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2. Brandschutztag Rod an der Weil am 3. Mai 2014 ab 15.00 Uhr Feuerwehrgerätehaus am Kreisel

2. Brandschutztag Rod an der Weil am 3. Mai 2014 ab 15.00 Uhr Feuerwehrgerätehaus am Kreisel. Rauchmelder retten Leben ! Schaden durch Brände in Deutschland pro Jahr: Ca. 240.000 registrierte Brände pro Jahr Ca. 3,5 Mrd. Euro Sachschaden in privaten Haushalten

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2. Brandschutztag Rod an der Weil am 3. Mai 2014 ab 15.00 Uhr Feuerwehrgerätehaus am Kreisel

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Presentation Transcript


  1. 2. Brandschutztag Rod an der Weil am 3. Mai 2014 ab 15.00 Uhr Feuerwehrgerätehaus am Kreisel

  2. Rauchmelder retten Leben ! Schaden durch Brände in Deutschland pro Jahr: Ca. 240.000 registrierte Brände pro Jahr Ca. 3,5 Mrd. Euro Sachschaden in privaten Haushalten Pro Jahr ca. 800 Tote bei Brandschäden in Wohnungen Ca. 40.000 Leicht- und 5.500 Schwerverletzte

  3. Brandtote sind Rauchtote Fast alle Brandtoten fallen nicht den Flammen, sondern den giftigen Rauchgasen zum Opfer, die während der Schwelbrandphase entstehen. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung durch die geruchlosen Gase Kohlenmonoxid und Kohlendioxid - schon wenige Lungenfüllungen Kohlenmonoxid sind tödlich.

  4. Es kann jeden treffen: Die meisten Brandopfer - 70% - verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Denn tagsüber kann ein Feuer meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken.

  5. Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur vier Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung kann sogar bereits nach zwei Minuten tödlich sein. „Wenn es brennt, habe ich mehr als 10 Minuten Zeit, die Wohnung zu verlassen“

  6. Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man nur zwei Minuten Zeit hat - besonders nachts, wenn der Nachbar schläft und das Haustier im Nebenraum ist. „Meine Nachbarn oder mein Haustier werden mich rechtzeitig alarmieren“

  7. Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet. „Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher“

  8. Das brauchen sie auch nicht. Schon Ihre Gardine, die Tapete oder ca.. 100g Schaumstoff, beispielsweise in Ihrer Couch, sind ausreichend, um eine tödliche Rauchvergiftung zu erzeugen. „Steinhäuser brennen nicht“

  9. Ein Rauchmelder ist das beste Mittel zum vorbeugenden Brandschutz im eigenen Haushalt. Täglich sterben in Deutschland zwei Menschen bei Bränden. Wie viel ist Ihnen Ihr Leben wert? „Rauchmelder sind zu teuer“

  10. Warum Rauchmelder installieren? Rauch tötet leise und heimtückisch. Brände verbrauchen Sauerstoff und setzen Giftgase frei. Besonders gefährdet sind daher schlafende Menschen. Ist das Feuer erst einmal ausgebrochen, breitet es sich in schier unglaublicher Geschwindigkeit aus. Nach Ausbruch eines Feuers bleiben daher meist nur wenige Minuten, um sich in Sicherheit zu bringen. Es wird nicht bedacht, das Rauch schwarz ist, man den Orientierungssinn verliert, panische Angst entwickelt, man max. 10 m im dichten Rauch zurücklegen kann, Atemnot hat, einfach die Gefahr unterschätzt hat. Für eine frühzeitige Branderkennung sind Rauchmelder unverzichtbar. Rauchmelder sind so konzipiert, dass sie einen Brand frühzeitig erkennen und sofort ein lautstarkes Warnsignal abgeben, damit jeder Schlafende geweckt wird. Mit einfachen Sicherheitsmaßnahmen schützen Sie sich, Ihre Familie und Ihr Eigentum. Vertrauen Sie den “kleinen Lebensrettern”.

