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Eine Präsentation von Peter Langmann und Hubert Stigler

GAMS Ein Asset Management System für die Geisteswissenschaften auf Basis von FEDORA ( F lexible E xtensible D igital O bject R epository A rchitecture). Eine Präsentation von Peter Langmann und Hubert Stigler. Agenda. Asset und Asset Management Systeme und Anwendungsbeispiele

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Eine Präsentation von Peter Langmann und Hubert Stigler

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Presentation Transcript


  1. GAMSEin Asset Management System für die Geisteswissenschaftenauf Basis von FEDORA(Flexible Extensible Digital Object Repository Architecture) Eine Präsentation von Peter Langmann und Hubert Stigler

  2. Agenda • Asset und Asset Management Systeme und Anwendungsbeispiele • FEDORA: Eine tragfähige Open Source Basis • Content Modeling mit FEDORA • Die Erweiterung von FEDORA durch GAMS: spezifische Objekttypen, Client Cirilo • Systemarchitektur & Softwareumgebung • Rahmenbedingen, Implikationen, Ausblick

  3. Assets „Vermögenswerte“ Assets sind digitale Ressourcen. Beispielsweise Ressourcen aus Wissenschaft und Lehre, die mit Metadaten beschrieben und digital gespeichert sind. Beispiele für Assets • Fotografien von Baudenkmälern • Sprachaufnahmen aus der Feldforschung • Videoclips für den Gebärdensprachenunterricht • Texteditionen • Edition von Nachlässen • Powerpoints für die Lehrveranstaltung • Aufsätze in PDF, Word, Open Office - Format • Einträge in Datenbanken • Beschriebene URLs auf externe Ressourcen • Musikstücke • ...

  4. Asset Management Systeme Ziele eines Asset Management Systems • Flexible Speicherung von digitalen Ressourcen und den dazu gehörigen Metadatensets • Leistungsfähige Suche im Datenpool • Bildung von Sammlungen für unterschiedliche Zwecke • Umfassende Möglichkeiten der Referenzierung der Assets und Sammlungen über das Internet (Zitierbarkeit) • Dauerhaftigkeit und hohe Verfügbarkeit • Differenzierte Vergabe von Zugriffsrechten • Wahrung der eigenen Rechte und Rücksichtnahme auf die Rechte Dritter • Regeln und Daten für Qualitätssicherung und ggf. Vermarktung

  5. Mütter, Väter und Verwandte • Digitalisierung der Diatheken für die Lehre • Gemeinsame Bilddatenbanken aus den Bereichen der Kunstgeschichte und der Archäologie • Intrauniversitäre Kooperation angedacht (Wien, Salzburg) • Das Projekt Humanities Resource Server (Ingo Kropač) • Das Projekt Language Server als Pool sprachwissenschaftlich relevanter Materialien • Das Projekt LAMM (Learner Autonomous Language Materials) als Pool für Sprachlernmaterialien, klassifiziert nach EU-Standards • Überlegungen in der UB (z.B. Dr. Zotter) • Initialzündung durch Dekan Höflechner • Die Arbeitsgruppe wird Ende 2004 gegründet

  6. Anwendungsbeispiele • Materialien für die Lehrveranstaltung unter einem URL (mit Einbindungsmöglichkeit in E-Learning-Umgebungen) • Spezialsammlungen für die Forschung (ggf. mit eingeschränkten Zugängen) • Projektdokumentation und Projektmaterialienzugänglich machen (z.B. Visuelles Archiv Südosteuropa) • Institutspräsentationen und Aufbau von Portalen für Sammlungen mit eigener Identität • Besondere Funktionen z.B. für den Sprachunterricht möglich • Einsatz im Bereich von Texteditionen, Aufarbeitung und Präsentation von Nachlässen usw. • ... hier könnte Ihre Idee stehen ...

  7. FEDORA: Eine tragfähige Basis FEDORA ist ein Open Source Produkt und liefert die Basisfunktionalitäten. Es passt gut auf Anforderungen der Geisteswissenschaften. • Verwaltung von internen und externen Datenquellen • Eindeutige URI-basierte Adressierung von Assets • Versionsverwaltung • Volltextindex auf (System-)Metadaten • SOAP basierte Serviceschnittstellen • Möglichkeiten zum Repository Clusteringund Load Balancing URL: http://www.fedora.info/

  8. Content Modeling mit FEDORA • Flexibles Design von Objektmodellen für heterogene digitale Ressourcen • Saubere Trennung von Metadaten und Inhalt • Keine Beschränkung hinsichtlich der zu verwendenden Metadatenstandards - Erweiterbarkeit der Standards • Dynamische Transformationen auf Inhalt und Metadaten • Standardbasierte Import- und Exportformate(METS 1.2/1.3, DIDL) METS: Metadata Encoding and Transmission Standard DIDL: Digital Item Description Language

  9. GAMS erweitert FEDORA • Ein als interner Standard geführtes aber erweiterbares Set an Content Models für Assets • Volltextindizes auf möglichst alle Textinhalte des Datenpools • Ein Berechtigungsmodell zur Verwaltung von Zugriffs- und Veröffentlichungsrechten für Assets • Cirilo ein Verwaltungstool für GAMS • Plattformunabhängige Workflowclients für spezifische BenutzerInnengruppen • ... weitere Anpassungen und Entwicklungen ... URL: http://www-gewi.uni-graz.at/gams/

  10. GAMS-Objekttypen (derzeit) • Pool • Collection • Container • Asset • Audio, Video, Bild • Dokument, Spreadsheet, Präsentation • TEI u.v.m.

