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PR-Studie Umweltschadensversicherung - Repräsentativbefragung unter KMU -

PR-Studie Umweltschadensversicherung - Repräsentativbefragung unter KMU -. Axel Stempel (Projektmanager), psychonomics AG, Berrenrather Str. 154-156, D-50937 Köln T +49 0221 42061-0, F +49 0221 42061-100, www.psychonomics.de Köln, 01.10.2007. Inhalt. Management Summary 3

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PR-Studie Umweltschadensversicherung - Repräsentativbefragung unter KMU -

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Presentation Transcript


  1. PR-Studie Umweltschadensversicherung - Repräsentativbefragung unter KMU - Axel Stempel (Projektmanager), psychonomics AG, Berrenrather Str. 154-156, D-50937 Köln T +49 0221 42061-0, F +49 0221 42061-100, www.psychonomics.de Köln, 01.10.2007

  2. Inhalt • Management Summary 3 • Hintergrund und Zielsetzung 7 • Studiendesign und Stichprobe 10 • Umweltschadensversicherung 22 • Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 49

  3. ManagementSummary Umweltschadensgesetz – Bekanntheit und Akzeptanz • Die Kenntnis der Versicherungsverantwortlichen aus kleinen und mittelständischen Unternehmen zum Umweltschadensgesetz ist zum aktuellen Zeitpunkt sehr gering. • Über die Hälfte der KMU-Verantwortlichen (57%) haben noch nicht einmal den Begriff „Umweltschadensgesetz“ in den Medien wahrgenommen. • 15% haben sich zumindest oberflächlich mit dem Inhalt des Umweltschadensgesetzes beschäftigt; 3% davon taten dies schon intensiv. • In mittelständischen Betrieben mit über 50 Mitarbeitern ist das Interesse am Umweltschadensgesetz tendenziell höher. Hier haben sich 24% der Unternehmen zumindest oberflächlich mit dem Gesetz auseinandergesetzt. • Etwa zwei Drittel der KMU halten eine zusätzliche Absicherung gegen Haftungsansprüche aus dem Umweltschadensgesetz für wichtig; davon 19% sogar für äußerst oder sehr wichtig. In mittelständischen Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern sind dies insgesamt 30%.

  4. Inhalt • Management Summary 3 • Hintergrund und Zielsetzung 7 • Studiendesign und Stichprobe 10 • Umweltschadensversicherung 22

  5. Hintergrund und Zielsetzung I Hintergrund der Studie: • Im November 2007 tritt das neue Umweltschadensgesetz (USchadG) in Kraft. Umweltschäden sind nach dem Entwurf des Umweltschadensgesetzes zu vermeiden; dennoch eingetretene Umweltschäden sind zu sanieren. Durch die Anwendung des Verursacherprinzips soll derjenige, der durch seine Tätigkeit einen Umweltschaden oder eine unmittelbare Gefahr für einen solchen Schaden geschaffen hat, dafür finanziell verantwortlich gemacht werden und zur Sanierung verpflichtet sein. • Das Umweltschadensgesetz betrifft landwirtschaftlich oder gewerblich Tätige und Selbstständige, die durch ihre berufliche Tätigkeit die Artenvielfalt, natürliche Lebensräume, Gewässer oder den Boden schädigen könnten. • Anders als Schadenersatzansprüche geschädigter Personen, mit denen eine gesundheitliche Beeinträchtigung ausgeglichen werden soll, sind diese neuen Risiken nicht durch bisherige Umwelthaftpflichtversicherungsmodelle gedeckt.

  6. Hintergrund und Zielsetzung II Zielsetzung: Ziel der geplanten Befragung ist es, die Bekanntheit des Umweltschadensgesetzes und die Akzeptanz einer dagegen schützenden Versicherung in der Zielgruppe zu evaluieren. Zentrale Fragestellungen der Befragung sind daher: • Kenntnis des Umweltschadensgesetzes und des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes • Haben sich die Befragten schon mit diesen Themen beschäftigt? • Genutzte Informationsquellen • Welche Maßnahmen wurden im Unternehmen zum Schutz eingeführt? • Besteht ein konkreter Versicherungsbedarf?

