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Heilpädagogische Diagnostik

Heilpädagogische Diagnostik. in der Kindheit / Frühe Förderung Diagnostische Verfahren vs. Diagnostische Sichtweisen. Zentrale Einrichtungen der Frühen Förderung. Interdisziplinäre Frühförderstellen Sozialpädiatrische Zentren (Inklusive) Kindertagesstätten. Was ist Diagnostik?.

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Heilpädagogische Diagnostik

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Presentation Transcript


  1. Heilpädagogische Diagnostik • in der Kindheit / Frühe Förderung Diagnostische Verfahren vs. Diagnostische Sichtweisen

  2. Zentrale Einrichtungen der Frühen Förderung Interdisziplinäre Frühförderstellen Sozialpädiatrische Zentren (Inklusive) Kindertagesstätten

  3. Was ist Diagnostik? • medizinische Diagnostik • Psychologische Diagnostik • Heilpädagogische Diagnostik Tradition: (Behindertenspezifische) Testverfahren

  4. Test-Verfahren • SET-K 2-3 • K-ABC, • HAWIK IV • KIDS • TEA-Ch-K • BEP-KI • DES • MFE • …

  5. Leistungsträger • Traditionelle Ausrichtung der pädagogischen Behindertenarbeit: • Maßstab: „Kindliche Schädigung“ • Fokus: Heilpädagogische Übungsbehandlung Prof. Dr. Armin Sohns

  6. Zentrale Ausbildungsinhalte • Kompetenzen zur Förderung der Funktionstüchtigkeit des Kindes quer durch alle pädagogischen, therapeutischen und medizinischen Berufsgruppen Prof. Dr. Armin Sohns

  7. Diagnostik-Dilemma Heilpädagogische Diagnostik und Störungsorientierung: Wie sehr pathologisieren und stigmatisieren wir unser Klientel?

  8. Frühförderkinder heute?Greifen noch unsere traditionellen Konzepte? Prof. Dr. Armin Sohns

  9. Heilpädagogik • Pädagogische Hilfen für Menschen mit Behinderungen • Wer sind Menschen u.v.a. Kinder mit Behinderungen? • Wieso nehmen diese „behinderten“ Kinder so sehr zu? • Was diagnostiziere ich wie? Und wo?

  10. 2001: Mecklenburg-Vorpommern Prof. Dr. Armin Sohns

  11. Traditionelle Heilpädagogik • Kobi: Heilpädagogik in ihrer „Ancilla-Funktion“ “Heilpädagogik ist Pädagogik und nichts anderes!" Paul Moor (1899-1977) Professor für Heilpädagogik

  12. Gesellschaftliche Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern Prof. Dr. Armin Sohns

  13. FamilieDas primäre Sozialisationsfeld der Kinder Noch die Mütter der 1960er Jahre – und mit regionalen Unterschieden auch danach – mussten sich in der Bundesrepublik Deutschland häufig dafür rechtfertigen, wenn sie ihre Kinder nicht zu Hause betreuten, sondern in Kindergärten „abschoben“ und ihre „Mütterpflichten“ vernachlässigten, um selbst berufstätig zu werden und damit offensichtlich ihre egoistisch-materiellen Interessen über das Wohl ihrer Kinder zu stellen oder ihre Ehemänner in dem Monopol der Erfüllung ihrer gesellschaftlich zugeordneten Aufgaben und damit in ihrem Ansehen zu gefährden. Ganz anders in der DDR … In beiden Gesellschaftsformen wurden aber von allgemeinen Autoritäten (gemeinschaftliche) Vorgaben geliefert, die als Leitlinien für Erziehung Sicherheit galten. Ganz anders in der Risikogesellschaft … Prof. Dr. Armin Sohns

  14. Die Risikogesellschaft • Veränderte Erwartung an Eltern (Mütter und Väter) • Erwartungen an Kinder Prof. Dr. Armin Sohns

  15. Risikogesellschaft • Nicht nur Wahlfreiheit, sondern Entscheidungszwang, das Individuum muss sich fortlaufend individuell für neue Lebenswege entscheiden – dort, wo früher Gesellschaft, Moral und Gemeinschaften feste Wege vorgegeben haben Prof. Dr. Armin Sohns

