste Biobrennstoffe – Brennstoffspezifikationen und -klassen“ EN 14961-1 Spezifikationen und Klassen prEN 14961-2 Pellets prEN 14961-3 Briketts prEN 14961-4 Hackgut prEN 14961-5 Scheitholz prEN 14961-6 Pellets aus nichtholzartigen Brennstoffen Normung biogener Brennstoffe

    11. Einheitlicher Rahmen für die Qualitätssicherung Abbau von Handelsbarrieren International vergleichbare Zertifizierung Standardisierung Voraussetzung für Automatisierung Garantie der Qualität durch Kontrolle/Zertifizierung Stärkung des Kundenvertrauens Normierung von biogenen Brennstoffen

    12. Deutliche Qualitätsunterschiede am Markt Qualitätsunterschiede für den Laien nicht erkennbar Keine garantierte Mindestqualität ohne Produktnormen Preise für den Endkunden nicht direkt vergleichbar Erhöhte Gefahr von Störungen in der Heizanlage (speziell kleiner Anlagen) Erschwerung der Vertragsgestaltung (z.B. Hackgutliefervertrag) Negative Auswirkungen ohne normative Vorgaben

    13. Unterscheidung von Brennstoffen untereinander und Abgrenzung von fossilen Energieträgern Definition klarer und eindeutiger Klassifikations-Prinzipien Qualität durch Norm und Kontrolle (Verifizierung der Produzenten- bzw. Händlerangaben) Effizientes Werkzeug für Biobrennstoff-Handel Grundlage für die Herstellung von Bio-Brennstoffen sowie Heizanlagen (Betriebs- und Bedienungsanleitung/Gewährleistung!) Basis für gesetzliche Regelungen Zielsetzungen des Normvorhabens

    14. Scheitholz – Produktion & Lagerung

    15. Scheitholzerzeugung

    16. Verbesserung der Lagerfähigkeit Erhöhung der Energiedichte Verringerung des Transportgewichtes Reduktion des Aschegehaltes und der Emission Verbesserung des Anlagenwirkungsgrades Verringerung der Transportkosten – Logistik Positive Effekte der Scheitholztrocknung

    17. Erzeugung – Scheitholz

    18. Hackguterzeugung

    19. Wassergehalt (W) Anteil des im Brennstoff enthaltenen Wassers, angegeben in % der Masse, bezogen auf die Masse des wasserhaltigen Brennstoffes Holzfeuchte (U) Anteil des im Holz enthaltenen Wassers, angegeben in % der Masse bezogen auf die Masse des wasserfreien Holzes Wassergehalt hat Einfluss auf: Schimmelpilzbildung & Substanzabbau Verbrennung Gewicht (Transport) Handling Wassergehalt (W)

    20. Wassergehalt (Masse-% im Anlieferungszustand)

    21. Analyseverfahren Wassergehaltsbestimmung (I)

    22. Analyseverfahren Wassergehaltsbestimmung (II)

    23. Kapazitives Verfahren

    24. Größenklassen nach ÖNORM M 7133 Holzhackgut für energetische Zwecke – Anforderungen und Prüfbestimmungen

    25. Größenklassen nach EN 14961-1:2010 Europäische Norm für feste Biobrennstoffe

    26. Schüttdichte

    27. Aschegehalt (Masse-%, wasserfreie Bezugsbasis)

    28. EN 14961-1:2010

    29. EN 14961-1:2010

    30. EN 14961-1:2010

    31. EN 14961-1:2010

    32. Normreihe EN 14961 ist im land- und forstwirtschaflichen Bereich derzeit noch völlig unbekannt ÖNORM M 7133 ist bekannt; oft sind jedoch nur Auszüge aus der Norm bekannt (z.B. Wassergehaltsklassen) Normen kommen in Lieferverträgen zur Anwendung, ohne dass sie hinreichend bekannt sind Normierung und Zertifizierung als Kundenbindungsinstrument Europäische Norm als Regelwerk für den länderübergreifenden Ein- und Verkauf von Holzbrennstoffen (Problem Hackgut und Scheitholz) Kosten der Normierung! Die Praxis der Norm

