Der Mensch – ein Ebenbild

1. Der Mensch – ein Ebenbild Treffpunkt Bibel - 1. Mose Bibelstunde am 6.12.2006 Lektion 2 Text: 1. Mose 1,26-31

2. Die Erschaffung des Menschen • Der Erschaffung des Menschen liegt ein Plan zugrunde: • 1Mose 1,26 (Luther): • Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. • 1Mose 1,26 (Rev. Elberfelder) • 26 Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen!

3. Die Erschaffung des Menschen • Dem Plan folgt direkt die Ausführung: • 1Mose 1,27 (Luther): • Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib. • 1Mose 1,27 (Rev. Elberfelder) • Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.

4. Die Erschaffung des Menschen • Der Plan enthält mehrere Fakten: • Zuerst werden die Tiere erschaffen – dann folgt der Mensch • Der Mensch ist eine separate Schöpfung. • Der Mensch hat keine Verbindung zum Tierreich. • An der Erschaffung ist nicht nur der Vater allein beteiligt. • Der Plural (Elohim) weist auf Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist hin.

5. Die Erschaffung des Menschen • Der Plan enthält mehrere Fakten: • Der Mensch ist zur Herrschaft über die Schöpfung eingesetzt. •  Der Mensch … • … trägt Verantwortung für die Schöpfung und soll sich um sie sorgen. • … soll das Geschaffene bewahren und erhalten.

6. Die Ebenbildlichkeit des Menschen • Der Mensch ist im Ebenbild Gottes geschaffen. • Ebenbildlichkeit = indem der Mensch „Mensch“ ist, ist er ein Ebenbild Gottes. • Der Mensch … • kann sprechen, wie Gott auch. • Kein Tier kann sprechen. • Die Gabe der Sprache hat nur der Mensch.

7. Die Sprachfähigkeit des Menschen • Die Sprachfähigkeit des Menschen •  diverse Organe müssen auf einander abgestimmt sein: • ein Stimmerzeugungsapparat (Stimmbänder) • ein geeigneter Rachenraum • eine Zunge • ein hochgradig komplexes Steuerungssystem (Gehirn)

8. Die Sprachfähigkeit des Menschen • Bemerkenswert: • Wir können … • … neue Wörter schaffen. • … Sätze bilden, die wir nie zuvor gesprochen haben. • … Sätze verstehen, die wir nie zuvor gehört haben. • Die Anzahl der ausdrückbaren Gedanken in der menschlichen Sprache ist unbegrenzt.

9. Die Erschaffung des Menschen • Johann Peter Süßmilch (1756): • Der Mensch konnte die Sprache nicht erfinden ohne den Besitz des Denkvermögens. • Das Denken wiederum ist abhängig von der vorherigen Existenz der Sprache. •  Lösung des Paradoxon: Gott hat dem Menschen bei seiner Erschaffung gleich die Sprache gegeben.

10. Johann Peter Süßmilch • Johann Peter Süßmilch (1707 - 1767): • deutscher Pfarrer • Statistiker • Demograph

11. Johann Peter Süßmilch • Der Mensch … • … kann denken, wie Gott auch. • … kann schreiben, wie Gott auch. • … hat schöpferische Fähigkeiten, wie Gott auch. • … kann künstlerisch gestalten, wie Gott auch. • … hat einen freien Willen, wie Gott auch. • … hat die Fähigkeit zur Bewertung und Beurteilung, wie Gott auch. • … hat die Fähigkeit zu lieben, wie Gott auch. • … hat die Fähigkeit, mit Gott Gemeinschaft zu haben, wie Gott auch mit uns.

12. Litertatur • Diese Präsentation wurde aus folgendem Buch erstellt: • Werner Gitt, Fazination Mensch, • Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung, 2. Auflage, 2003 • Preis: € 8,90 • sehr empfehlenswertes Buch • mit vielen Grafiken

13. Infos - Hinweise Diese Präsentation wurde mit PowerPoint von Microsoft Office XP Professional 2002 erstellt. Sie ist einer der vielen Downloadangebote der „Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Berlin-Hohenstaufenstraße“. Unsere Internetadresse lautet: http://www.efg-hohenstaufenstr.de Die Präsentation steht Ihnen für den privaten Gebrauch zur freien Verfügung.