1 / 16

Soziales Management für Schwerbehindertenvertretungen

Soziales Management für Schwerbehindertenvertretungen. „Integration - Rehabilitation - Prävention“ Referat am 13.11.2001 VdK-Schulungsveranstaltung in Reutlingen Ronald Weinschenk, November 2001 Vertrauensperson der behinderten und schwerbehinderten Menschen

hisoki
Download Presentation

Soziales Management für Schwerbehindertenvertretungen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Soziales Management für Schwerbehindertenvertretungen „Integration - Rehabilitation - Prävention“ Referat am 13.11.2001 VdK-Schulungsveranstaltung in Reutlingen Ronald Weinschenk, November 2001 Vertrauensperson der behinderten und schwerbehinderten Menschen in der Carl Zeiss Gruppe (Konzernbehinderten-Vertretung)

  2. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX Wir bieten Beratung, Betreuung, Unterstützung und Vermittlung an Wir stellen Ursachen fest, gemeinsam entwickeln wir Lösungen und setzen sie um Wir arbeiten sehr eng und vertrauensvoll mit allen am Gesundungsprozess Beteiligten zusammen Wir gehen auf die Mitarbeiter/innen zu, Informieren, hören zu und versuchen vertrauen zu gewinnen Wir klären auf, bei Abteilungs- und Betriebs-und SV-versammlungen, Schulungen von Führungskräften, Rundschreiben und im INTRANET Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  3. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX Veränderte Rechtsgrundlage und Aufgabenstellung der Schwerbehindertenvertretungen Beratung, Betreuung, Integration + Rehabilitation von gesundheitsbeeinträchtigten, behinderten und schwerbehinderten Menschen in Arbeit, Beruf und Gesellschaft • Gesundheits- und Sozialmanagement als Präventionsaufgabe im Betrieb / Unternehmen / Dienststelle mit allen beteiligten Partnern umzusetzen Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  4. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX Innerbetriebliche Stellen die individuell eingebunden werden Zusammenarbeit mit externen Behörden und Fachberatern Haus- Fachärzte / Kliniken Beteiligung am SOZIALEN NETZWERK Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  5. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX Wesentliche Punkte: Klären ob und wann eine stufenweise Wiedereingliederung (mit den Ärzten) sinnvoll ist Hilfe und Begleitung bei allen Antragstellungen (BG, Renten, Krankenkassen, Versorgungs- und Arbeitsamt usw.) Wichtige Zielsetzung: Zukunftsängste nehmen und Sicherheit geben Auf Chancengleichheit im Betrieb achten Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  6. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX Möglichkeiten zur erfolgreichen beruflichen Integration und Rehabilitation: Arbeitsversuch / Praktika Anpassungsqualifizierung Umsetzung / Versetzung (Fähigkeitsprofil) Dosierte Belastungsstufen (Belastungstraining) Arbeitsplatzbegehungen (Ergonomie) Vermeidung bestimmter Tätigkeiten (Zwangshaltung) Begleitende Maßnahmen am Arbeitsplatz Zusammenarbeit Hausärzte / Fachärzte / Kliniken / Behörden Umschulung in anderen Beruf Gespräche mit allen Beteiligten Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  7. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX REHABILITATION / INTEGRATION = Geeignete und individuelle Maßnahmen zur Wiedereingliederung von sozial, geistig (seelisch) oder körperlich benachteiligten Personen in Arbeit, Beruf und Gesellschaft PRÄVENTION = Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und umfassender Schutz der Gesundheit (Betriebliche Gesundheitsförderung!) aller Arbeitnehmer im Betrieb BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG = Krankheit verhindern und Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Motivation zu fördern und umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern und Arbeitsnehmern zur Verbesserung der Lebensqualität am Arbeitsplatz und aller im Betrieb Beschäftigten Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  8. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX • Qualifizierung der Vertrauenspersonen: • Fördermöglichkeiten + Leistungen vonBehörden und Ämtern zur Integration + Rehabilitation + Prävention • Gesundheits- und Sicherheitsmanagement • Berufsfördernde Leistungen,... usw. • Re-Integration in den Betrieb • Betriebliche Gesundheitsförderung • Leistungsgerechten beruflichen Einsatz • Um betroffene Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber optimal beraten zu können! Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  9. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX Grundsatz: „Behinderte Menschen sind genauso leistungsfähig wie Nichtbehinderte“ Deshalb: Aufbau eines Gesundheits- und Sozialmanagements Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  10. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX • Ziele: Berücksichtigung der Barrierefreiheit Veränderungsprozesse zusammen mit allen Beteiligten durchführen, nicht ausgrenzen! • Beschäftigung der Gesundheitsbeeinträchtigten nach Fähigkeiten und Kenntnissen (Qualifizierung) • Neueinstellungen von Arbeitslosen und Arbeitssuchenden Behinderten zu fördern Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  11. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX • Die Wurzeln der häufigsten Krankeiten liegen im wesentlichen in drei Problem-bereichen: • Bewegungsmangel • Hohe psycho-mentale Belastung • Unausgewogene, den Anforderungen nicht entsprechende Ernährungsweise Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  12. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX • Häufigste Zivilisationskrankheiten: • Arteriosklerose • Erkrankungen der Bewegungsorgane • Störungen des Immunsystems • Störungen des psychosomatischen Gleichgewichts Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  13. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX • Innerbetriebliche Stellen (Beispiele) die individuell eingebunden werden: • Arbeitsmedizinischer Dienst • Arbeitssicherheit • Betriebsrat • Berufsausbildung und Fortbildung • Pensionsabteilung • Personalabteilungen • Führungskräfte • Sozialberatung, Suchthilfe Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  14. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX • Was ist neu? • Verbindlicher Abschluss einer Integrationsvereinbarung mit Arbeitgeber, Schwerbehindertenvertretung + Betriebsrat • Schwerbehinderte Menschen und ihre Vertretungen erhalten mehr Rechte • Betriebliche Prävention (Gesundheitsförderung) muss ausgebaut werden • Die Beschäftigungssituation von Kranken, Langzeit-kranken, Behinderten und Schwerbehinderten im Betrieb zu verbessern • Arbeitgeber werden besser (Fördermöglichkeiten) finanziell unterstützt und ihre Pflichten konkretisiert Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  15. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX • Verpflichtung des AG, bei Neubesetzung von Arbeitsplätzen Vermittlungsvorschläge des Arbeitsamtes einzuholen • Behinderungsgerechte Einrichtung und Unterhaltung von: Arbeitsplatz, -stätte, -umfeld, -organisation • Recht auf Teilzeit, wenn gesundheitsbedingt notwendig • Rechtsanspruch auf Arbeitsassistenz • Rechtzeitiges Einschalten der Schwerbehindertenvertretung bei auftretenden Schwierigkeiten im Arbeitsverhältnis (Prävention) Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

  16. INTEGRATION - REHABILITATION - PRÄVENTION für Menschen nach dem SGB IX ) Konzern-SBV/Ronald Weinschenk

More Related