1 / 41

Spracherwerb

Spracherwerb. 7. Vorlesung (19.05.2011). apl. Professor Dr. Ulrich Schade Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie ulrich.schade@fkie.fraunhofer.de. Spracherwerb. Kontaktdaten. apl. Professor Dr. Ulrich Schade Fraunhofer-Institut für Kommunikation,

moral
Download Presentation

Spracherwerb

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Spracherwerb 7. Vorlesung (19.05.2011) apl. Professor Dr. Ulrich Schade Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie ulrich.schade@fkie.fraunhofer.de

  2. Spracherwerb Kontaktdaten apl. Professor Dr. Ulrich Schade Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE) Neuenahrer Straße 20 53343 Wachtberg E-Mail: ulrich.schade@fkie.fraunhofer.de Telefon: 0228 9435 376 Fax: 0228 9435 685

  3. Spracherwerb Überblick • Frühphase • Zum Erwerb der Syntax • Zum Erwerb des Lexikons und der Semantik • Zum Erwerb der Phonologie • Zum Erwerb der Schriftsprache • Sprachentwicklungsstörungen

  4. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Einwortäußerungen Das Entstehen der Sprachfähigkeit kann als Interaktion zwischen der grammatischen Entwicklung und der lexikalischen Entwicklung verstanden werden. Beide beginnen mit der Produktion von Einwortäußerungen. In Bezug auf die grammatische Entwicklung ist die Produktion einer Einwortäußerung eine satzwertige Äußerung, die pragmatisch als Sprechakt verstanden werden sollte. In Bezug auf die lexikalische Entwicklung wird in vielen Einwortäußerungen ein Wort geäußert, das auf ein Objekt der realen Welt verweist.

  5. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Erste Wörter Personen: Mama, Papa,evtl. andere wichtige Bezugspersonen Tiere: Haustiere, evtl. Tiere in der Natur (Ente) Spielzeug: Teddy, Puppe, Ball, … Kleidung: Jacke, Mütze, Schuh, … (je nach Jahreszeit) Auto

  6. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Erste Wörter Nahrung: Brot, Kekse, … Saft, Milch Gegenstände beim Essen: Flasche, Löffel, Nuki Körperteile: Auge, Nase, Mund, … Zumeist bezeichnen die ersten Wörter Objekte (60% und mehr).

  7. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Erste Wörter Zumeist bezeichnen die ersten Wörter Objekte. Dazu kommen: Wörter zu Aktionen/Abläufe heia auch adverbial no:ma: oder als Partikel ab kommunikative Ausdrücke hi, bye, nein (etwa 8%) Zur Verteilung siehe Nelson (1973) bzw. Stilwell Peccei (2002).

  8. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Erste Wörter Im Vergleich werden Verben später erworben als Nomen, welche zunächst als Namen erworben werden. Aktionsverben, insbesondere solche, die eigene Aktionen bezeichnen (essen, gehen, laufen, …), werden vor Zustandsverben (liegen) erworben. Noch später erfolgt der Erwerb von Verben, deren Bedeutung eine kausale Wirkung mit einschließt (öffnen). Zu Anfang ersetzen häufig Partikel (ab, auf, …) komplexere Verben wie (abmachen, aufschrauben, …).

  9. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Erste Wörter • Verben sind auch deshalb schwieriger, weil die bezeichneten Aktionen – im Vergleich zu bezeichneten Objekten – keine Permanenz haben. • Im zweiten Lebensjahr lernen die Kinder auch • die Bezeichnungen wichtiger Zustände (Adjektive) – heiß • wollen, • Bezeichnungen eigener Gefühle (freuen, …, wütend). Die ersten Wörter beziehen sich unmittelbar auf den Erfahrungsbereich des Kindes (aus dessen Sicht heraus).

  10. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Rezeption vs. Produktion Die Rezeption geht der Produktion voraus. RezeptionProduktion 0;11 etwa 50 Wörter 1;4 etwa 150 Wörter etwa 50 Wörter

  11. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Vokabelspurt Im Alter zwischen 1;5 und 1;8 setzt der Vokabelspurt ein. „Vokabelspurt“ bezeichnet die Phase, in der das Kind sehr schnell sehr viele neue Wörter erwirbt. Der Vokabelspurt fällt mit dem Übergang zum letzten Stadium der senso-motorischen Phase zusammen. Das entstehende „Symbolbewusstsein“ stellt die wichtigste Voraussetzung für den Vokabelspurt dar.