  7. Inhalt • Management Summary 3 • Hintergrund und Zielsetzung 7 • Studiendesign und Stichprobe 10 • Umweltschadensversicherung 22

  8. Studiendesign I Grundgesamtheit • Kleine und mittelständische Unternehmen (Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl von 1 bis 250 Mitarbeiter) Erhebungsmethode Stichprobe • Telefonbefragung • Bezug externer Firmenadressen mit Beschränkung auf das verarbeitende Gewerbe und die Bauindustrie (spezifische Branchen siehe Seite 11) • Befragung von n= 300 Unternehmen (befragt wird jeweils der für Versicherungen bzw. Rechtsfragen zuständige Mitarbeiter) • Quotierung nach Mitarbeitergrößenklassen • 1 bis 5 Mitarbeiter: n=100 • 6 bis 50 Mitarbeiter: n=100 • 51 bis 250 Mitarbeiter: n=100 Befragung • CATI-Befragung von ca. 15 Minuten Länge • Durchführung: 14.8.2007 bis 2.9.2007

  9. StudiendesignII Auswertung • Die Gesamtergebnisse werden hinsichtlich der wahren Verteilung der Unternehmen nach Mitarbeitergrößenklassen gewichtet (Quelle: Statistisches Bundesamt) • Gewichtungsfaktoren: • 1 bis 5 MA: 1,75; • 6 bis 50 MA: 1,09; • 51 bis 250 MA: 0,16 • Alle Ergebnisse sind gewichtet angegeben; Fallzahlen werden ungewichtet dargestellt Darstellung der Ergebnisse • Für alle Fragen werden Gesamtergebnisse ausgewiesen (KMU repräsentativ) • Zusätzlich erfolgt eine Darstellung nach Mitarbeitergrößenklassen und Branchen • Es werden nur Branchen ausgewiesen, in denen mindestens 20 Interviews durchgeführt wurden

  10. Stichprobe: Befragte nach Branchen In welcher Branche ist Ihr Unternehmen tätig? Ranking nach Anteilen Handwerk (Bau- und sonstiges Handwerk) Herstellung von Kunststoff- und Gummiprodukten Verarbeitung von Eisen-, Stahl- und Metallprodukten Herstellung von Kfz und sonstigen Fahrzeugen Nahrungs-, Genuss- und Futtermittel, Saatgut Chemische Betriebe Holzbearbeitungsbetriebe Baubranche Herstellung von Eisen-, Stahl- und Metallprodukten Pharmazeutische Industrie Maschinen-, Anlagen- und Kesselbau Papiererzeugung und -verarbeitung Garten- und Landschaftsbau Kfz-Zulieferer Angaben in Prozent n=300

  11. Stichprobe: Befragte in Chemischen Betrieben Könnten Sie bitte die Branche noch genauer eingrenzen? Ranking nach Anteilen Farben-, Lack- und Firnisherstellung Seifen-, Wasch- und Reinigungsmittel-, Stearin-, Talg- und Wachsherstellung • Sonstige Nennungen: • Zulieferer Leiterplattenindustrie • Verkauf • Handel • Heizung • Pulverbeschichtung • Pharmazie • Schmierstoffe • Industrie (Dichtigkeitsprüfungen) • Herstellung von Produkten für die graphische Industrie Kunststoffherstellung Erdölraffinerien, Erdgasverarbeitung, Hydrierwerke Parfümeriewaren- und Kosmetikaherstellung Herstellung von Schädlingsbekämpfungsmitteln Pulver-, Sprengstoff-, Feuerwerks- und Zündholzherstellung Betriebe der Bauchemie Sonstige Angaben in Prozent; nur wenn Unternehmen chemischer Betrieb ist n=47

  12. Stichprobe: Befragte nach Mitarbeitergrößenklassen Wie viele Beschäftigte sind in Ihrem Unternehmen tätig? Angaben in Prozent n=300

  13. Stichprobe: Geschlecht und Funktion Sind Sie in Ihrer Firma… Geschlecht sonstiger Angestellter weiblich Inhaber leitender Angestellter männlich Geschäftsführer Angaben in Prozent n=300 Angaben in Prozent n=296

  14. Stichprobe: Rechtsform des Unternehmens Welche Rechtsform hat Ihr Unternehmen? • Sonstige Nennungen: • Einzelunternehmen (23) • Eingetragener Kaufmann (8) • GmbH & Co. KG (7) • Eingetragene Genossenschaft (3) • Personengesellschaft (2) • Keine Rechtsform • BGB • Eingetragen im Handelsregister • Atypische Gesellschaft Angaben in Prozent n=297

