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Mögliche Gerätedefekte Verhalten in einer Notsituation Absetzen des Notrufs Atemschutzdokumentation Ausrüstung des Angr

Mögliche Gerätedefekte Verhalten in einer Notsituation Absetzen des Notrufs Atemschutzdokumentation Ausrüstung des Angriffstrupps Ausrüstung des Sicherheitstrupps Verschiedene Varianten der Notfallrettung. Wie kann es zu einem Notfall kommen ?. Durch einen Gerätedefekt.

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Mögliche Gerätedefekte Verhalten in einer Notsituation Absetzen des Notrufs Atemschutzdokumentation Ausrüstung des Angr

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Presentation Transcript


  1. Mögliche Gerätedefekte • Verhalten in einer Notsituation • Absetzen des Notrufs • Atemschutzdokumentation • Ausrüstung des Angriffstrupps • Ausrüstung des Sicherheitstrupps • Verschiedene Varianten der Notfallrettung

  2. Wie kann es zu einem Notfall kommen ? Durch einen Gerätedefekt Durch gesundheitliche Probleme Durch Einwirkungen durch das Einsatzgeschehen

  3. Gerätedefekte Ein Gerätedefekt kann folgende Bauteile betreffen: Das Flaschenventil Den Atemanschluss Den Lungenautomaten Den Atemluftvorrat

  4. Verhalten bei einem Gerätedefekt Keine Atemluft Truppmann über die Störung informieren Truppmann setzt Notruf „Mayday“ ab Ventil der Atemluftflasche überprüfen, ob geöffnet Funktion der Dosiereinrichtung am Lungenautomaten überprüfen Rettungsmöglichkeit, wenn weiter keine Atemluft vorhanden: Verwenden einer Rettungsfluchthaube Atemluftversorgung über Zweitanschluss

  5. Verhalten bei einem Gerätedefekt Undichter Atemanschluss Truppmann über die Störung informieren Luft anhalten, Augen schliessen, Maske an das Gesicht andrücken Nun den Spülknopf des Lungenautomaten betätigen Den Gefahrenbereich verlassen !

  6. Verhalten bei einem Gerätedefekt Gelöster Lungenautomat Truppmann über die Störung informieren Truppmann setzt Notruf Mayday ab ! Luft anhalten, Lungenautomat an Atemanschluss anhalten Dosiereinrichtung betätigen, um Rauchgase auszuspülen, versuchen gegenseitig Lungenautomat wieder anzuschliessen Wenn Versuch scheitetert Rückzug mit betätigtem Spülknopf ! Weitere Rettungsmöglichkeiten Verwenden einer Rettungsfluchthaube

  7. Verhalten bei einem Gerätedefekt Versuchen Ruhe zubewahren !!! Panik vermeiden und koordiniertes Handeln als Atemschutztrupp ist die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Notfallmanagement bei Störfällen !

  8. Notfall durch gesundheitliche Probleme Ein Einsatz unter Atemschutz ist körperlich äußerst anstrengend ! Durch die Isolationswirkung der Brandschutzkleidung kann es, besonders auch bei sommerlichen Temperaturen, zu einem Wärmestau kommen ! Dies kann bei einem Atemschutzgeräteträger zu einer Hitze-Erschöpfung führen !

  9. Notfall durch gesundheitliche Probleme Merkmale einer Hitzeerschöpfung • Übelkeit • Schwindel • Kopfschmerzen • Sehstörungen • Kalter Schweiß • Schneller Puls • Bewusstlosigkeit

  10. Notfall durch gesundheitliche Probleme Rettungsmaßnahmen bei einer Hitzeerschöpfung • Betroffene Person aus dem Gefahrenbereich bringen • Person im Schatten/an einem geschüzten Ort ablegen • Brandschutzkleidung öffnen • Oberkörper hoch lagern • Langsam Flüssigkeit zuführen (nicht eiskalt !) • Ggf. Sauerstoffgabe • Person an Rettungsdienst übergeben

  11. Wie kann man von Außen einen eingetretenen Notfall erkennen ? Durch einen abgesetzten Notruf des betroffenen Atemschutztrupps Mit Hilfe der durchgeführten Atemschutz-Dokumentation

  12. Absetzen eines Notrufs Mayday Mayday Mayday Hier Angriffstrupp HLF Lollar Standort Erdgeschoss, Flur hinterer Bereich Truppmann hat Gerätedefekt ! Mayday – kommen ! !!! Ein Mayday-Notruf eines Atemschutztrupps hat immer Vorrang !!!

