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Die Visualisierung von Sprichwörtern in der Kunst des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Die Visualisierung von Sprichwörtern in der Kunst des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Forschungsprojekt AG VIII,02 des HKFZ: Gnomisches Wissen im Raum der Bilder.

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Die Visualisierung von Sprichwörtern in der Kunst des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

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  1. Die Visualisierung von Sprichwörtern in der Kunst des Mittelalters und der Frühen Neuzeit Forschungsprojekt AG VIII,02 des HKFZ: Gnomisches Wissen im Raum der Bilder Projektleiterin: Dr. des. Birgit Ulrike Münch (muench@uni-trier.de) Universität Trier, FB III, Fach Kunstgeschichte, Tel. +49.651201-4481 studentische Hilfskräfte: Sarah-Sophie Riedel Elsa Osswald Julia Taut

  2. Gnomisches Wissen im Raum der Bilder: Projektskizze Mit dem Projekt: „Gnomisches Wissen im Raum der Bilder. Die Visualisierung von Sprichwörtern in der Kunst des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ sollen Sprichwortbilder verschiedenster künstlerischer Gattungen primär des 15. bis 18. Jahrhunderts untersucht werden. Topographisch stehen der nordalpine, d.h. deutsche, niederländische und flämische, aber auch in Ansätzen der französische Kulturraum im Zentrum. Desiderat den bisherigen Interpretationen bleibt zum einen die Verortung innerhalb des augenscheinlich für das Spätmittelalter wie Frühneuzeit von der Forschung bislang unterschätzten Wissensraumes der Sprichwörter, der dem zeitgenössischen Rezipienten des Bildes auch ohne erklärenden Textapparat verständlich gewesen sein muss. Vor allem wurden jedoch bislang die Künstler der „zweiten Reihe“, somit Notnamenmeister und Werkstattmitarbeiter, grundsätzlich von der Sprichwortbilder-Forschung ausgespart. Und gerade in der Buchmalerei wie der Druckgraphik des deutschsprachigen wie niederländischen Raumes finden sich zahlreiche Sprichwortbilder, ohne bislang analysiert worden zu sein, so etwa Frans Hogenbergs oder Hans Burgkmairs d.Ä. Die breite Analyse sämtlicher Artefakte mit „sprichwörtlichem ikonographischen Hintergrund“ verspricht Hinweise auf die Funktion, auf topographische Kontinutität und Divergenz der einzelnen Bildthemen, auf ihre Öffentlichkeit(en), ihre Rezipientenkreise, sowie ihre Kunstmarktpreise und den Grad ihrer Exklusivität zu gewährleisten. Das Projekt steht von Beginn an in enger Kooperation mit Projekt AG VIII, 01 "Historisch-formelhafte Sprache und Traditionen des Formulierens" (www.hifos.uni-trier.de) und ist hierdurch derzeit das einzige kunsthistorische Projekt zu Sprichwörtern, das den notwendigen interdisziplinären Austausch mit den Philologien in diesem Umfang gewährleisten kann. Im Aufbau ist eine Bilddatenbank derVisualisierungen von Formelhaftigkeit.

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