  12. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Vokabelspurt • Voraussetzungen für den Vokabelspurt: • Grundwortschatz von 50-100 Wörtern (produktiv) • „Symbolbewusstsein“ (Das Kind erkennt, das Dinge Bezeichnungen haben.) • Name  Nomen (Fähigkeit zur Kategorisierung) • Segmentierfähigkeit (rezeptives Erkennen von Wörtern)

  13. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Vokabelspurt Die Segmentierfähigkeit bezieht sich darauf, dass ein Kind das Wort als relevante Größe erkennen muss. Wörter müssen abgegrenzt werden von sub-lexikalischen Einheiten wie Silben gu - ten - mor - gen!, aber auch von Phrasen gutenmorgen! Vgl. hierzu Plunkett (1993).

  14. Spracherwerb Erwerb des Lexikons Vokabelspurt • Wie immer gibt es auch in Bezug auf den Vokabelspurt individuelle Unterschiede. Man kann unterscheiden in Strategien • zur Verbesserung der Benennfähigkeit führt dazu, dass sehr schnell viele Nomen erworben werden • zur Verbesserung der Sprachfähigkeit • führt dazu, dass weniger Nomen, dafür aber mehr Verben etc. erworben werden

  15. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Wort vs. Konzept Konzept In älterer Literatur wird statt „Konzept“ der Ausdruck „Begriff“ verwendet (s. etwa Bühler, 1934). Wort „Hund“ Objekt der Welt Semiotisches Dreieck

  16. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Wort vs. Konzept Achtung: Das (psycho-)linguistische Verständnis von „Konzept“ ist eher statisch. Es zielt darauf ab, was generell repräsentiert ist (Gedächtnis). Das (sprach-)psychologische Verständnis von „Konzept“ ist eher dynamisch (vgl. Mangold-Allwinn, 1993). Es zielt darauf ab, was in einem bestimmten Kontext aktiviert wird. ( Klavier-Beispiel)

  17. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Wort vs. Konzept Mangold-Allwinn (1993) diskutiert auch Experimente, in denen die Versuchspersonen aufgefordert werden, die „Ähnlichkeit“ von Tieren untereinander abzuschätzen (auf einer Skala von 1 bis 5). Erfolgt diese Abschätzung unter Zeitdruck, wird etwa die „Katze“ als ähnlich zum „Hasen“ eingeschätzt; erfolgt die Abschätzung dagegen unter der Vorgabe „Sorgfalt“, so ist die Katze ähnlich dem „Löwen“. Mangold-Allwinn schließt daraus, dass für die Abschätzung zunächst auf perzeptuelle Merkmale zurückgegriffen wird.

  18. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Wort vs. Konzept Konzepte repräsentieren die „Bedeutung“ von Wörtern. Nach dem Ansatz der „semantischen Merkmale“ (Katz & Fodor, 1963) sind Konzepte Mengen von Merkmalen (Attribut-Wert-Paare). Beispiel: Banane Farbe: gelb Hyperonym: Obst Größe: im Bereich 10-20 cm Konsistenz: fest Funktion: Lebensmittel Geschmack: {gut, süß, pampig, …}  je nach Individuum

  19. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Wort vs. Konzept Auf dem Ansatz der „semantischen Merkmale“ beruhen zahlreiche Modellierungen von Lernvorgängen mit der Error-Backpropagation-Methodik, wobei – etwa in der Eingabeschicht – Begriffe über so genannte „Microfeatures“ repräsentiert werden. Basis für diese Arbeiten (etwa für Dell, Chang & Griffin, 1999), sind McClelland & Kawamoto (1986) und St. John & McClelland (1990). Welche Mengen von Merkmalen relevant sind wird diskutiert etwa von McRae, Cree, Seidenberg & McNorgan (2005) und von Vigliocco, Vinson, Lewis & Garrett (2004).

  20. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese Auf dem Ansatz der „semantischen Merkmale“ baut die entsprechende Erwerbstheorie „Semantische Merkmalshypothese“ von Eve Clark (1973, 1983) auf. Annahmen: • Bedeutungen bestehen aus Mengen semantischer Merkmale. • Kinder lernen zunächst reduzierte Bedeutungen, also Teilmengen dieser Mengen von Merkmalen.

  21. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese: Überdehnung Die unmittelbare Folge der Annahme, dass Kinder zunächst nur Teilmengen der Merkmalsmengen erlernen, ist die so genannte „Überdehnung“, die wir schon in der letzten Sitzung angesprochen hatten. „Überdehnung“ bezeichnet das Verhalten von Kindern im Alter zwischen 1;1 und 2;6, Wörter zur Bezeichnung solcher Objekte zu nutzen, die eigentlich anders bezeichnet werden. Das Zielobjekt und das Objekt, das eigentlich durch das Wort bezeichnet wird, sind dabei auf die eine oder andere Weise ähnlich.