  15. Stichprobe: Vorhandensein einer Risk-Management Abteilung Hat Ihr Unternehmen eine Risk-Management Abteilung? KMU Gesamt Markt nach Mitarbeiteranzahl ja nein Angaben in Prozent n=294 • Etwa ein Viertel der Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern hat eine Risk-Management Abteilung

  16. Stichprobe: Jahresumsatz Darf ich fragen, in welche der folgenden Klassen der jährliche Umsatz Ihres Unternehmens fällt? unter 250.000€ 250.000 bis unter 500.000€ 500.000 bis unter 1Mio € 1 bis unter 2,5Mio € 2,5 bis unter 5Mio € 5 bis unter 10Mio € 10 bis unter 25Mio € 25 bis unter 50Mio€ ab 50Mio € Angaben in Prozent n=262

  17. Inhalt • Management Summary 3 • Hintergrund und Zielsetzung 7 • Studiendesign und Stichprobe 10 • Umweltschadensversicherung 22

  18. Über die Hälfte der Befragten kann mit dem Begriff „Umweltschadensgesetz“ nichts anfangen Haben Sie den Begriff Umweltschadensgesetz vorher schon einmal gehört? KMU Gesamt Markt nach Mitarbeiteranzahl nein ja Angaben in Prozent n=300 • Nur 43% haben bereits vom Umweltschadensgesetz gehört. • Umweltschadensgesetz in Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern am ehesten bekannt.

  19. In der Metallverarbeitung ist die Kenntnis des Umweltschadensgesetzes am größten Haben Sie den Begriff Umweltschadensgesetz vorher schon einmal gehört? Ranking nach Anteilen KMU Gesamt Markt nach Wirtschaftszweig Verarbeitung von Eisen-, Stahl- und Metallprodukten nein Herstellung von Eisen-, Stahl- und Metallprodukten Maschinen-, Anlagen- und Kesselbau Handwerk ja Holzverarbeitungsbetriebe Chemische Betriebe Angaben in Prozent n=300

  20. Auch Kenner des Gesetzes haben sich bisher kaum inhaltlich mit dem USchadG auseinandergesetzt Haben Sie den Begriff Umweltschadensgesetz vorher schon einmal gehört? Haben Sie sich schon mit dem Inhalt des Umweltschadensgesetzes auseinandergesetzt? ja, intensiv nein, überhaupt nicht ja, oberflächlich nein ja kaum Angaben in Prozent n=300 Angaben in Prozent; nur Befragte, denen das Umweltschadensgesetz bekannt ist n=137 • Etwa ein Drittel der KMU, die bereits vom Umweltschadensgesetz gehört haben, haben sich mit diesem zumindest oberflächlich auseinandergesetzt. Insgesamt betrachtet sind dies lediglich 15%.

  21. Insgesamt haben sich erst 3% der KMU intensiv mit dem Umweltschadensgesetz beschäftigt Haben Sie sich schon mit dem Inhalt des Umweltschadensgesetzes auseinandergesetzt? nein, überhaupt nicht den Begriff Umweltschadensgesetz noch nicht gehört kaum ja, oberflächlich ja, intensiv Angaben in Prozent n=300 Kommentar: Ergebnis ist eine Aggregation der Fragen zur „Kenntnis des Begriffes Umweltschadensgesetz“ und zur „inhaltlichen Auseinandersetzung“ mit dem Gesetz.

  22. Größere Unternehmen setzen sich vergleichsweise häufiger mit dem Umweltschadensgesetz auseinander Haben Sie den Begriff Umweltschadensgesetz vorher schon einmal gehört? Haben Sie sich schon mit dem Inhalt des Umweltschadensgesetzes auseinandergesetzt? KMU gesamt Markt nach Mitarbeiteranzahl ja KMU Gesamt 1 – 5 Mitarbeiter 6 – 50 Mitarbeiter 51 – 250 Mitarbeiter nein Angaben in Prozent n=300 Angaben in Prozent; nur Befragte, denen das Umweltschadensgesetz bekannt ist n=137 • Insgesamt betrachtet haben sich bisher nur knapp 20% der Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern zumindest oberflächlich mit dem Umweltschadensgesetz auseinandergesetzt.