  11. Nachts ist die Gefahr am größten.. Obwohl nur ein Drittel aller Brände nachts ausbrechen, fallen rund drei Viertel aller Verunglückten nächtlichen Bränden zum Opfer; ein deutlicher Ausdruck der Unterschätzung der weit verbreiteten Brandgefahr

  12. Die meisten Opfer sind Privatpersonen.. Es sterben fünfmal mehr Personen zu Hause wie am Arbeitsplatz in der Industrie. Hier gehören Brandmeldeanlagen zum Standard. Gewerblich genutzte elektrische Geräte und Anlagen werden regelmäßig geprüft.(BGV A3) Weltweit sind die häufigsten Brandobjekte Wohngebäude. In ihnen ereignen sich etwa drei Viertel aller Gebäudebrände, bei denen ein Großteil der Brandtoten zu beklagen sind. Verteilung der Brände Brandtote nach Bereichen

  13. Die Todesgefahr ist unabhängig von der Hausbauweise: Wer beispielsweise bei Schweden mit seinen vielen Holzhäusern meint, dass hier die Wahrscheinlichkeit ein Brandopfer zu werden viel größer ist als in Deutschland, irrt: Die Bauweise eines Hauses ist unerheblich, denn ob Holz- oder Steinhaus: die Opfer ersticken, bevor das Feuer die Bausubstanz angreift. Ebenso kommt die Bauweise eines Hauses im seltensten Fall als Brandursache in Frage: Der Gründe sind fast immer Fahrlässigkeit oder technische Defekte, die jeden treffen können.

  14. Andere Länder, weniger Opfer? Im sonst so sicherheitsbewussten Deutschland sind Rauchmelder nur in wenigen Bundesländern vorgeschrieben. Ganz anders dagegen in den USA: Mindestens 93% der Haushalte sind hier mit Rauchmeldern ausgestattet, wodurch die Anzahl der Brandtoten um bis zu 40% gesunken ist. Hintergrund ist eine gesetzliche Regelung, nach der mindestens ein Rauchmelder in jeder Wohnung installiert sein muss. Ebenfalls ganz im Gegensatz zur Verbreitung in Deutschland - nur 7%! - ist auch in Großbritannien oder Schweden der überwiegende Teil der Haushalte mit Rauchmeldern ausgerüstet, die auch hier für eine deutliche Verringerung der Brandtoten sorgen.

  15. Funktionsweise der optischen Rauchmelder Rauchmelder arbeiten nach dem foto-elektronischen Streulichtprinzip. Eine Leuchtdiode im Gerät durchleuchtet in kurzen Abständen in Form von Prüfblitzen die Messkammer des Rauchmelders, die im Normalzustand nicht auf die Fotolinse treffen.

  16. Funktionsweise der optischen Rauchmelder Sind Rauchpartikel in bestimmter Konzentration in diese Kammer eingedrungen, wird der Lichtblitz reflektiert. Dieses sog. "Streulicht" trifft auf eine Fotozelle, die über eine Elektronikschaltung Alarm auslöst. Dieser wird mittels eingebauter Piezosirene mit einer Lautstärke von 85 db angezeigt. Optische Rauchmelder arbeiten ohne radioaktive Substanzen.

  17. Installationshinweise „Mindestschutz in Wohnungen und Wohngebäuden“:Die Rettungswege in Wohngebäuden sind meist nicht brandlastfrei. Mindestens die Flure und Treppen ins Freie sind auf jeder Ebene zu überwachen. Weitere Rauchmelder im Schlafbereich gewähren den Mindestschutz. “Optimaler Schutz in Wohnungen und Wohngebäuden” Bei einem “Optimalen Schutz” sollte in jedem Raum (auch Dachboden und Keller) ein Rauchmelder installiert werden. DIN-Norm 14 676 für RauchwarnmelderPrivatpersonen sind oft nicht genügend informiert, wie viele und welche Melder sie aus dem vielfältigen Angebot in Baumärkten und bei Discountern kaufen sollen. Die Frage nach Anzahl und Installation von Rauchmeldern, dem Anbringungsort oder der zu verwendenden Geräte, ist im Entwurf der DIN 14 676 beschrieben. Zu achten ist auf das Gütesiegel des VdS, die Verbindbarkeit und die Möglichkeit eines mechanischen Rauchkammertests.

  18. Gesetzliche Anforderungen In der Hess. Bauordnung § 13 wurde als Abs. 5 angefügt: 1 In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. 2 Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. 3 Bestehende Wohnungen sind bis zum 31. Dezember 2014 entsprechend auszustatten.

  19. Melderanordnung nach DIN 14 676

  20. Melderanordnung nach DIN 14 676, Abstände • Der Mindestabstand der Melder zu Gegenständen, Wänden und Raumteilern muss 50 cm betragen. • Bei Stürzen, die über 20 cm hoch sind, muss im restlichen Deckenfeld auch ein Melder angebracht werden. • Bei zwei Meldern ist der optimale Wandabstand 1/4 der Raumlänge, zwischen den Meldern optimal 1/2 der Raumlänge Max. 20cm Max. 50cm Max. 50cm 1/4 1/2 1/4