  16. Folge • „reflexive Modernisierung“: die Welt verliert an Eindeutigkeit und Klarheit für Erwachsene • sie ist geprägt von einer Individualisierung und Pluralisierung, die nicht mehr widerspruchs- und ambivalenzfrei gelebt werden können (Keupp 1996) • „Innere Kontrolle muss äußere Kontrolle ersetzen“ (Fend 1988, 295) • Ende des Satzes „Das tut man nicht“. Stattdessen: „Ich erkenne die Notwendigkeit und den Halt eines Solidargefüges und bin bereit, eigene egoistische Ansprüche zu dessen Gunsten zurück zu stellen“ • welch an Anspruch! • Es steigt die Gefahr der Überforderung, gerade bei Personen mit niedrigerem Reflexionsvermögen und Bildungsgrad • Das hat Auswirkungen auf den Halt und die Anregungen, die Kindern in der Gesellschaft gegeben werden • 50% der Eltern wissen nicht (mehr), woran sie sich in der Erziehung halten sollen (Shell-Studie 2000) Prof. Dr. Armin Sohns

  17. Veränderte kindliche Lebenswelten • Schutzbedürfnis • Individualisierung, subjektiv steigende Gefahrenpotentiale • Vermehrte Kontrolle • Verinselung • Reduzierte Alltags-Selbständigkeit • Reduzierte motorische, sprachliche, soziale Praxis • Polarisierung kindlicher Entwicklungspfade Prof. Dr. Armin Sohns

  18. Häufung der Stressoren • Übernahme von Verantwortung: • physische und psychische Anforderungen • Neukonstruktion von Hoffnungen und Wünschen • Immer weniger (angemessene) Modelle (Kleinfamilien, enger Freundeskreis) • Zusätzliche Stressoren wie (die Begleit-erscheinungen von) Armut und Arbeitslosigkeit Prof. Dr. Armin Sohns

  19. Prof. Dr. Armin Sohns

  20. Modularer Aufbau der KiGGS- Studie Jod- Monitoring 12.000 Teilnehmer Modul psychische Gesundheit Motorik- Modul Kernsurvey Teilstichprobe: 2.863 Teilnehmer Teilstichprobe: 4.529 Teilnehmer 17.641 Teilnehmer Kinder- Umwelt- Survey (KUS) Landesmodul Schleswig- Holstein Ernährungsmodul Landesstichprobe: 1.931 Teilnehmer Teilstichprobe: 1.790Teilnehmer Teilstichprobe: 2.506 Teilnehmer Prof. Dr. Armin Sohns 20

  21. Gesundheit wird in entscheidendem Maße von gesellschaftlichen und individuellen Rahmenbedingungen bestimmt. Familiensituation Soziale Lage Migration Wohnsituation/ Umweltbedingungen 28.11.2014 Prof. Dr. Armin Sohns

  22. Fazit Gesundheitsprobleme kommen bei Kindern und Jugendlichen aus Familien mit niedrigem Sozialstatus verstärkt vor Personale, familiäre und soziale Ressourcen verringern den Einfluss einer benachteiligten Lebenslage auf die Gesundheit Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer zielgruppen- und ressourcenorientierten Prävention und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Prof. Dr. Armin Sohns 22 28.11.2014

  23. Kiggs-Studie, 2007: „Neue Morbidität“ (Schlack) Verschiebung - von den akuten zu den chronischen Krankheiten - von den primär körperlich bedingten Krankheiten zu den psychischen und funktionellen Entwicklungsstörungen Zunahme des ,sozialen Gradienten’: Erhöhung der Erkrankungswahrscheinlichkeit von Kindern aus der unteren Sozialschicht Prof. Dr. Armin Sohns

  24. Abhängigkeit von sozialer Herkunft • „Die spektakulären Fälle von Kindesvernachlässigung mit Todesfolge sind die Spitze des Eisbergs. Der weitaus größere Teil der vernachlässigten (deprivierten) Kinder wird zwar nicht um das Leben, wohl aber um wesentliche Chancen im Leben gebracht“ (Schlack 2008) Prof. Dr. Armin Sohns

  25. Früherkennungsproblem • 75% der Kinder (Neubrandenburg, Klein/Baden-Württemberg: 55,6%), bei denen mit der Einschulung „sonderpädagogischer Förderbedarf“ diagnostiziert wird, erhielten zuvor keine Förderung durch eine Frühförderstelle • über 25% (Klein: 15,9%) der Kinder wurden überhaupt nicht durch irgendwelche fachlichen Hilfen gestärkt Prof. Dr. Armin Sohns

  26. Therapeutisierung der Hilfen • Vorbild: Gesundheitssystem • Kurze Therapiezeiten, niedrige Kostensätze • Einerseits: Ca. 30% der Vorschulkinder erhält eine medizinisch-therapeutische Maßnahmen, nur 1,7% der Kinder im Vorschulalter werden durch pädagogische Leistungen in Frühförderstellen betreut (ISG-Studie) Fast alle Effektivitätsstudien belegen weltweit, wie gering der Effekt von Einzelförderung ist, wird diese nicht in ein integriertes Gesamtkonzept eingebettet Prof. Dr. Armin Sohns