    33. Qualitätssicherung von Hackgut

    34. Qualitätssicherung – Falscher Lagerplatz

    35. Qualitätssicherung – Störstoffe

    36. Qualitätssicherung – problematisches Rohmaterial

    37. Qualität und Herkunft des Hackgutes laut Norm (z.B. ÖNORM M7133, EN 14961) Festlegung von Qualitätskriterien (Wasser- u. Aschegehalt, Stückgröße, usw.) Anteil (%) an Waldhackgut, Sägenebenprodukte, Landschaftspflegeholz Qualitätskontrollen (z.B. laut Norm) Vergütung / Verrechnungsmethode Wertsicherung Ölpreis-, Energieholzpreis-, Verbraucherpreisindex bzw. Mischindices (Praxis üblich) Abrechnung und Zahlungsmodalitäten Rücknahme der Asche Vertragslaufzeit und Kündigungsfristen Haftungen … Bestandteile Hackgutliefervertrag

    38. Abrechnung nach Schüttraummetern Abrechnung nach Gewicht und Wassergehalt Abrechnung nach erzeugter Energie (kWh) Abrechnungsarten

    39. Vorteile Einfache Bestimmung des Volumens (oder auch nicht?) Abrechnung von Teilmengen nach einzelnen Lieferanten möglich Nachteile Wo ist ein Srm ein Srm (Auf der Waldstraße oder im Werk?) Keine Sicherheit über den Energieinhalt (Wassergehalt, etc.) Kein Anreiz für Optimierung des Energiegehalts der Anlieferung Zahlreiche Konflikte wegen unterschiedlicher Lieferqualitäten Abrechnung nach Volumen (Schüttraummeter)

    40. Vorteile Unabhängig von Holzart und Schüttdichte, Wassergehalt Kostengünstige Methode Standardmethode bei vielen Wärmekunden Nachteile Abhängig vom Jahresnutzungsgrad der Anlage Schwierig bei mehreren Lieferanten Unsicherheit bei Umrechnungsfaktoren Geringe Verbreitung bei vielen Unternehmen der Holzwirtschaft Abrechnung nach erzeugter Energie (€/kWh)

    41. Vorteile Unabhängig von Holzart und Schüttdichte Hohe Genauigkeit bezüglich Energiegehalts Wenig Konflikte auf Grund gerechter Abrechnung der gelieferten Qualität Erhöhung der Motivation zur Optimierung des Energieinhaltes der Lieferungen Nachteile Messung von Gewicht und Wassergehalt notwendig! Errechnung des Trockengewichts erforderlich Höherer Zeit- und Kostenaufwand (Bestimmung des Wassergehaltes) Abrechnung nach Gewicht und Wassergehalt

    42. Biomassehöfe in der Steiermark “landwirtschaftliche Tankstelle” für biogene Brennstoffe Mobilisierung von Energieholz (Industrie-, Säge- und Energieholz) verkauf von Waldhackgut, Scheitholz, Holzpellets, Heupellets, Maisspindel, Pflanzenöl, Biodiesel,…) Breites Angebot: Qualitätsbrennstoffe Energiedienstleistungen (e.g. Energie-Contracting) Ganzjährige Verfügbarkeit Regionalität

    44. Waldstein 2006

    45. Pölstal 2008

    46. Hartbergerland 2009

    47. Biomassehof Hartbergerland Produktion nach ÖNORM, künftig nach ÖNROM EN 14961 Verrechnung nach Gewicht und Wassergehalt Brückenwage Messgeräte für Wassergehaltsbestimmung Natürliche Vortrocknung des Energieholzes Qualitätsscheitholz (w<20%) Bedarfsgerechte Hackgutqualität Heizwerke Kleinfeuerungsanlagen (Qualitätshackgut)

    48. Einfluss des Niederschlages auf den Wassergehalt von Energieholz

    49. Einfluss des Niederschlages auf den Wassergehalt von Energieholz

    50. Hackgutverkauf nach Energiegehalt (Kiefer)

    51. Welchen Schüttraummeter Waldhackgut würden Sie kaufen?

    52. Schüttraummeter ist nicht gleich Schüttraummeter

    53. Qualität hat ihren Preis Bedarfsorientierter Einsatz von unterschiedlichen Brennstoffqualitäten Aktive Qualitätssicherung über die gesamte Wertschöpfungskette betreiben Geeignete Abrechnungsvarianten wählen Einschlägige Normen bzw. Qualitätskriterien in Lieferverträgen regeln Im Streitfall Analyse und Beprobung durch ein unabhängiges Labor Effizienter Einsatz von biogenen Rohstoffen -> Nutzung von Biomasse ist nicht per se ökologisch Nachhaltig Zusammenfassung

    54. Danke für ihr Interesse!

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