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Die Wolfenbütteler Postille von 1573 – ein frühes Werk litauischer Sprache im Herzogtum Preußen

Jahrestagung 2010 der Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung vom 13. bis 16. Mai 2010 im Ev. Augustinerkloster zu Erfurt Literatur des Preußenlandes in Mittelalter und Neuzeit.

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Die Wolfenbütteler Postille von 1573 – ein frühes Werk litauischer Sprache im Herzogtum Preußen

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Presentation Transcript


  1. Jahrestagung 2010 der Historischen Kommission für ost- und westpreußischeLandesforschung vom 13. bis 16. Mai 2010 im Ev. Augustinerkloster zu ErfurtLiteratur des Preußenlandes in Mittelalter und Neuzeit Die Wolfenbütteler Postille von 1573 – ein frühes Werk litauischer Sprache im Herzogtum Preußen PD Dr. Jolanta Gelumbeckaitė Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Vergleichende Sprachwissenschaft gelumbeckaite@em.uni-frankfurt.de

  2. Die 1591 bei Georg Osterberger (Königsberg) erschienene Hauspostille von Johann(es) Bretke (Jonas Bretkūnas, 1536–1602) ist die erste gedruckte Predigtsammlung in litauischer Sprache. Die aus dem Perikopenbuch Euangelias bei Epistolas (1579) von Bartholomäus Willent (Baltramiejus Vilentas, ca. 1525–1587) übernommenen Perikopentexte hat Bretke überarbeitet. Die Predigten wurden zum großen Teil original verfasst.

  3. Herzog August der Jüngere zu Braunschweig-Lüneburg (1579–1666, Regierungsantritt 1634) Im Jahre  1634 trat Herzog August die Erbnachfolge des ausgestorbenen Mittleren Hauses Braunschweig-Lüneburg an. Nach einem Interregnum in Braunschweig - die Residenz Wolfenbüttel war noch von den kaiserlichen Truppen besetzt - zog er 1644 als neuer Landesfürst mit seinen Büchern in Wolfenbüttel ein. Bei seinem Tode umfasste die Bibliothek rund 35.000 Bände mit 135.000 Titeln, eine unvergleichliche, auf universellen Sammelprinzipien aufgebaute Bibliothek, die den ganzen Reichtum der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Literatur widerspiegelte. Information aus: http://www.hab.de/museum/geschichte/ http://www.hab.de/bibliothek/sammlungen/bestaende/augusteer.htm

  4. Der Bücherradkatalog von Herzog August LIBRI VARII, S. 3686 XI.II. Mſ. in f. vid. p. 4214. Ischguldimas Evangeliu per Wiſus met us ſurinktas dalimis iſch daugia Pastillu taiest ‖ Iſch Pastillas Niculai Hemingii: Antonii Corvini: Joannis Spangenbergii: Martini Lutheri: Phi=‖lippi Melanthonis: Joannis Brentii: Arſatij Scoper: Leonardi Kulmani: Jodoci Willichii ir ‖ iſch kittu. Pirma dallis. Antra dallis. nφ 1573. [von einer unbekannten Hand hinzugefügt:] Es iſt eine Böhmiſche Poſtilla.

  5. Die Konkordienformel wird 1579 unterschrieben Subscriptio Formulae Concordiae Theologorum Regiomonti convocatorum Die Pfarrer aller Kirchspiele des Herzogtums Preußen unterschrieben zwischen dem 12. Januar und dem 28. Juli 1579 die Konkordienformel. Fol. 18r: Johannes Bielauk paſtor Georgenburgenſis ſubſcribit.

  6. Die Konkordienformel wird 1579 unterschrieben Subscriptio Formulae Concordiae Theologorum Regiomonti convocatorum Patroclus Weluerius Paſtor Eccleſiæ Kraupiſchkanæ, ‖ mente manuque ſubſcripſit. Rogatus nomine Reuerendi ‖ Viri Domini Loth Kraus pastoris Wilkiſchkensis ‖ quoque ſubscribo.

  7. Das digitale Faksimile der Wolfenbütteler Postille ist in der Wolfenbütteler Digitalen Bibliothek zu finden, PURL: http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=mss/11-2-aug-2f Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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