  27. Inanspruchnahme von erzieherischen Hilfemaßnahmen • zwischen 1991 und 2006: + 79,3% ! Trotz -14% Zahl der Kinder <27J. 1991: 1,38% 2006: 2,81% aller Kinder <27 J. Prof. Dr. Armin Sohns

  28. Hauptgründe • Gesellschaftliche Veränderungsprozesse • Individuelle Überforderung der Eltern Häufigkeit: 47,7%: Erziehungsberatung 19,9%: SPFH (Steigerungsrate: +225,2%) Quelle: Statistisches Bundesamt 9/2008 Prof. Dr. Armin Sohns

  29. Welche Rolle bleibt der Heilpädagogik neben der Therapie und Jugendhilfe? Traditionelle Einzelförderung der „betroffenen“ Kinder!

  30. Paradigmenwechsel von der Übungsbehandlung zur Stärkung von Resilienzen und Ressourcen Prof. Dr. Armin Sohns

  31. Veränderung des fachlichen Blickwinkels Präventiver Ansatz statt kurativer • „An Stelle der Diagnose einer Behinderung als Orientierungspunkt für das pädagogische Handeln gilt es, die speziellen oder besonderen Bedürfnisse eines Kindes festzustellen. • Diese Bedürfnisse sind nicht am Kind selbst zu erkennen wie die Merkmale einer Behinderung, sondern an seiner alltäglichen Lebenswelt, an deren Bedingungen, welche die Entwicklungs-, Lern- und Bildungsprozesse erschweren“ (Beck 1996, 36). Prof. Dr. Armin Sohns

  32. SGB IX • erstmalige Vorgabe, die traditionell völlig unterschiedlichen fachlichen und Refinanzierungs-Ansätze der pädagogischen und medizinisch-therapeutischen Hilfen in eine Zuständigkeit zusammen zu fassen • Notwendigkeit für die verschiedenen Rehabilitationsträger, sich auf ein gemeinsames fachliches, administratives und Refinanzierungs-Konzept zu verständigen Prof. Dr. Armin Sohns

  33. Neue Systematik im Rehabilitationsgesetz Komplexleistung mit der Ausrichtung Prävention Integration Ganzheitlichkeit Prof. Dr. Armin Sohns

  34. Prävention • Weiter gestärkt wird der Vorrang von präventiven Maßnahmen. Die Rehabilitationsträger werden in einem eigenen Paragraphen aufgefordert (§3), den Eintritt einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung zu vermeiden. Prof. Dr. Armin Sohns

  35. Ganzheitlichkeit • Satz 4 des §4 Abs. 1 beschreibt als Aufgabe, • “die persönliche Entwicklung ganzheitlich zu fördern und die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft sowie eine möglichst selbständige und selbstbestimmte Lebensführung zuermöglichen oder zu erleichtern”. Prof. Dr. Armin Sohns

  36. Integration beruht auf einer Additionspädagogik auf der Basis einer „Zwei- Gruppen-Theorie“ (vgl. Feyer, 2009). Das heißt „es gibt eine (Gruppe), die integriert wird, und eine, in die integriert wird, (…) eine der Normalen und Eigentlichen und eine der Anormalen und Nichteigentlichen – und eine, die gefördert wird, und eine, die lernt.“ (Hinz, 2007, S.83) Prof. Dr. Armin Sohns

  37. Inklusion • „steht für eine optimierte und qualitativ erweiterte Integration.“ (Feyer, 2009). „Das Konzept der Inklusion verzichtet (im Gegensatz zu Integration) auf jegliches Etikettieren bestimmter Gruppen und geht von der Heterogenität als Normalzustand aus.“ • Es geht also nicht mehr um die Einbeziehung einer Minorität in die Majorität, sondern die Zielsetzung liegt im natürlichen Miteinander verschiedener Mehr- und Minderheiten. Entsprechend entfällt die Bildung und Betonung verschiedener Gruppen (z.B. Behinderte, Migranten, Hochbegabte). • Vielfalt als Normalität Prof. Dr. Armin Sohns

  38. UN-Behindertenrechtskonvention • Seit fast 3 Jahren geltendes Recht in Deutschland • Artikel 24: Recht auf inklusive und hochwertige Bildung als Grundlage für Chancengleichheit • Niemand darf auf Grund von Behinderungen (oder sonstigen „Auffälligkeiten“) vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden. • Zur Verwirklichung dieser Ziele verpflichten sich die Vertragsstaaten u.a., • „angemessene Vorkehrungen für die Bedürfnisse des Einzelnen“ zu treffen, • „lebenspraktische Fertigkeiten“ zu vermitteln (am einzelnen Kind gemessen) und • alle dazu notwendigen und geeigneten Maßnahmen zu ergreifen (u.a. auch die Einstellung und Weiterbildung von Lehrkräften) Prof. Dr. Armin Sohns