  13. Abgesetzter Notruf Der Notruf „Mayday“ darf nur von Atemschutztrupps verwendet werden ! Nach einem empfangenen Notruf sollte der Funkkanal für die Kommunikation mit dem in Not geratenen Trupp frei gehalten werden ! Alle Sicherheitstrupps werden unverzüglich zur Rettung eingesetzt

  14. Die Atemschutzdokumentation Namen der Atemschutzgerätedräger Funkrufname Gerätenummer Einsatzziel Uhrzeit des Einsatzbeginns Druckkontrolle während des Einsatzes Uhrzeit des Einsatzabschlusses

  15. Die Atemschutzdokumentation Bei dem Atemschutzunfall in Tübingen, bei dem 2 Atemschutzgeräteträger zu Tode kamen, war zunächst nicht klar, wo sich die Geräteträger befanden ! Ganz wichtig bei der Atemschutzdokumentation ist daher die Angabe des Einsatzzieles ! Es kann somit die Zeitspanne bis zum Auffinden des verunfallten Atemschutztruppss deutlich verringert werden !

  16. Ausrüstung der Atemschutztrupps Bei der Ausrüstung der Atemschutztrupps sollte unterschieden werden, ob der Trupp vorgeht als: Als Angriffstrupp zur Brandbekämpfung Als Sicherheitstrupp

  17. Ausrüstung des Angriffstrupps Zusätzlich zur persönlichen Schutzausrüstung Bandschlinge Rettungsmesser Tür-Kennzeichnungsbänder Holzkeile Kennzeichnungs-Kreide

  18. Ausrüstung des Sicherheitstrupps Rettugs-/Fluchthaube Zusätzlich Rettugstuch Ggf. zusätzl. PA Notfall-Set für Atemschutzgeräteträger

  19. Ausrüstung der Atemschutztrupps Eine Ausstattung der Atemschutztrupps mit Notsignalgeräten kann zur schnelleren Lokalisierung verunfallter Trupps wesentlich beitragen !

  20. Der Sicherheitstrupp Grundsätzlich muss bei jedem Einsatz mindestens ein Sicherheitstrupp bereitgestellt werden Ausnahme: Es besteht ein unmittelbarer Zugriff auf den Angriffstrupp Bestehen mehrere Angriffswege, so ist für jeden Angriffsweg ein Sicherheitstrupp bereitzustellen Über die Anzahl der bereitzustellenden Sicherheitstrupps entscheidet der Einsatzleiter

  21. Ausrüstung des Sicherheitstrupps Hilfsmittel wie Krankentrage Schaufeltrage Schleifkorbtrage Spin-Board …haben sich als sehr zeitaufwendig und auch unsicher erwiesen ! Bei einer Notfall-Rettung ist es entscheidend, den hilflosen so schnell wie möglich in Sicherheit zu bringen !

  22. Verhalten bei einem Notfall Kommt es zu einem Notfall, ist als erstes ein Notruf abzusetzen ! WICHTIG : Eine möglichst genaue Beschreibung des Standortes Anschliessend den hilflosen Geräteträger auf dem schnellsten Weg in einen sicheren Bereich bringen ! Der sichere Bereich kann z.B. schon der Flur oder ein benachbartes Zimmer sein !

  23. Verhalten bei einem Notfall Einem einzelnen wird es sehr wahrscheinlich nicht möglich sein, einen Geräteträger nach Außen zu bringen ! Man kann aber mit verschiedenen Hilfsmitteln den Geräteträger soweit transportieren, dass man in einem sicheren Bereich auf die Unterstützung durch den Sicherheitstrupp warten kann

  24. Rettungsmöglichkeiten Schnelle Möglichkeit, ohne Hilfsmittel

  25. Rettungsmöglichkeiten Hilfsmittel: Rettungsschlinge aus Notfallset Rettungsschlinge wird um die Schultergurte geschlungen

  26. Rettungsmöglichkeiten Karabiner des Feuerwehrsicherheitsgurtes am Schultergurt des Pressluftatmers

  27. Rettungsmöglichkeiten Karabiner der Feuerwehrsicherheitsgurte miteinander verbunden Nachteil: Die Person kommt „quer“

  28. Rettungsmöglichkeiten Diese Version ist sehr kraftraubend, und nur für sehr kurze Strecken praktikabel

  29. Rettungsmöglichkeiten Zeitaufwendig, da Gurt erst befestigt werden muss

  30. Rettungsmöglichkeiten Transport mit einer endlos Hebeschlinge

  31. Rettungsmöglichkeiten Ziehen mit einem Feuerwehrschlauch

  32. Rettungsmöglichkeiten Rettung über eine Treppe nach unten. Tragen an den Schultergurten oder mit Bandschlinge

  33. Rettungsmöglichkeiten Rettung über eine Treppe nach oben mit Unterstützung des Sicherheitstrupps

  34. Rettungsmöglichkeiten Rettung über eine Treppe nach oben mit Unterstützung des Sicherheitstrupps, Hilfsmittel Feuerwehrsicherheitsgurt

  35. Rettungsmöglichkeiten Rettung mit einer Schleifkorbtrage. Nachteil: Hoher Zeitaufwand, sperrig in Treppenräumen

  36. Rettungsmöglichkeiten Rettung mit Tragetuch. Person ist relativ gut gesichert, jedoch behindert der PA

  37. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit ENDE

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