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Foto: Siemens VDO. Digitaler Tachograph. Der Digitale Tachograph erfüllt die hohen Anforderungen der IT-Sicherheit (Sicherheit in der Informationstechnik) und setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: - Display, das verschiedene Daten anzeigt

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  1. Foto: Siemens VDO Digitaler Tachograph Der Digitale Tachograph erfüllt die hohen Anforderungen der IT-Sicherheit (Sicherheit in der Informationstechnik) und setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: - Display, das verschiedene Daten anzeigt - zwei Chipkartenleser zum Einsetzen der Chipkarten - einen Thermodrucker zum Datenausdruck - Bedienelemente zum Eingeben der erforderlichen Daten - einen Datenspeicher - eine Echtzeituhr Er erfasst Daten manipulationssicher im Massenspeicher und auf den Chipkarten für Fahrer, Unternehmer, Werkstatt und Kontrollorgane. Durch die Einführung des digitalen Tachographen soll die Verkehrssicherheit erhöht werden. Dies geschieht durch eine bessere Kontrollmöglichkeit der Lenk- und Ruhezeiten.

  2. Foto: Siemens VDO Digitaler Tachograph Der Tachograph verfügt über Schnittstellen für die Anbindung an einen Onboard-Computer, für Telematiksysteme, zur Prüfung und Programmierung und zum Herunterladen von Massenspeicherdaten. Registrierte Daten wie: Lenk-, Arbeits-, Bereitschafts- und Ruhezeiten der Fahrer und Beifahrer, die gefahrene Geschwindigkeit (24 Std.) und Wegstrecke, spezifische Parameter wie z.B. Drehzahl, Geschwindigkeits- profile sowie andere Arbeitsvorgänge und Ereignisse am Fahrzeug werden im Massenspeicher gespeichert. Der interne Massenspeicher speichert alle fahrer- und fahrzeugbezogenen Daten über einen Zeitraum von ca. 365 Tagen – das vereinfacht die Überwachung und Auswertung. Flottenbetreibern gibt man so auch noch die Möglichkeit, Abläufe zu optimieren.

  3. Fotos: Siemens VDO Digitaler Tachograph Ausdruck eines Datenblocks vom internen Thermodrucker • Inhalte eines Ausdruckes • verschiedene Datenblocks durch Trennlinien abgegrenzt • Datum und Uhrzeit des Ausdrucks • Informationen zum Fahrzeug • Informationen zum Kontrollgerät • Datum der letzten Prüfung/Kalibrierung • Tätigkeiten des Fahrers • Unterschriftenfeld für Fahrer und Kontrolleur Der Ausdruck ist bei richtiger Lagerung über ein Jahr lesbar Das entsprechende Papier muss der Fahrer in ausreichender Menge bereithalten. Die Rolle hat eine Länge von 6m, wobei aber ein Tagesausdruck schon eine Länge von 1m haben kann.

  4. Die persönliche Fahrerkarte Foto: KBA Digitaler Tachograph • ist eine Chipkarte, auf der alle relevanten Daten, die im Zusammenhang mit den Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten) stehen, über einen Zeitraum von 28 Tagen gespeichert werden • Personenbezogen • Voraussetzung für die Erteilung der Fahrerkarte ist der Kartenführerschein • Ausgabe durch eine Behörde • Gültigkeitsdauer max. 5 Jahre

  5. Digitaler Tachograph Die persönliche Fahrerkarte Die Fahrerkarte muss bei Arbeitsbeginn gesteckt werden. Bei defekter Karte oder Verlust muss sofort eine neue beantragt werden. Fahren ohne Karte ist für max. 15 Tage zulässig, aber am Ende des Arbeitstages sind die registrierten Daten aus dem Massenspeicher Auszudrucken, zu unterschreiben und mitzuführen. Weiterhin muss bei Wechsel zwischen Analog- und Digitaltachos ein Tagesausdruck gemacht werden. So kann man seine Fahraktivitäten lückenlos nachweisen.

  6. Unternehmenskarte Foto: KBA Digitaler Tachograph • dient zum Schutz der unternehmensbe- zogenen Daten im Tacho • Speicherung der Download-Tätigeiten des Unternehmers • ermöglicht das Anzeigen, Ausdrucken und • Herunterladen von unternehmensbezogenen • Daten • Ausgabe durch eine Behörde • Gültigkeitsdauer unbegrenzt Mit dem neuen Tacho ergeben sich auch für Flottenmanager einige Änderungen. Sie müssen die Daten des Massenspeichers regelmäßig archivieren und auswerten. Weiterhin haben sie Sorge zu tragen, dass die Fahrer im Besitz einer gültigen Fahrerkarte sind, wenn sie auf Fahrzeugen mit digitalem Tacho ein- gesetzt sind, und auch im Gebrauch entsprechend eingewiesen sind. Bei Verstößen der Fahrer gegen die Lenk-, Arbeits- und Ruhezeiten müssen sie geeignete Maßnahmen ergreifen.

  7. Werkstattkarte Foto: KBA Digitaler Tachograph • versetzt den Tacho in den Kalibriermodus • in der Werkstatt ausgeführte Aktivitäten an dem Tacho werden gespeichert • Ausgabe durch eine Behörde an ausschließlich autorisierte Werkstätten (persönliche Technikerkarte möglich) • Gültigkeitsdauer max. 1 Jahr • durch PIN geschützt • Die Werkstätten benötigen eine erneute Autorisierung. • Voraussetzung hierfür sind: • bestehende Autorisierung für Diagrammscheibengeräte • geschulte Techniker für digitale Tachos • zugelassene Service- und Diagnosesysteme • sichere Umgebung und Verfahren zur Einhaltung des Datenschutzes • Systeme zum Herunterladen und Archivieren der Daten

  8. Behördenkarte Foto: KBA Digitaler Tachograph • erlaubt den Beamten den Zugriff auf den Massenspeicher und die Fahrerkarte • ermöglicht das Anzeigen, Ausdrucken und Herunterladen aller gespeicherten Daten jederzeit • Ausgabe durch eine Behörde • unbegrenzte Gültigkeitsdauer Die Behördenkarte identifiziert den Kontrollbeamten, und speichert seine Aktivitäten mit Datum und Uhrzeit. Spezielle elektronische Hilfsmittel (Downloadkey) unterstützen das Herunterladen und das Auswerten der Daten.

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