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Perspektiven Technischer Bildung im internationalen Kontext –

Perspektiven Technischer Bildung im internationalen Kontext – Wo wir stehen und wo wir hin wollen. PD. Dr. phil. habil. Helmut Meschenmoser Prof. Dr. Ing. Walter E. Theuerkauf. Agenda. Agenda des Vortrages . Folgende Punkte werden näher beleuchtet: Ausgangssituation

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  1. Perspektiven Technischer Bildung im internationalen Kontext – Wo wir stehen und wo wir hin wollen PD. Dr. phil. habil. Helmut Meschenmoser Prof. Dr. Ing. Walter E. Theuerkauf

  2. Agenda Agenda des Vortrages • Folgende Punkte werden näher beleuchtet: • Ausgangssituation • Historische Reflexion • Kompetenzen technischer Bildung • Themenbereiche technischer Bildung • Authenzität technischer Bildung • Qualitätssicherung • Zusammenfassung und Fazit

  3. Ausgangssituation Ausgangssituation • Derzeitige Situation des Schulfaches Technik: • Abbau des Technikunterrichtes in den Schulen • Mangelnde curriculare Konzepte im Gymnasium • insbesondere Sek. II • Reduzierung der universitären Standorte für Lehrerbildung • Mangel an qualifizierten Lehrern für die Vermittlung von Technik • Mangel an qualifizierten wissenschaftlich ausgebildeten • Nachwuchs • Divergierende Auffassungen über Konzepte Technischer • Bildung

  4. Historie des Fachs Historische Reflektion Manual Training Neuorientierung Technische Bildung Quelle: S. Petrina Kanada

  5. Historie des Fachs Global Situation of Learning Technology in School

  6. Historie des Fachs Entwicklung Technischer Bildung in Deutschland Werkunterricht Marx`s Bildungstheorie Techn.Bildung Arbeitslehre Ing. Wissen. Polytechnik Abel Wiemann Oberliesen Kledzik Sellin u. a. Haupt Sanftleber Wagner Rohpohl u. a. Blandow Wolffgramm Frankiewic u. a. Mehrgardt Wilkening Sachs Schulte Träbert u. a. Systemtheorie Allgemeine Technologie Konstruktionswissenschaft Mehrperspektivität Arbeitsorientierung

  7. Kompetenzen Globales Verständnis technischer Bildung • Generieren eines globalen Verständnisses bedeutet • Einigung auf Kompetenzen für eine technische Bildung • Ableitung von Standards • Behandlung von global bedeutenden und invarianten Inhalten • Bedingung zur Überprüfung des Verständnisses • Technik wird nur in Verbindung mit den Naturwissenschaften in PISA • erfasst. Um eine Vergleichbarkeit sicherzustellen erscheint es geboten • eine formale Orientierung bei den prototypischen Aufgaben an PISA vor- • zunehmen und • die Methoden der Erfassung und die Auswertung der Ergebnisse • von Kompetenzen usw. analog durchzuführen

  8. Kompetenzen Kompetenzen Technischer Bildung - Konstrukte Inhaltliche Dimension Handlungsdimension

  9. Schlüsselthemen Themenbereiche technischer Bildung • Forderung. • Die Vermittlung von soziokulturellen Bezüge der Technik kommen im Schulalltag nur begrenzt vor (s. acatech ). Daher Orientierung an der • Lebenswirklichkeit und Sicherung der • Authenzität • die gleichsam grundlegende technische Kenntnisse und Fähigkeiten der Ingenieurwissenschaften integriert bzw. sicherstellt. • Umsetzung • Lebenswirklichkeit • Inhaltliche Orientierung an Basic Needs/ globale Schlüsselprobleme • sowie Schlüsseltechnologien und deren soziokulturelle Einflüsse • Schlüsselprobleme sind in der Regel prozessorientiert und als hybrid/ • transdisziplinär zu vermitteln • Authenzität • Qualitative und quantitative ingenieurwisssenschaftlicher Abbilder von • technischen Sachverhalten (Modelle, Petri Netze, Ersatzschaltbilder, • Simulationen, Zeigerbildern, Vektoren, Gleichungen usw.) • ,

  10. Schlüsselthemen Key Content for Technological Literacy

  11. Schlüsselthemen Delphi Study – Context of Technology Education (NSF/USA)

  12. Authentizität Hybride Prozesse – Modell als authentisches Abbild Hybride Prozessketten /Anlagen Applikationen Transformation • Wasseraufbereitung • Nahrungsmittelherstellung • Biotechnologie • Pharmazie • Petrochemie • Papierindustrie • Baustoffe, Glas • u. a. • Filtern • Mischen • Trennen • Extrudieren • Reinigen • Dosieren Operand/Medium Flüssigkeiten Feste Stoffe Gasförmige Stoffe

  13. Authentizität Technischer Wandel - Ableitung der soziokulturellen Variabeln Vorgegebenes Prozessabbild: Herstellen von Brot Quelle: Wickepedia 13

  14. Qualitätssicherung Qualitätssicherung in der technischen Bildung Ausgangslage Um quantitative Aussagen über Qualität der Vermittlung von Technik und deren Effektivität zu machen, müssen empirische Untersuchungen durchgeführt werden. • Vorbedingungen • Fachwissenschaftlich und didaktisch begründete Curricula • Festlegung von Anforderungen bei einzelnen schulischen Übergänge • Konkretisiert durch prototypische Aufgaben • Untersuchungen • Empirisch im Sinne der Qualitätssicherung sind u. a. zu überprüfen • Kompetenzen von Probanden unterschiedlichen Alters • Kompetenzen und Standards Kompetenzmodelle • Fachpraktische Fertigkeiten

  15. Qualitätssicherung Auswertung und Zuordnung Kompetenzen – BELLA Item-Response-Theory Model equation Item function of the Rash model Quelle: Meschenmoser et. al.

  16. Fazit Zusammenfassung und Fazit • In über 29 Ländern findet ein Leistungsvergleich in den Naturwissenschaften statt, den wir auch in der technischen Bildung erreichen wollen. • Daher ist unsere Intention, dass • eine globale Verständigung über Kompetenzen erreicht wird, • eine Orientierung an disziplinären und transdisziplinären Problemen • der Lebenswirklichkeit inhaltlich im Vordergrund steht, • dabei aktuelle fachwissenschaftiche Erkenntnisse/Modelle sowie • Schlüsselinovationen berücksichtigt werden, • der Kern von Technik definiert wird, • um notwendige valide empirische Untersuchungen zur Qualitätssicherung • zu den Variablen der Lernprozesse sowie • zu Lerndiagnosen technischer Bildung • durchführen zu können.

  17. Wir bedanken uns für Ihre Geduld!

  18. U World Council of Associations for Technology Education Workshop zum Thema „Erfassung fachlicher Basiskompetenzen zur Qualitätssicherung Technischer Bildung“ am 29. und 30.10.2010 im Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) Als Vortragende werden auf der Veranstaltung internationale und nationale Vertreter von bedeutenden Verbänden, außeruniversitären Forschungsinstituten aus dem Bildungsbereich und Vertreter der Kultusministerien vom Bund und den Ländern vortragen. Unterstützt von:

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