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HI-Virus als Erreger identifiziert; AIDS tritt in Afrika epidemisch auf

Die 5 häufigsten Todesursachen 2002. MITTELEUROPA 1. Herzgefäßerkrankungen (29,4%) 2. Krebs (27,2%) 3. Atemwegserkrankungen (5,6 %) 4. Verletzungen/Unfälle (4,8 %) 5. Neuropsychatrische Störungen (4,7 %). WELTWEIT 1. Infektionskrankheiten/Parasiten (26,0%)

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HI-Virus als Erreger identifiziert; AIDS tritt in Afrika epidemisch auf

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  1. Die 5 häufigsten Todesursachen 2002 MITTELEUROPA • 1. Herzgefäßerkrankungen (29,4%) • 2. Krebs (27,2%) • 3. Atemwegserkrankungen (5,6 %) • 4. Verletzungen/Unfälle (4,8 %) • 5. Neuropsychatrische Störungen (4,7 %) WELTWEIT • 1. Infektionskrankheiten/Parasiten (26,0%) • 2. Herzgefäßerkrankungen (23,9%) • 3. Krebs (12,8%) • 4. Verletzungen/Unfälle (9,1 %) • 5. Atemwegserkrankungen (6,5 %) AIDS Fälle weltweit berichtet Erste Versuche einer HIV Impfung HI-Virus als Erreger identifiziert; AIDS tritt in Afrika epidemisch auf Highly active antiretroviral therapy (HAART) erstmals diskutiert Ausbruch bei Drogenabhängigen in Osteuropa AIDS zum ersten Mal definiert Infektionskrankheiten: noch immer eine Bedrohung Alexandros Theodoridis, Damian Maseda Seit jeher sind Infektionskrankheiten weltweit die häufigste Todesursache. Etwa 15 Millionen der ca. 57 Millionen Menschen, die 2002 starben, erlagen einer Infektionskrankheit; dies entspricht 26% aller Todesfälle. AIDS, das Wiederaufleben der Tuberkulose, das Auftreten neuer Krankheiten wie SARS und immer weiterer antibiotikaresistenter Erreger sowie die Ausbreitung früher geografisch streng begrenzter Krankheiten zeigen, dass der Kampf um die Ausrottung bzw. die Therapie der Infektionskrankheiten nicht vorbei ist, sondern ein kritisches Stadium erreicht hat. Heute hat mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung (z.Zt. ca. 6,2 Milliarden Menschen) ein hohes Infektionsrisiko. HIV/AIDS • Erreger: HI-Virus (engl.: Human Immunodeficiency Virus = menschl. Immunschwäche Virus) • HIV greift eine bestimmte Art von weißen Blutkörperchen, die T-Helferzellen, an. • T-Helferzellen organisieren und koordinieren die meisten Immunreaktionen des Körpers. Durch die Infektion dieser Zellen wird das Immunsystem geschwächt und funktioniert schließlich nicht mehr ausreichend. Ab diesem Zeitpunkt spricht man von AIDS. • Bei AIDS (engl.: Acquired Immuno Deficiency Syndrome = erworbenes Immunschwäche- syndrom) kommt es zu sog. opportunistischen Infektionenauch durch sonst harmlose Erreger, die letztlich tödlich sind. Bis 2002 starben etwa 20 Mio. Menschen an AIDS. Anzahl HIV infizierter Menschen nach Region Ende 2002: HI-Virus Partikel: Elektronenmikroskopische Aufnahme und schematische Darstellung Krebs durch Infektionen Tuberkulose • Erreger: Mycobacterium tuberculosis (Tuberkelbazillen), 1882 von Robert Koch entdeckt. • Tuberkelbazillen werden meist über Tröpfcheninfektion übertragen. Die Tuberkelbazillen sind zum Glück nicht hoch ansteckend. • Etwa 33% der Weltbevölkerung sindlatent infiziert. In diesem Stadium haben Medikamente keine Wirkung. Durch eine HIV-Infektion, Krebs, Diabetes, Mangelernährung oder hohes Alter steigt das Risiko einer Aktivierung der Tuberkulose. • Eine Infektion führt nur in etwa 3 -5% aller Fälle zu einer chronischen Krankheit. Die meisten Infektionen verlaufen ohne Symptome. • Eine unbehandelte Tuberkulose verläuft in 50% der Fälle tödlich. Dabei wird die Lunge vor allem durch die Immunantwort gegen die Tuberkelbazillen zerstört. • Weltweit starben 2002 circa 1,5 Millionen Menschen an Tuberkulose. • Tuberkulose ist das beste Beispiel für eine wiederauflebende Krankheit. Einige M. tuberculosis Stämme haben Mehrfachresistenzen gegen Medikamente entwickelt (sog. Multi-Drug Resistance). Diese resistenten Stämme breiten sich derzeit aus. • Zur Zeit gibt es keine wirksame Impfung! • Unter Krebs versteht man alle bösartigen (malignen) Tumore, die ungebremst in andere Gewebe wuchern und Tochtergeschwulste (Metastasen) bilden. • Körpereigene Zellen „entarten“ und werden „unsterblich“, so dass ihre Anzahl ständig zunimmt. Sie entkommen der Kontrolle durch das Immunsystem. • Es gibt mehr als 60 unterschiedliche Arten von Krebs, viele davon mit mehreren Varianten. Die Krebsarten des Immunsystems finden sich in lymphatischen Geweben (Lymphome), Knochenmark und Blut (Leukämie). • Umwelt, Lebensweise, Strahlenbelastung und genetische Faktoren spielen bei der Entstehung von Krebs eine Rolle. • Es besteht eine Verbindung zwischen bestimmten Krebsarten und einigen Infektionskrankheiten. Krebs selbst ist natürlich nicht ansteckend! M. tuberculosis: Mikroskopische und raster-elektronenmikroskopische Aufnahme a b Leukämie: Im Blut eines erkrankten Patienten (b) sind viel mehr weiße Blutkörperchen vorhanden (lila) als beim Gesunden (a). Tuberkulose im Thoraxröntgenbild

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