  23. Befragte ohne Kenntnis des Gesetzes vermuten Haftungsregeln hinter dem Gesetz Was denken Sie, was verbirgt sich hinter dem Umweltschadensgesetz? Nur Befragte, die sich noch nicht mit dem Umweltschadensgesetz auseinandergesetzt haben Ranking nach Anteilen Haftung bei (Verschuldung von) Umweltschäden geht um Umweltbelastung allgemein Verbot/ Prävention von Umweltverschmutzung betrifft Gifte, Chemikalien, sonstige Schadstoffe betrifft Entsorgung betrifft Verschmutzung durch Öl unnützer Blödsinn, Bürokratie, Belastung etc. betrifft Luftverschmutzung betrifft Wasserverschmutzung Definition von Umweltverschmutzung, Grenzwerten Ähnlich Umwelthaftungsgesetz Sonstiges Angaben in Prozent; offene Antworten (klassiert); n=156

  24. Befragte, die sich schon mit dem Gesetz beschäftigt haben, mit konkreteren Vorstellungen Was verstehen Sie unter dem Umweltschadensgesetz? Nur Befragte, die sich schon mit dem Umweltschadensgesetz auseinandergesetzt haben Ranking nach Anteilen Haftung bei (Verschuldung von) Umweltschäden Verbot/ Prävention von Umweltverschmutzung betrifft Luftverschmutzung betrifft Verschmutzung durch Öl betrifft Entsorgung betrifft Gifte, Chemikalien, sonstige Schadstoffe betrifft Wasserverschmutzung Definition von Umweltverschmutzung Sonstiges Angaben in Prozent; offene Antworten (klassiert); n=73

  25. O-Töne der offenen Antworten: Auch kritische Meinungen werden deutlich • Dass man die Umwelt nicht vergiften darf. • Das regelt die Ansprüche von Geschädigten gegenüber den Verursachern von Umweltschäden. • Nachprodukthaftung für Umwelt- und Personenschäden • Geht um Kauf von Emissionen, so dass man wieder was in die Umwelt blasen kann. • Dass man seine Haftungsgrenzen auslotet. • Beschäftigungsprogramm für Bürokraten. Notwendig für die Erhaltung unserer Umwelt. • Ein Hilfsmittel, um Schäden abzudecken, die nicht durch das Umwelthaftungsgesetz abgedeckt sind. • Dass ich in Zukunft den Kopf hinhalten muss. Was denken Sie, was verbirgt sich hinter dem Umweltschadensgesetz? Befragte, die sich laut Selbstauskunft mit dem Umweltschadensgesetz beschäftigt haben Befragte, die sich laut Selbstauskunft noch nicht mit dem Umweltschadensgesetz beschäftigt haben • Aufgrund von Verschmutzung wird nötige Abhilfe und/ oder Schadenersatz verlangt. • Das Gleiche wie beim Umwelthaftungsgesetz. • Arbeit für Unternehmen, um den Gesetzen gerecht zu werden. • Es gibt viele Umweltsünder: Sinnvolle Eindämmung der Schadstoffableitung • Geldmacherei • Regelungen zu Umweltschäden, die durch Unternehmen verursacht werden. • Regularien für Unternehmen Auszug aus den Zitaten der offenen Nennungen; n=73; n=156

  26. Fachzeitschriften und die IHK wichtigste Informationsquellen für Unternehmen Uns interessiert nun, über welche Informationsquellen Sie sich über das Umweltschadensgesetz informiert haben. Sagen Sie mir nun bitte jeweils, wie wichtig die folgenden Informationsquellen waren. Ranking nach Anteile „sehr wichtig“ oder „wichtig“ Fachzeitschriften IHK oder andere Verbände Kollegen Gestützte Abfrage; Angaben in Prozent; nur Befragte, die sich schon mit dem Inhalt des Gesetzes auseinandergesetzt haben; Nur Darstellung der Top 5 Informationsquellen; n=84-86 Tageszeitungen Versicherungsmakler Sonstige genutzte Informationsquellen in der Reihenfolge der Wichtigkeiten: Allgemeine Informationsseiten im Internet, firmengebundene Versicherungsvermittler, Rechtsberater, Homepages von einzelnen Versicherungsgesellschaften

  27. Verbände, Internet und Zeitungen sind die bevorzugten Informationsquellen der „Nicht-Informierten“ Wenn Sie sich über das Umweltschadensgesetz informieren wollen, wie wichtig wären dann die folgenden Informationsquellen? Ranking nach Anteile „sehr wichtig“ oder „wichtig“ IHK oder andere Verbände Allgemeine Informationsseiten im Internet Fachzeitschriften Gestützte Abfrage; Angaben in Prozent; nur Befragte, die sich noch nicht mit dem Inhalt des Gesetzes auseinandergesetzt haben; Nur Darstellung der Top 5 Informationsquellen; n=202-214 Tageszeitungen Kollegen Sonstige genannte Informationsquellen in der Reihenfolge der Wichtigkeiten: Rechtsberater, Versicherungsmakler, firmengebundene Versicherungsvermittler, Homepages von einzelnen Versicherungsgesellschaften

