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Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden

Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden. Unterschiedliche Paradigmen:

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Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden

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Presentation Transcript


  1. Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden • Unterschiedliche Paradigmen: • Quantitativ: Hypothesen- bzw. Theorieprüfendes Verfahren, große Untersuchungseinheiten (N > 50) für repräsentative Ergebnisse, orientiert an naturwissenschaftlich-positivistischem Wissenschaftsverständnis; Deduktiv • Qualitativ: HypothesengenerierendesVerfahren, kleine Untersuchungseinheiten oder Plausibilität des Einzelfalls, orientiert am Subjekt und dessen Erfahrungen, Erleben und Erklärungen; Induktiv. Erkenntnisprinzip: Verstehen!

  2. Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden • Subjektiver Sinn • Subjekte, Handlungen, Sinn/Bedeutung • Handlungen sind intentional • subjekt- und situationsspezifische Aussagen • Sinn, eigener und fremder, kann verstanden werden • Reflexion, Rekonstruktion (Perspektivenwechsel) • Stichwort: Multiple Perspektiven, z.B. Subjekt/Umfeld/Institution und Forschungsinteresse • Produktion von Texten • subjektive Bedeutung manifestiert sich in Texten (Interaktion/Symbole) • Wirklichkeit wird produziert, der Sinn geteilt. Manifestation  Text • Rekonstruktion von Sinn/Bedeutung als Forschungsprozess • Phänomene werden aus Sicht der Subjekte verstanden

  3. Interaktionsprozess Objekt(e) Subjekt 2 Subjekt 5 Subjekt 1 Subjekt 3 Subjekt 4

  4. Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden • Gegenstandsangemessenheit • Der Gegenstand ist Ausgangspunkt für die Wahl einer Methode (und Theorie) und er wird in seiner ganzen Komplexität untersucht • Der Gegenstand wird im Alltagskontext untersucht und nicht künstlich isoliert • Ziel ist die Entwicklung (lokaler) Theorien • Gültigkeitskriterien: Angemessenheit, Relevanz • Für menschliches Handeln angemessen ist das "Verstehen" seiner Handlungen (vs. Erklärung in den Naturwissenschaften)

  5. Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden • Verzerrungseffekte • Reaktivität: „Probandenbewusstsein“ • Hawthorne-Effekt: Ergebnisse werden durch die Studie selbst erzeugt oder verfälscht • Rosenthal-/Pygmalioneffekt: Versuchsleiterartefakt bzw. Versuchsleitererwartungsartefakt

  6. Gütekriterien ... wie war das doch gleich in den quantitativen Methoden?

  7. Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden • Gütekriterien nach Mayring • RegelgeleitetheitAnalyseschritte dürfen (und sollten ggf.) modifiziert werden. Leitend: Systematisches Vorgehen • VerfahrensdokumentationZur Überprüfbarkeit wird das Vorverständnis, die Zusammenstellung der Analyseinstrumente und die praktische Umsetzung der Datenerhebung und -auswertung • Nähe zum GegenstandLeitend ist die Alltagswelt der Beforschten, erreicht werden soll ein Nähe der Interessen sowie ein offenes, gleichberechtigtes Verhältnis zwischen Forscher und Beforschtem

  8. Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden • Argumentative InterpretationsabsicherungInterpretationen werden nicht gesetzt sondern begründet. Sie müssen in sich selbst schlüssig sein, mögliche Brüche müssen erklärt werden. Alternativdeutungen und deren Überprüfung sowie Widerlegungen und Negativdeutungen tragen zu einer argumentativen Interpretationsabsicherung bei • Kommunikative ValidierungDiskussion zur Gültigkeit der Ergebnisse mit den Beforschten • TriangulationUrsprünglich aus der Geodäsie, ein Verfahren zur Erstellung von Dreieicksnetzen. In der empirischen Forschung Herangehensweise über unterschiedliche Methoden, wobei die Ergebnisse verglichen werden

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