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1 Jahr Pflegenoten Lesehilfe für die Transparenzberichte von Pflegeheimen Pressegespräch, 1. Oktober 2010 in der vdek-L

1 Jahr Pflegenoten Lesehilfe für die Transparenzberichte von Pflegeheimen Pressegespräch, 1. Oktober 2010 in der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg. Prof. Dr. Hans-Konrad Selbmann Leiter der AG Qualitätssicherung des Gesundheitsforums Baden-Württemberg, Universität Tübingen

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1 Jahr Pflegenoten Lesehilfe für die Transparenzberichte von Pflegeheimen Pressegespräch, 1. Oktober 2010 in der vdek-L

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Presentation Transcript


  1. 1 Jahr Pflegenoten Lesehilfe für die Transparenzberichte von Pflegeheimen Pressegespräch, 1. Oktober 2010 in der vdek-Landesvertretung Baden-Württemberg Prof. Dr. Hans-Konrad Selbmann Leiter der AG Qualitätssicherung des Gesundheitsforums Baden-Württemberg,Universität Tübingen Dipl.-VerwWiss.Frank Winkler Verband der Ersatzkassen (vdek), Landesvertretung Baden-Württemberg, Stuttgart Dr. Waltraud Hannes Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK) Baden-Württemberg, Lahr

  2. 1 Jahr www.pflegelotse.de • - Reaktionen der Einrichtungen • Mängel, die es abzustellen gilt • wie wir das Notensystem weiter entwickeln wollen • Prüfverhalten der Medizinischen Dienste der Krankenkassen in den Ländern

  3. 1 Jahr www.pflegelotse.de Botschaft Die Rückmeldungen der Versicherten zeigen, dass die Darstellung einer Gesamtnote richtig ist. Der zweite Klick: Ein Blick in die Einzelnoten lohnt sich

  4. 1 Jahr www.pflegelotse.de Warum eine Lesehilfe für die Transparenzberichte von Pflegeheimen Sinn macht Gründe für die besseren Pflegenoten in Baden-Württemberg im Vergleich der Bundesländer

  5. Kriterien für die Veröffentlichung und die Bewertungssystematik • GKV-Spitzenverband • Vereinigungen der Träger der Pflegeeinrichtungen auf Bundesebene • Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und • Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände • vereinbaren unter Beteiligung des Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes die Kriterien der Veröffentlichung einschließlich der Bewertungssystematik • (§ 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI)

  6. Kriterien für die Veröffentlichung und die Bewertungssystematik • beteiligt wurden • maßgebliche Organisationen für die Wahrnehmung der Interessen der Selbsthilfe der pflegebedürftigen und behinderten Menschen • - unabhängige Verbraucherorganisationen auf Bundesebene • Verband der privaten Krankenversicherung • - Verbände der Pflegeberufe auf Bundesebene (§ 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI)

  7. Kriterien für die Veröffentlichung und die Bewertungssystematik • QualitätskriterienAnzahl • Pflege und medizinische Versorgung 35 • Umgang mit demenzkranken Bewohnern 10 • soziale Betreuung und Alltagsgestaltung 10 • Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft 9 und Hygiene • ----------- • 64 Quelle: § 115 Absatz 1a Satz 6 SGB XI

  8. Erste Ergebnisse der Qualitätsprüfungen vollstationärer Pflegeeinrichtungen Auch wenn die Pflegeheime in Baden-Württemberg im Bundes- durchschnitt die besten Noten erhalten haben (Gesamtnote 1,2), macht dies die Auswahl eines Pflegeheimes in Baden-Württemberg nicht unbedingt einfacher.

  9. Indikatoren für gute Pflege • In der Auswahl der Indikatoren ist eine Orientierung an internationalenErfahrungen möglich, die Indikatoren können dabei folgende Dimensionen umfassen: • - Ernährung und Flüssigkeit • Schmerz • Kontinenz • Funktionsstatus • Dekubitus • Mobilität/Mobilitätsrestriktionen Quelle: Evaluation zur Beurteilung der Pflegetransparenzvereinbarungen für den ambulanten (PTVA) und stationären (PTVS) Bereich, Stand: 20.07.2010 MDK Baden-Württemberg 9

  10. Indikatoren für gute Pflege • In der Auswahl der Indikatoren ist eine Orientierung an internationalenErfahrungen möglich, die Indikatoren können dabei folgende Dimensionen umfassen: • Kontrakturen • Depression • Infektionen • Impfungen • Psychotrope Medikationen Quelle: Evaluation zur Beurteilung der Pflegetransparenzvereinbarungen für den ambulanten (PTVA) und stationären (PTVS) Bereich, Stand: 20.07.2010 MDK Baden-Württemberg 10