  21. Melderanordnung nach DIN 14 676 In L-förmigen Räumen und Fluren sollte ein Melder in der Gehrungslinie installiert werden. Bei größeren Räumen (>7,5 m Länge) sollte jeder Schenkel wie ein eigener Raum behandelt werden. + = Optimaler Schutz = Mindestschutz Max. 7,5 m Max. 15 m

  22. Melderanordnung nach DIN 14 676 Bade- zimmer Küche Schlafzimmer Wohnzimmer Kinderzimmer Kinderzimmer + = Optimaler Schutz = Sondermelder = Mindestschutz

  23. Melderanordnung nach DIN 14 676 Mindestausstattung + Optimale Ausstattung Rauchmelder für spezielle Umgebungsbedingungen

  24. Melderanordnung nach DIN 14 676

  25. Melderbefestigung So einfach funktioniert es: • Ziehen Sie die Schutzfolie ab und kleben Sie das Deckenelement an die Zimmerdecke. 2. Kleben Sie das Magnetsockel-Element auf die Montageplatte des Rauchmelders. 3. Jetzt den Rauchmelder einfach an die Decke setzen.Fertig!

  26. Verbindbarkeit, Vernetzung, Weiterleitung Um umfassenden Schutz nicht nur eines einzigen Zimmers zu gewährleisten, können mehrere Rauchmelder auch über einzelne Stockwerke hinweg über Leitungen oder drahtlos über Funk miteinander verbunden werden. Sobald ein Melder Alarm auslöst, werden an allen Meldern die akustischen Signalgeber aktiviert. Auch die Ansteuerung eines Telefonwählgerätes zur Benachrichtigung z.B. über Mobilfunk oder zur Alarmierung eines Sicherheitsdienstes ist möglich. Hinweis: 230 V Geräte dürfen nur durch einen autorisierten Fachmann (Elektriker) installiert werden. Falscher Anschluss führt zur Zerstörung der Geräte.

  27. Gasmelder 1 Rauchmelder 2 Rauchmelder 3 Wärmemelder 4 • 6-Zonen Empfangszentrale • Funkreichweite bis 50m im Freifeld • Empfänger sind codierbar • Sofort wissen wo es brennt • Funkaktivierung nur im Alarmfall und dadurch kein Funk-Elektrosmog • Im Alarmfall werden alle Alarmmodule ausgelöst • Jeder Zone können beliebig viele Melder zugeordnet werden • Schwache Batterien der Melder werden an der Zentrale angezeigt

  28. Worauf ist beim Kauf zu achten? Rauchmelder sollten batteriebetrieben sein, um auch bei Stromausfall zu funktionieren. Bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, ertönen bei diesen Geräten rechtzeitig Warnsignale. Manche ungeprüften Billiggeräte schlagen erst bei einer Rauchkonzentration von 30% Alarm: im Ernstfall also viel zu spät. Achten Sie auf Rauchmelder, die das VDS-Prüfzeichen tragen, das eine Alarmmeldung schon bei etwa 1,1% Rauchdichte garantiert. VdS-geprüfte Qualitätsmelder lösen zudem durch Insekten- und Lichtschutz sowie ihre moderne Technik kaum Fehlalarme aus. Warnfunktion bei Nachlassen der Batterieleistung Testknopf zur Funktionsüberprüfung Rauch kann von allen Seiten gut in den Melder eindringen

  29. Jeder dritte Brand wird von Kindern und Jugendlichen ausgelöst Erklären sie Ihren Kindern den richtigen Umgang mit dem Feuer und gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Achten Sie immer darauf, dass Kinder sich nicht unbeaufsichtigt in Räumen mit Öfen, Kaminen, brennenden Kerzen, Heizstrahlern u.a. aufhalten. Auch den sorgfältigen Umgang mit Wunderkerzen, Krachern, Weihnachtsbäumen o.ä. sollten Sie mit Kindern üben.

  30. Verhalten im Brandfall Was tun, wenn es brennt? Ruhe bewahren, nicht in Panik geraten! Niemals weglaufen oder verstecken, sondern Hilfe rufen, also 112 wählen und deutlich sprechen (Name, wer ist in Gefahr, was brennt, Adresse etc.) Warnen Sie andere Hausbewohner! Verlassen Sie mit allen anderen Haushaltsmitgliedern umgehend die Wohnung. Beim Verlassen der Wohnung alle Türen schließen, durch die man läuft, um eine Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern! Bei starkem Rauch ein - wenn möglich nasses - Tuch vor Mund und Nase halten und am Boden kriechen. Wenn man die Wohnung nicht verlassen kann, in einem Zimmer bleiben, die Tür schließen und am Fenster um Hilfe rufen und warten. Niemals aus Angst aus dem Fenster springen.

  31. Danke für die Aufmerksamkeit! Ende

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