  28. Unternehmen haben sich nur in Einzelfällen schon detailliert mit den Haftungskonsequenzen beschäftigt Wissen Sie, welche Haftungskonsequenzen das Umweltschadensgesetz für Sie und Ihren Betrieb hat? Haben Sie sich schon mit dem Inhalt des Umweltschadensgesetzes auseinandergesetzt? Markt nach Mitarbeiteranzahl ja, intensiv nein, überhaupt nicht ja, oberflächlich KMU Gesamt 1 – 5 Mitarbeiter 6 – 50 Mitarbeiter 51 – 250 Mitarbeiter kaum Angaben in Prozent; nur Befragte, denen das Umweltschadensgesetz bekannt ist; n=137 Angaben in Prozent; nur Befragte, die sich schon mit dem Umweltschadensgesetz auseinandergesetzt haben; n=84 • Von den Befragten, die sich schon mit dem Umweltschadensgesetz beschäftigt haben, kennen etwa die Hälfte zumindest oberflächlich die Haftungskonsequenzen. Insgesamt betrachtet sind dies nur 14%.

  29. Unternehmen haben sich nur in Einzelfällen schon detailliert mit den Haftungskonsequenzen beschäftigt Wissen Sie, welche Haftungskonsequenzen das Umweltschadensgesetz für Sie und Ihren Betrieb hat? nein, kenne ich überhaupt nicht kenne ich kaum ja, kenne ich oberflächlich noch nicht mit dem Inhalt des Umweltschadensgesetzes auseinandergesetzt ja, kenne ich im Detail Angaben in Prozent n=300 Kommentar: Ergebnis ist eine Aggregation der Fragen zur „inhaltlichen Auseinandersetzung“ mit dem Gesetz und der „Kenntnis der Haftungskonsequenzen“.

  30. Als Haftungskonsequenz werden vor allem Schadenersatz bzw. Geldstrafen genannt Wissen Sie, welche Haftungskonsequenzen das Umweltschadensgesetz für Sie und Ihren Betrieb hat? Welche Haftungskonsequenzen sind das? Ranking nach Anteilen nein, kenne ich überhaupt nicht Schadenersatz, Geldstrafen ja, kenne ich im Detail Verursacher wird haftbar gemacht Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes Ersatzleistungen persönliche Haftung ja, kenne ich oberflächlich kenne ich kaum Sonstiges Angaben in Prozent; nur Befragte, die sich schon mit dem Umweltschadensgesetz auseinandergesetzt haben; n=84 Angaben in Prozent; offene Antworten (klassiert); nur Befragte, denen die Haftungskonsequenzen bekannt sind; n=44

  31. O-Töne der offenen Nennungen: Kein detailliertes Wissen über Haftungskonsequenzen vorhanden • Ähnlich Umwelthaftungsgesetz, bzw. GBSHG, bis 85 Mio. Obergrenze • Dass man für die Kosten aufzukommen hat, wenn etwas entsorgt werden muss. • Schadenersatz auf irgendeiner Basis • Vermögensschaden bzw. Naturalrestitution • Vorsorgliche Qualitätssicherung • Wir müssen schon Ersatz leisten • Grundsätzlich ist der Schaden zu regulieren • Der Geschäftsführer haftet • Dass man probiert, mich in Haftung zu nehmen und ich durch die jeweilige Dokumentierung beweisen muss, dass ich nicht der Schadenverursacher bin • Verantwortung über Technik und eingesetzte Verfahren Welche Haftungskonsequenzen sind das? Befragte, denen die Haftungskonsequenzen bekannt sind • Termingebundene Auflagen, Geldstrafen • Nur praktisch Geldzahlungen, Bußgeld • Dass mögliche Schäden durch die Haftpflicht abgedeckt sind. • Wenn das Unternehmen z. B. ein geschütztes Biotop beschädigt, muss es dafür haften. • Unbegrenzte finanzielle Haftung; gibt keine Begrenzung mehr • Wenn z. B. Öl ausläuft, dann müssen wir die Erde austauschen. • Schadenersatz • Bodenverschmutzung als wesentlicher Faktor: Boden abtragen • Grobfahrlässigkeit • Altzustand wieder herstellen Auszug aus den Zitaten der offenen Nennungen; n=44

