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HAUSOTTERSTRASSE – stationäre Jugendhilfe und Therapie

HAUSOTTERSTRASSE – stationäre Jugendhilfe und Therapie Projekt des KARUNA Netzwerks für ambulante sowie stationäre Jugendhilfe und Therapie für Kinder und Jugendliche mit psych. Störungen und Suchterkrankungen Annette Diekmann (Dipl.-Psych., system. Familientherapeutin). Ausgangssituation.

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HAUSOTTERSTRASSE – stationäre Jugendhilfe und Therapie

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  1. HAUSOTTERSTRASSE – stationäre Jugendhilfe und Therapie Projekt des KARUNA Netzwerks für ambulante sowie stationäre Jugendhilfe und Therapie für Kinder und Jugendliche mit psych. Störungen und Suchterkrankungen Annette Diekmann (Dipl.-Psych., system. Familientherapeutin)

  2. Ausgangssituation Neue Anforderungen an die Suchtprävention und –behandlung: immerrisikoreichereGebrauch-muster ImmerjüngereKonsumenten ImmerweiterreichendepsychosozialeEinschränkungen

  3. Weiterentwicklung des Konzeptes: • Stärkere Traumasensitivität • Verbesserung der Beziehungskontinuität • Verbesserung der Übergänge • Individuelle Therapieplanung: Angebote wie DBT und Sozialkompetenztraining • Familienarbeit / familientherap. Beratung • Schaffung eines sicheren Ortes und Schutzraumes

  4. Haltung / Klientenbild • Sehr Individuelle Sicht auf den Klienten und sein Verhalten • Verhalten als Bewältigungsstrategie • Enge Zusammenarbeit zwischen Therapeuten und Pädagogen und gemeinsame Planung der individuellen Interventionen • Enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Kliniken • Balance: Sicherer Rahmen und Regeln vs. Individualität

  5. Zielgruppe: • Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 21 J. • Persönlichkeitsstörung mit komorb. Anteilen • nach ICD 10 suchtgefährdet oder suchtkrank • psych. Erkrankung mit missbräuchlichem Suchtmittelkonsum • nach einer körperlichen Entgiftung • komplexer Hilfebedarf

  6. Verlauf: Zwei konzeptionell aufeinander abgestimmte Phasen mit vielen Berühungspunkten im pädagogischen und therapeutischen Alltag Phase 1: Klärung, Motivation, Stabilisierung Phase 2: Intensivtherapie

  7. Phase 1 • ErarbeitungeinerTherapiemotivation • AuseinandersetzungmitWirkungen und Folgen des Suchtmittelkonsums • Auseinandersetzungmit den komorbidenAnteilen; ErarbeitungeinerKrankheisteinsicht • Stabilisierung des gesundheitl. Zustandsnachkörperl. Entgiftung • Stabilisierung der psychischen Regulation des Erlebens und Verhaltens

  8. Phase 2 • Milieutherapeutischer Ansatz • Strukturgebung und intensive Bindungs- und Beziehungsarbeit • Psychosoziale Diagnostik • Spezifisches intensivtherapeutisches Angebot

  9. Therapieziele • Stabilisierung der Bindungsmuster • ErlernensuchtmittelfreierBewältigungsstrategien • AuseinandersetzungmitbiografischenThemen • AuseinandersetzungmitkomorbidenAnteilen und psychischenStörungen • Nachsozialisation / Nachreifung • Verbesserung der psychischen Regulation des Erlebens und Verhaltens • VerbesserungsozialerKompetenzen • FamilientherapeutischeBeratung

  10. Ablösezeit • Ablösung, Verselbständigung • Ausprobieren erlernter psychosozialen Kompetenzen unter Alltagsbedingungen mit therapeutischer Vor- und Nachbereitung • Anbindung an nachfolgende Hilfen • Umsetzung der geplanten Zukunftsperspektive • Weiterverfolgung des Schul- und Berufsweges

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