  22. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese: Überdehnung Konzept: Katze Bezeichnung/Wort: Hyperonym: Tier Farbe: {Schwarz, Schwarz-Weiß, Grau} Größe: im Bereich 50-60 cm Teile: Kopf, 4 Beine, Schwanz Das Konzept „Katze“ ist unterspezifiziert und trifft daher auf den Hund zu. Überdehnung „Mietze“

  23. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese: Überdehnung Konzept: Katze Bezeichnung/Wort: Hyperonym: Tier Farbe: {Schwarz, Schwarz-Weiß, Grau} Größe: im Bereich 50-60 cm Teile: Kopf, 4 Beine, Schwanz Geräusch: miaut Durch die Hinzunahme eines weiteren Merkmals kann der Hund nicht mehr als „Mietze“ bezeichnet werden. „Mietze“ Wau!

  24. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese: Überdehnung Ein Problem des Ansatzes ist, dass Kinder in einigen Fällen über-dehnen, obwohl sie wissen, dass das Wort, das sie benutzen, eigentlich nicht passt. In diesen Fällen verfügen die Kinder einfach nicht über das „passende“ Wort (in unserem Fall „Hund“, „Pudel“, etc.). Um dennoch etwas äußern zu können, wird das Wort genommen, dessen Bedeutung der gewünschten am ähnlichsten ist. Die Überdehnung ist damit eine Art Spielsymbol, wobei aber nicht immer klar ist, mit welchem Maßstab die Ähnlichkeit beurteilt wird. Die Ähnlichkeit könnte aber nach diesem Ansatz über die Anzahl der korrekten Merkmale gemessen werden.

  25. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese weitere Annahmen der Erwerbstheorie der semantischen Merkmale: • Die ersten (kritischen) Merkmale ergeben sich aus der Perzeption. • Allgemeine Merkmale werden vor spezifischen erworben. • Die „Erwachsenenbedeutungen“ (konventionalisiert) entstehen als Folge eines Differenzierungsprozesses.

  26. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese Experiment zum Erwerb von temporalen Konjunktionen (Clark, 1971) +Zeit +simultan –simultan während +vorzeitig –vorzeitig bevor nachdem

  27. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese Experiment zum Erwerb von temporalen Konjunktionen +Zeit +simultan –simultan während +vorzeitig –vorzeitig Erwerbsreihenfolge laut Theorie bevor nachdem

  28. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese Experiment zum Erwerb von temporalen Konjunktionen Getestet wird das Verstehen von Sätzen, indem die Kinder die darin beschriebenen Vorgänge mit Spielzeug nachspielen. Beispielsätze: The boy kicked the rock after he patted the dog. The girl jumped the gate before she patted the pony.

  29. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese Experiment zum Erwerb von temporalen Konjunktionen Im Resultat lassen nach Clark sich drei Erwerbsphasen unterscheiden: • Die Kinder verstehen weder „before“ noch „after“. • Die Kinder verstehen „before“, aber „after“ nicht. • Die Kinder verstehen sowohl „before“ als auch „after“.

  30. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese Probleme des Experiments • Im Experiment ist „before“ durch die Satzstellung bevorzugt. • „while“ wurde nicht getestet. • Im erzwingenden Kontext werden „before“ und „after“ korrekt verstanden. • Das Mädchen trinkt die Milch, nachdem sie sie ins Glas geschüttet hat.

  31. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Semantische Merkmalshypothese Probleme der Theorie der semantischen Merkmale • Wie wird aus etwas Perzeptuellen etwas Semantisches? • Wie erlernt man abstrakte Wörter? • Wie erklärt man die Flexibilität der Konzepte? • Es gibt auch „Unterdehnung“. Wie kann diese erklärt werden? • Die unterstellten Merkmale sind die, die auch Erwachsene verwenden. Können sich also Merkmale nicht entwickeln?

  32. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Funktionale Kernhypothese Die „Funktionale Kernhypothese“ bzw. „das Modell vom funktionalen Kern“ („functional core model“) stammt von Katherine Nelson (1974, 1988, 1989). Es gilt als Gegenmodell zur „Semantischen Merkmalshypothese“ von Eve Clark. Grundannahme: Der Kern eines Konzepts ist funktional (nicht perzeptuell). (Was macht man mit dem bezeichneten Objekt? – statt: Wie nimmt man es wahr?)