  11. Diese Indikatoren entsprechen im wesentlichen folgenden Transparenzkriterien Quelle: Evaluation zur Beurteilung der Pflegetransparenzvereinbarungen für den ambulanten (PTVA) und stationären (PTVS) Bereich, Stand: 20.07.2010 MDK Baden-Württemberg 11

  12. Diese Indikatoren entsprechen im wesentlichen folgenden Transparenzkriterien Quelle: Evaluation zur Beurteilung der Pflegetransparenzvereinbarungen für den ambulanten (PTVA) und stationären (PTVS) Bereich, Stand: 20.07.2010 MDK Baden-Württemberg 12

  13. Gründe für die besseren Pflegenoten in Baden-Württemberg In Baden-Württemberg werden auskömmliche Pflegesätze für Pflegeheime gezahlt.

  14. Pflegesätze in vollstationären Einrichtungen ohne besonderen Schwerpunkt für Pflegestufe I Quelle: Pflegelotse vom 18.01.2010

  15. Gründe für die besseren Pflegenoten in Baden-Württemberg Im Rahmenvertrag für vollstationäre Pflegeeinrichtungen haben die Landes- verbände der Pflegekassen in Baden-Württemberg großen Wert darauf gelegt, dass die Pflegeheime für die vereinbarten Pflegesätze eine entsprechend hohe Anzahl an qualifiziertem Pflegepersonal vorhalten.

  16. 4 von 16 Bundesländern haben rahmenvertraglich Pflegeschlüssel vereinbart

  17. Pflegeschlüssel

  18. Qualität in den Pflegeheimen in Baden-Württemberg • qualifizierte, für Leitungsaufgaben freigestellte • Pflegedienstleitung • hoher Anteil examinierter Pflegefachkräfte • Implementierung von nationalen Expertenstandards • - weitere, unterstützende Maßnahmen (z.B. Sturzprophylaxe nach dem • Modell der AOK Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Geriatrischen Zentrum Ulm, PräFix (Prävention • von Gewalt in der Altenpflege) gefördert durch die Landesstiftung Baden-Württemberg) • Begehungen der Heimaufsichtsbehörden • Qualitätsprüfungen des MDK • Anhörung der Landesverbände der Pflegekassen nach jeder Qualitätsprüfung

  19. Schritt für Schritt zum Pflegeheim Ihrer Wahl • Wie gehen Sie Schritt für Schritt vor, um die aussagekräftigenTransparenzfragen im Internet zu finden? • Bei einer Suchmaschine (z. B. Google) geben Sie folgenden Begriff ein: • - Pflegeloste Quelle: Lesehilfe für die Transparenzberichte von Pflegeheimen/Stand: 07.2010 © MDK Baden-Württemberg 19

  20. Beim Pflegelotsen erscheint folgende Maske Quelle: Lesehilfe für die Transparenzberichte von Pflegeheimen/Stand: 07.2010 © MDK Baden-Württemberg 20

  21. Große Unterschiede bei wichtigen Kriterien - Beispiel - • Bereich 1 • erforderliche Dekubitusprophylaxe: 2,9 • Dokumentation bei chron. Wunden und Dekubitus: 5,0 • Systematische Schmerzeinschätzung: 1,0 • Sturzprophylaxe: 1,9 • Vorliegende Genehmigung bei freiheitsentziehenden Maßnahmen: 1,0 • Schulung Mitarbeiter in erste Hilfe und Notfallmaßnahmen: 1,0 30.09.2010 © MDK Baden-Württemberg 21

  22. Darstellung der Ergebnisse im Internet Ui 07 Werden erforderliche Dekubitusprophylaxen durchgeführt? 2,9 (3) 08 Sind Ort und Zeitpunkt der Entstehung der chronischen Wunde/des Dekubitus nachvollziehbar? 1,0 (1) 30.09.2010 © MDK Baden-Württemberg 22

  23. Darstellung der Ergebnisse im Internet 14 Werden erforderliche Maßnahmen bei Einschränkungen der selbständigen Nahrungsversorgung durchgeführt? 5,0 (3) Ui 15 Ist der Ernährungszustand angemessen im Rahmen der Einwirkungsmöglichkeiten der Einrichtung? 2,9 (6) 30.09.2010 © MDK Baden-Württemberg 23

  24. Fazit und Schlussfolgerungen Pflegequalität in Baden-Württembergs Heimen ist insgesamt gut Bewertung der Pflegeheime ist ein wichtiges Instrument für Qualität und Transparenz Nutzung der Transparenzberichte muss serviceorientierter werden personenbezogene Kriterien müssen stärker gewichtet und klarer erkennbar sein in der Endnote es soll bundesweit einheitliche Prüfungssystematik sichergestellt werden Quelle: TK-Landesvertretung Baden-Württemberg 30.09.2010 © MDK Baden-Württemberg 24

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