  39. Unsicherheit und Skepsis • ist in der Schul- und Kitapraxis deutlich spürbar. Der Begriff Inklusion geistert wie „ein Schreckgespenst“ durch viele Kita- und Schulkollegien. • Gemeinsamer Unterricht kaum vorstellbar • Ansprüche an Bildungs-Chancengleichhheit? • Können Schule und Kita diese Ansprüche stemmen? Prof. Dr. Armin Sohns

  40. Fokus für Inklusion • Lage gesamter Institutionen oder die Situation einzelner Kinder? • „Jedes Kind hat einmalige Eigenschaften, Interessen, Fähigkeiten und Lernbedürfnisse“ (Vernor Munoz, UN-Sonderbeauftragter für das Recht auf Bildung, 2006) Prof. Dr. Armin Sohns

  41. Förderbedürftigkeit jedes Kindes • wird in den Mittelpunkt gestellt und nicht mehr die Förderbedürftigkeit einzelner Kinder, die einen bestimmten Status innehaben. Anders als in der momentanen Schul-, Kita- und Förderpraxis sollen nicht mehr die Kinder befähigt werden, sich an das System anzupassen, sondern das System richtet sich nach den Bedürfnissen und Interessen der Kinder Prof. Dr. Armin Sohns

  42. Expertenteams • Zieldifferenter Fokus für alle Kinder: aus verschiedenen Fachdisziplinen müssen gebildet werden, die sich regelmäßig austauschen und voneinander profitieren können • UN-BRK suggeriert eine Überwindung von antiquierten Kasten- und Statusdenken: • „Behinderung“ kommt hier nicht mehr vor Prof. Dr. Armin Sohns

  43. Bildungspläne der Länder • Hessen und Thüringen definieren das Alter der „Frühen Bildung“ von 0 – 10 Jahren • Durchlässige Strukturen durch die Systeme • Ambulant: Kinderärzte, Frühförderstellen, Therapeutische Praxen, Ambulanzen, Dienste der Jugendhilfe • Teilstationär: Kindertagesstätten und Schulen! Prof. Dr. Armin Sohns

  44. Veränderungsbedarf • Die fachlichen Anforderungen an die Praxis der Frühförderung haben sich verändert, weil sich die Kinder verändert haben – und ihr soziales Umfeld • Die Angebote der Frühen Förderung müssen sich auf diese Anforderungen einstellen • Die Rehabilitationsträger sind dafür verantwortlich, dass sie diese Angebote vorhalten kann Prof. Dr. Armin Sohns

  45. Was sind „pädagogische“ Kritierien? Lebenswelt, Autonomie, Responsivität, Ressourcen, … Bindungen, Emotionale Stabilität, Motivation, Anregungen, …

  46. Was bedeutet dies für eine heilpädagogische Diagnostik? Prof. Dr. Armin Sohns

  47. Grundlage • Reflexion • Empathie • Zeit • „solide, fundierte“ Diagnostik • Testverfahren, Elternfragebögen, Entwicklungsanamnese, Biographieanamnese • Dilemma der Pathologisierung Prof. Dr. Armin Sohns

  48. Rolle der Frühförderer: Entdecker Diagnostik = Erkennen besser: Verstehen Übersetzer, Vermittler

  49. Respekt vor der Autonomie von Kind und Familie Verschiebung des Fokus vom Objekt der Experteninterventionen zur Anerkennung als eigenständiges Subjekt Prof. Dr. Armin Sohns

  50. Familienorientierung • zur Kompetenz beizutragen, als Subjekt aktiv die eigenen Lebensumstände und Beziehungen zu gestalten und selbst Veränderungen herbei führen zu können, • die Fähigkeit zu stärken, aus einer Vielzahl unterschiedlicher Lebensoptionen eigenverantwortete Entscheidungen zu treffen, • die Lebens- und Alltagsgewohnheiten kritisch zu reflektieren und handlungsbeschränkende Belastungen erkennen und abbauen zu können, • die Fähigkeit zu stärken, sich Informationen und unterstützende Ressourcen zu organisieren und effektiv zu nutzen. aus Sohns, Armin: „Empowerment“, in Michel-Schwartze: Methoden Sozialer Arbeit, 2. Auflage 2009 Prof. Dr. Armin Sohns

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