  32. Schulungen zum Thema Umweltschadensgesetz sind in den Unternehmen selten ein Thema Haben Sie Ihre Mitarbeiter bezüglich des Themas Umweltschadensgesetz schon geschult? Haben Sie sich schon mit dem Inhalt des Umweltschadengesetzes auseinandergesetzt? Markt nach Mitarbeiteranzahl ja, intensiv nein, überhaupt nicht ja, oberflächlich KMU Gesamt 1 – 5 Mitarbeiter 6 – 50 Mitarbeiter 51 – 250 Mitarbeiter kaum Angaben in Prozent; nur Befragte, denen das Umweltschadensgesetz bekannt ist; n=137 Angaben in Prozent; nur Befragte, die sich schon mit dem Inhalt des Gesetzes auseinandergesetzt haben; n=84 • In Unternehmen, die sich schon ansatzweise mit dem Gesetz beschäftigt haben, sind in 2/3 aller Fälle keine Schulungen geplant. Insgesamt sind nur in 9% aller KMU Schulungen zumindest geplant.

  33. 8% der KMU sind zumindest in der Planungsphase bezüglich Schulungen zum Umweltschadensgesetz Haben Sie Ihre Mitarbeiter bezüglich des Themas Umweltschadensgesetz schon geschult? Es sind bisher keine Schulungen geplant noch nicht mit dem Inhalt des Umweltschadensgesetzes auseinandergesetzt. Schulungen sind geplant Schulungen laufen Schulungen sind bereits abgeschlossen Angaben in Prozent n=300 Kommentar: Ergebnis ist eine Aggregation der Fragen zur „inhaltlichen Auseinandersetzung“ mit dem Gesetz und der „Durchführung von Schulungen“.

  34. Etwa ein Drittel der KMU sind von der Sinnhaftigkeit des Umweltschadensgesetzes vollkommen überzeugt Für wie sinnvoll halten Sie ein solches Gesetz? KMU Gesamt 1 – 5 Mitarbeiter 6 – 50 Mitarbeiter 51 – 250 Mitarbeiter Angaben in Prozent n=289

  35. Zusätzlicher Versicherungsschutz wird mit steigender Unternehmensgröße bedeutender Wie wichtig ist aus Ihrer Sicht aufgrund des Inkrafttretens des Umweltschadensgesetzes zusätzlicher Versicherungsschutz in der Zukunft? KMU Gesamt 1 – 5 Mitarbeiter 6 – 50 Mitarbeiter 51 – 250 Mitarbeiter Angaben in Prozent n=288

  36. Insgesamt haben sich 86% aller KMU noch gar nicht mit dem Thema Umweltschadensversicherung beschäftigt Haben Sie sich mit dem Thema Umweltschadensversicherung schon beschäftigt? Haben Sie sich schon mit dem Inhalt des Umweltschadengesetzes auseinandergesetzt? Markt nach Mitarbeiteranzahl ja, intensiv nein, überhaupt nicht bereits eine solche Versicherung abgeschlossen bereits informiert bereits Verhandlungsgespräche geführt nein ja, oberflächlich KMU Gesamt 1 – 5 Mitarbeiter 6 – 50 Mitarbeiter 51 – 250 Mitarbeiter kaum Angaben in Prozent; nur Befragte, denen das Umweltschadensgesetz bekannt ist; n=137 Angaben in Prozent; nur Befragte, die sich bereits mit dem Inhalt des Umweltschadensgesetzes auseinandergesetzt haben; n=85

  37. Nur wenige Unternehmen haben sich bisher zum Thema Umweltschadensversicherung zumindest informiert Haben Sie sich mit dem Thema Umweltschadensversicherung schon beschäftigt? nein bereits informiert noch nicht mit dem Inhalt des Umweltschadensgesetzes auseinandergesetzt. bereits Verhandlungsgespräche geführt bereits eine solche Versicherung abgeschlossen Angaben in Prozent n=300 Kommentar: Ergebnis ist eine Aggregation der Fragen zur „inhaltlichen Auseinandersetzung“ mit dem Gesetz und der „Beschäftigung mit dem Thema Umweltschadensversicherung“.

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