  11. Cirilo: Ein Client für GAMS

  12. Systemarchitektur

  13. Softwareumgebung • Open Source basierte SO-Architektur (100% Java) • Verwendete Technologien • Apache Tomcat (Servlet Container) und Apache Axis (SOAP) • Xerces und Saxon zum Parsen und Validieren von XML • PostgreSQL als relationales Datenbanksystem • Serverplattformen: Linux (Solaris, Windows möglich) • Clientplattformen: beliebig

  14. Poolbildung Das Unternehmen ist nur sinnvoll als gemeinsames Projekt der Geisteswissenschaften. Vorteile • Datensicherheit und hohe und dauerhafte Verfügbarkeit des Materials • Synergieeffekte und Kostenreduktion • (Wieder)Verwendbarkeit des Materials in verschiedenen Kontexten durch Entstehung eines fächerübergreifenden Pools Voraussetzungen • Einheitliche Datenstruktur und Basisset von Metadaten (bei flexibler Erweiterbarkeit) • Datenpflege und Qualitätssicherung bei denVerantwortlichen „vor Ort“ durch Schaffung entsprechender Kompetenzen und Strukturen

  15. Transfer und Schnittstellen Das Asset Management System schafft optimale Voraussetzungen für eine Transfer-Plattform der Geisteswissenschaften • zu FachkollegInnen • zu verschiedenen Gruppen der Öffentlichkeit Das System muss technisch Schnittstellen bereitstellen, um auch große Datenmengen importieren bzw. exportieren zu können.

  16. Rahmenbedingungen I Technisch-organisatorische Implikationen • GAMS kann technisch im Wesentlichen mit vorhandenen personellen Ressourcen und Knowhow entwickelt werden. • Zusätzliche Kapazitäten könnten bei größeren Projekten und in der Einführungsphase erforderlich sein • Anschaffung von Hardware ist notwendig • Leistungsfähiger Server mit hoher Rechenleistung und Massenspeicherkapazitäten • (Dia-) Scanner für Datenaufnahme (?) • Halbtagsarbeitskraft im Fall von Massendigitalisierungen

  17. Rahmenbedingungen II Woher kommen die Inhalte? - Das Problem der Beschaffung • Urheber- und Lizenz-Rechte • Kooperation mit Content-Anbietern (z.B. Prometheus), Ankauf von Sammlungen ? • Was wird „vor Ort“ digitalisiert? • Wer liefert die Digitalisate, beschreibt sie und lädt sie in GAMS?

  18. Rahmenbedingungen III Dateneinpflege und Qualitätskontrolle • Fachgerechte Dateneinpflege durch erfordert Erweiterung der Kompetenzen an den Instituten und Maßnahmen zur Qualitätssicherung • Redaktionelle Betreuung erforderlich • Normdateien und fachbezogene Festlegungen für die Beschreibung der Assets (Erweiterung der Metadaten)

  19. Wie weiter ? Wenn das Projekt offiziell startet ... • Wer wird Projektpartner ? • Erweiterung der Arbeitsgruppe und Klärung der Zuständigkeiten • Erstellung eines Projektplans • Festlegung der Basis-Metadaten • Entwicklung von Basis-Funktionalitäten bis zum Herbst 2005 mit dem Ziel, GAMS im WS 2005/6 in der Lehre einsetzen zu können. • Meinungsbildung an den beteiligten Instituten über • fachspezifische Metadaten • Struktur und Aufbau der Sammlungen • Verantwortlichkeiten für GAMS • Ankauf von Sammlungen

  20. Finis GAMS kann nur ein Werkzeug für Sie sein. Es ersetzt die „Originale“ und die Arbeit an ihnen nicht. Gunther Reisinger (Kunsthistoriker) am 10.5.2005 Die Geisteswissenschaften sollten sich um ihre Assets selbst kümmern und entsprechende Kompetenzen in den Fächern und an den Instituten entwickeln. Und Dank an Sie für Ihr Interesse.

  21. Zugabe Nr.1 Die Gämsen Dieter Schicker / Martina Semlak / Hubert Stigler Die Arbeitsgruppe (VertreterInnen von Kunstgeschichte, Archäologie, Südosteuropäische Geschichte, Romanistik)

  22. Zugabe Nr.2 Der Name / das Akronym Aus dem Internet: G.A.M.S.(Groupe femmes pour l’Abolition des Mutilations Sexuelles et autres pratiques affectant la santé des femmes et des enfants) General Algebraic Modeling System (GAMS) Gas-filled Analyzing Magnet System GAMS Planspiel GAMS (Global Airline Management Simulation) Government Asset Management System (GAMS) Wo die Gemse keck von der Felswand springtund der Jäger kühn sein Leben wagt; wo die Sennerin frohe Jodler singtam Gebirg, das hoch in Wolken ragt: Dieses schöne Land ...

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