  33. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Funktionale Kernhypothese Nelson unterscheidet „semantisches Wissen“ (die Bedeutung, die Erwachsene einem Wort zuschreiben) von dem funktionalen Wissen, das die Konzepte der Kinder ausmacht. Diese funktionalen Konzepte sind persönlicher, da sie sich auf Situationen beziehen, die das Kind erlebt hat. Nach Nelson folgt aus der Funktion das Konzept und dann das Wort. Funktion  Konzept  Wort rollt  Ball „Ball“ Hinzufügen „statischer“ Merkmale

  34. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Funktionale Kernhypothese Experimente Nelson (1979): Messung von Fixationszeiten von Babys (0;8 bis 1;0) auf Mobiles, bei denen entweder perzeptuelle Merkmale (Farbe, Form) oder die Bewegungen von Figuren verändert wurde. Die Zeiten waren im zweiten Fall länger. Gruendel (1977): Längsschnittliche Untersuchungen (1;0 bis 1;9) zum Begriff „Hut“: Zunächst ist Hut etwas, das man auf den Kopf setzt; später kommen perzeptuelle Eigenschaften hinzu. [Die mit diesem Experiment gezeigte Abfolge der Bedeutung ist nicht repliziert worden.]

  35. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Funktionale Kernhypothese Experimente Nelson (1978): Befragung von Kindern (3;6 bis 4;0) zur Bedeutung von Objekt-wörtern (z.B. Hund, Apfel, Mantel – Tier, Fahrzeug, Möbel) Frage: Was ist ein X?  Die Antworten beziehen sich primär auf die Funktion. Frage: Was weißt Du über X?  Die Antworten beziehen sich vermehrt auf die perzeptuellen Merkmale.

  36. Spracherwerb Erwerb des Lexikons und der Semantik Funktionale Kernhypothese Probleme • Der funktionale Kern ist empirisch, also durch Experimente, nur für mache Wörter nachweisbar. • Die Unterscheidung zwischen funktionalen und perzeptuellen Merkmalen ist nicht scharf ( rollender Ball). • Letztlich ist auch die funktionale Kernhypothese eine Theorie, die auf Merkmalsmengen als Repräsentation von Semantik aufsetzt und die daher deren Probleme teilt.

  37. Spracherwerb Literatur Bühler, K. (1934). Sprachtheorie. Stuttgart: Fischer. Clark, E. (1971). On the acquisition of the meaning of „before“ and „after“. Journal of Verbal Learning and Verbal Behavior, 10, 266-275. Clark, E. (1973). What‘s in a word? In Moore, T. (Ed.), Cognitive Development and the Acquisition of Language. New York: Academic. Clark, E. (1983). Meaning and concepts. In Mussen, P. (Ed.), Handbook of Child Psychology, Vol. III. New York: Wiley. Dell, G.S., Chang, F. & Griffin, Z.M. (1999). Connectionist Models of Language Production. Cognitive Science, 23, 517-542.

  38. Spracherwerb Literatur Gruendel, J. (1977). Referential extension in early language development. Child Development, 48, 1567-1576. Katz, J.J. & Fodor, J.A. (1963). The structure of a semantic theory. Language, 39, 170-210. Mangold-Allwinn, R. (1993). Flexible Konzepte. Fankfurt a.M.: Lang. McClelland, J. L. & Kawamoto, A. H. (1986). Mechanisms of sentence processing: Assigning roles to constituents of sentences. In McClelland, J.L., Rumelhart, D.E. (Eds.), Parallel Distributed Processing, Vol. 2. Cambridge, MA: TheMIT Press.

  39. Spracherwerb Literatur McRae, K., Cree, G. S., Seidenberg, M. S. & McNorgan, C. (2005). Semantic feature production norms for a large set of living and nonliving things. Behavior Research Methods, 37, 547-559. Nelson, K. (1973). Structure and strategy in learning to talk. Monographs of the Society for Research in Child Development, 38, 1-2. Nelson, K. (1974). Concept, word, and sentence. Psychological Review, 81, 267-285. Nelson, K. (Ed.) (1978). Children‘s Language. New York: Gardener.

  40. Spracherwerb Literatur Nelson, K. (1979). Explorations in the development of a functional semantic system. In Collins, W.A. (Ed.), Children‘s Langauge and Communication. Hillsdale, NJ: Erlbaum. Nelson, K. (1988). Constraints on word learning. Cognitive Development, 3, 221-246. Nelson, K. (1989). Narratives from the Crib. Cambridge, MA: Haward University Press. Plunkett, K. (1993). Lexical segmentation and vocabulary growth in early language acquisition. Journal of Child Language, 20, 43-60.

  41. Spracherwerb Literatur St. John, M. F. & McClelland, J. L. (1990). Learning and applying contextual constraints in sentence processing. Artificial Intelligence, 46, 217–257. Stilwell Peccei, J. (2002). Child Language. London: Routledge, 2. edition. Szagun, G. (1996). Sprachentwicklung beim Kind. Weinheim: Beltz, 6. Auflage. Vigliocco, G., Vinson, D. P., Lewis, W., & Garrett, M. F. (2004). Representing the meaning of object and action words: The featural and unitary semantic space (FUSS) hypothesis. Cognitive Psychology, 48, 422-488.

More Related