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Sexualpädagogik HZA

Sexualpädagogik HZA. Herzlich willkommen zum Elternabend „Sexualpädagogik“ an der HZA Freienbach!. Sexualpädagogik HZA. Programm des Elternabends Vorstellung der Sexualpädagogen Heidi Rast und Roland Demel Vortrag Eltern sein von Jugendlichen mit einer Behinderung

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Sexualpädagogik HZA

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Presentation Transcript


  1. Sexualpädagogik HZA Herzlich willkommen zum Elternabend „Sexualpädagogik“ an der HZA Freienbach!

  2. Sexualpädagogik HZA Programm des Elternabends • Vorstellung der Sexualpädagogen Heidi Rast und Roland Demel • Vortrag • Eltern sein von Jugendlichen mit einer Behinderung • Warum Sexualpädagogik bei Menschen mit einer Behinderung? • Erschwerte Sexualität bei Menschen mit einer Behinderung • Ziele von Sexualpädagogik bei Menschen mit einer Behinderung • Unsere Haltung und Arbeitsweise • Kleingruppenarbeit zu Wünschen und Befürchtungen • Ausschnitte aus unserem Unterricht mit den Schülern • Fragen beantworten

  3. Sexualpädagogik HZA • Eltern sein von pubertierenden Jugendlichen mit einer Behinderung • Pubertät und insbesondere die Sexualität ist für Eltern in dieser Zeit eine anspruchsvolle und turbulente Herausforderung • Jetzt heisst es als Eltern: loslassen und doch Halt geben • Alle Eltern sind damit konfrontiert – reden Sie miteinander, damit Sie nicht alleine bleiben! • Sexualität bei behinderten Kindern kann doppelt schambesetzt sein: an sich und wegen der Behinderung • Eltern ecken in der Gesellschaft an, wenn sie die Sexualität ihrer behinderten Kinder bejahen und unterstützen

  4. Sexualpädagogik HZA • Eltern sein von pubertierenden Jugendlichen mit einer Behinderung • Auch kleine Bemühungen, dem Thema Sexualität gerecht zu werden, lohnen sich • Eigene Unsicherheiten zeigenund benennen • Holen Sie sich Unterstützung und verlieren Sie nicht den Humor! Kinder und Teenager wollen behütet werden – am besten so, dass sie es gar nicht gross bemerken.

  5. Sexualpädagogik HZA • Warum Sexualpädagogik bei Menschen mit einer Behinderung? • Sexualität ist bei Menschen mit einer Behinderung nicht grundsätzlich anders. Sie ist aber zusätzlich erschwert • Sexualität ist ein menschliches Grundbedürfnis • Entwicklungsaufgabe für Jugendliche: Sexualität in die Persönlichkeit integrieren • Sexualität wird gelernt

  6. Sexualpädagogik HZA • Erschwerte Sexualität bei Menschen mit einer Behinderung: • Sie werden nicht als sexuelle Wesen anerkannt (ewiges Kind) • Sie können daher nur schwer ein positives Selbstbild von sich als geschlechtlichem Menschen aufbauen • Körperliche Störungen können sexuelle Körperfunktionen und geschlechtliche Entwicklung beeinträchtigen • Gesellschaftliche Idealbilder von Attraktivität und Geschlechtsrollenverhalten sind unerreichbar • Erschwerter Zugang zu Aufklärungsinformationen • Eltern sind noch unsicherer als andere Eltern, wie mit der erwachenden Sexualität ihrer Kinder umzugehen • Lebensaufgaben Partnerschaft und Familie sind erschwert

  7. Sexualpädagogik HZA • Ziele von Sexualpädagogik bei Menschen mit einer Behinderung: • Normalisierung und Gleichstellung/Inklusion: Recht, ein sexuelles Wesen zu sein und Sexualität zu leben, wie es ihnen möglich ist • Unterstützung bei der Entwicklungsaufgabe Sexualität (Persönlichkeitsentwicklung) • Positive Bewertung der Sexualität ermöglicht die Auseinandersetzung mit der individuellen Behinderung und Sexualität • Wertschätzung des eigenen Körpers und der individuellen Sexualität entwickeln • Lernunterstützung, da Lernen erschwert ist

  8. Sexualpädagogik HZA • Ziele von Sexualpädagogik bei Menschen mit einer Behinderung • Spielräume für die individuelle Sexualität eröffnen: Entwicklung eines kreativen Umgangs mit dem Körper und einer praktikablen Sexualität • Sexualität über die Fortpflanzung hinaus als Bedürfnis nach Selbstentfaltung, Körperkontakt, Zärtlichkeit und Liebe verstehen • Auseinandersetzung mit den Grenzen der lebbaren Sexualität • Wissen über gesellschaftlichen Umgang mit Sexualität (Normen und Werte) vermitteln: Allgemeinbildung, Orientierung, Anteilnahme • Prävention sexuellen Missbrauchs • Einbezug der Eltern

  9. Sexualpädagogik HZA • Unsere Haltung und Arbeitsweise • Wertschätzend, neugierig, offen und lernend – gegenüber den Jugendlichen wie auch gegenüber ihren Eltern • Wir sprechen konkret, verständlich und klar • Wir öffnen Spielräume und sprechen Grenzen an • Wir achten die unterschiedlichen Interessen und Beteiligungsmöglichkeiten am Thema • Wir arbeiten vorrangig geschlechtergetrennt

  10. Sexualpädagogik HZA • Wir vermitteln Wissen über • Körperentwicklung in der Pubertät • Körperhygiene • Sexuelle Körperfunktionen • Sexuelle Bedürfnisse: Selbstbefriedigung, sich Verlieben • Sexuelle Orientierungen • Werte und Normen • Beziehungen und Sexualität (Verantwortung) • Verhütung ungewollter Schwangerschaft und sexuell übertragbarer Krankheiten • Sexualität in den Medien • Sexuelle Gewalt

  11. Sexualpädagogik HZA • 6-er Gruppen Austausch zu schulischer Sexualpädagogik: • Wie bin ich aufgeklärt worden? • Was wünsche ich mir für mein Kind? • Welche Befürchtungen habe ich bezüglich der schulischen Sexualaufklärung? • Wünsche und Befürchtungen notieren

  12. Sexualpädagogik HZA • Einblicke in unsere Arbeit mit den Jugendlichen

  13. Sexualpädagogik HZA • Fragen?

  14. Sexualpädagogik HZA Besten Dank fürs Mitmachen und gute Heimkehr! Heidi Rast und Roland Demel P.S. Sie finden diesen Vortrag auf: www.sexualpaedagogik-demel.ch

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