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Strukturen, Finanzierung & Strukturen , Finanzierung & Chancen 2020

Strukturen, Finanzierung & Strukturen , Finanzierung & Chancen 2020. Ausgangssituation. Ministerrat Februar 2009 Konsolidierung 30.6.2009: 1,7 Mrd. bis 2013 als Dämpfungspotential Abnahme durch Bundesregierung: 450 Mio. Entschuldung, 45 Mio. Liquidität, 44 Mio. Katastrophenfonds, GSBG

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Presentation Transcript


  1. Strukturen, Finanzierung & Strukturen, Finanzierung & Chancen 2020

  2. Ausgangssituation • Ministerrat Februar 2009 • Konsolidierung 30.6.2009: 1,7 Mrd. bis 2013 als Dämpfungspotential • Abnahme durch Bundesregierung: 450 Mio. Entschuldung, 45 Mio. Liquidität, 44 Mio. Katastrophenfonds, GSBG • Nächste Stufe 15.3.2010: IT, Dienstrecht, Back Office

  3. Ausgangssituation • 28 Mrd. Gesundheitsausgaben • Quelle allen Geldes ist der Bürger • Kompetenzprobleme • Gut, aber teuer ? • Einrichtungs- statt Patientenbezogen • Ungesicherte Finanzierung der Versorgung • Unendliche Geschichte • Entwicklung der Gesellschaft • Medizinischer Fortschritt

  4. Und nochmals zur Effizienz • Mit an derSpitze bei den Ausgaben • Lebenserwartung Platz 26, D 31 • Führend: Japan (82), Singapur, Hong Kong, Australien, Kanada • 9. Platz Frankreich (81) • Kuba, Costa Rica: 78 statt 80 • Messbarkeit • Einnahmen-Ausgaben Schere

  5. Kosten BIP/Lebenserwartung

  6. …und noch ein Detail zur Effizienz • Ausgaben pro Kopf • Österreich 3.606 • Frankreich 3.449 • Deutschland 3.371 • Dänemark 3.349 • Schweden 3.202 • Finnland 2.668 • Delta Finnland/Österreich ca. 5 Mrd.

  7. Struktur • Keine Vernetzung des Systems • Zuviel Angebot (z.B. Akutbetten, Regionalität,etc) • Keine effiziente Planung uns Steuerung • Fehlendes oder mangelndes Schnittstellenmanagement • Gleiche Zahlung ungleiche Leistung • Mangelnde Kompetenzbildung • Keine Weiterentwicklung der Strukturen

  8. Ein paar Fakten zu Strukturproblemen • 264 Krankenhäuser • viel zu klein • zu wenig spezialisiert • zu viele Akutbetten • extreme Kostendynamik • schlechte Auslastung • Unkoordinierte Investition • Spitalslastigkeit: Einweiserate 50 % über EU Schnitt (27,3 zu 18 %)

  9. KH Aufnahmerate

  10. …und • Ungebremstes Wachstum Medikamente • Mangelnde Benchmarks • Hohe Leistungsunterschiede • Heterogene Honorarstrukturen • Antiquiertes Vertragsrecht • Intransparenz der Finanzierung • unsteuerbare Dualitäten • Ungeklärte Haftungsfragen

  11. Was ist zu tun ? • Konsolidierung als Voraussetzung neuer Chancen und Wege • Neudefinition Selbstverwaltung • Kompetenzklärung • Zentral: Planung, Steuerung, Finanzierung, Standards, Qualitätssicherung, Monitoring • Dezentral: Service Versicherte, Führung von Einrichtungen, regionale Leistungsanpassung und Versorgungsoptimierung

  12. Finanzierung sichern • 5 Arbeitsgruppen: Konsolidierung, Bedarf, Qualität, IT und Internes • Neuer Prozess • Weitrechende Regelungen mit ÖÄK • Derzeit in Umsetzung: Honorarrichtlinie, Ökotool, Bedarf, Altersgrenze • Derzeit in Arbeit: Kündigungsbestimmungen, Qualität, Neue Versorgungsformen (GesmbH)

  13. ….und • Spitalsdialog begonnen • Modellregionen in Vorbereitung • Verhandlungen mit allen Systempartnern laufen • Vereinbarungen mit GKK fast fertig (197 Mio) • Ministerrat: Übergabe am 15.12.

  14. …und • Trennung Finanzierung und Angebot • Erhöhung des Wettbewerbs durch Qualität • Transparenz • Bündelung der Ressourcen • Verbindliche Handlungsrichtlinien • Erhöhung der betrieblichen Produktivität durch Gesundheitsförderung = neue Mittel in Prävention und GF, die davor erwirtschaftet werden müssen

  15. …aber auch • Dienstleister statt Verwalter • Kundenorientierung und Kommunikation • Verstärkter Einsatz betriebswirtschaftlicher Tools und Managementinstrumente • Verstärkte Kooperation, z.B. Großgeräte • Vereinheitlichung von back office Strukturen • Leistungskatalog der Grundversorgung • Bewusstsein, dass Versicherter zum Sparen beitragen kann

  16. ..und • Anreizsysteme und Bonus auch bei öffentlichen Versicherungen • Einheitliche Qualitätsstandards und deren Kontrolle • Vertrauen durch Transparenz • Durchgängigkeit von Behandlungspfaden stationärer und ambulanter Versorger • Benchmarks und deren Kommunikation • Durchgänge digitale Struktur

  17. …und vieles mehr • Auflösung der starren klinischen Rollenverteilung (nicht den Patienten bewegen, sonder die Information über ihn) • Innovation und Fortschritt managen • Roll out beschleunigen • Strategische Ressourcenallokation • Bedarfsgerecht statt Einrichtungsorientiert

  18. Chancen erarbeiten und nützen • Die Gesundheitsversorgung ist nur ein Faktor der Gesundheit • Den Blick von Krankheit auf Gesundheit lenken • Den Blick auch auf volkswirtschaftliche Kosten richten • Den Blick auf individuelle Potentiale richten (Verhaltensprävention, Eigenverantwortung)

  19. …. und noch mehr Chancen • Den Blick auf ganzheitliche Versorgungszugänge statt bestehender Versorgungseinrichtungen • Den Blick auf ganzheitliche Planung fokusieren • Den Blick für Schnittstellenmanagement schärfen • Den Blick für Qualität, Transparenz und Wettbewerb entwickeln

  20. …. und schließlich • Den Blick auf outcome statt input und income richten • Den Blick nicht von sich selber abwenden

  21. Wir können die Zukunft bestimmen • Chancen ergreifen • Selbstverwaltung stärken • Über den Schatten springen • Über den Tellerrand schauen • Reform als dauerhaften Prozess verstehen • Aktiv gestalten, statt passiv reagieren

  22. ABER: • Für den, der den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, ist jeder Wind ungünstig (Seneca) • Und: If you can´t measure it – you can´t manage it (P.F.Drucker) • Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts ( Arthur Schopenhauer) • Wer nicht über die Zukunft nachdenkt, wird keine haben

  23. Nehmen wir die Herausforderung an • Yes, we do • Machen wir es handwerklich besser • Auch mit Gegenwind kommt man voran • Machen wir´s mit Freude und Lust DANKE

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