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Altruismus, Prosoziales Verhalten

Altruismus, Prosoziales Verhalten. Definition als Mengendiagramm. Hilfreiches Verhalten. Prosoziales Verhalten. Altruismus. Prosoziales Verhalten.

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Altruismus, Prosoziales Verhalten

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Presentation Transcript


  1. Altruismus, Prosoziales Verhalten

  2. Definition als Mengendiagramm Hilfreiches Verhalten Prosoziales Verhalten Altruismus

  3. Prosoziales Verhalten • …ist dann gegeben, wenn die Absicht besteht, einer konkreten Person eine Wohltat zu erweisen und wenn die Handlung freiwillig ist (und nicht im Rahmen der Aufgaben, die sich aus dienstlichen Verpflichtungen ergeben). • Beispiele für prosoziales Verhalten: • Verlust eines Füllers: Eine Person verliert ihren Füller auf der Straße vor einem Passanten. • Verletztes Bein: Ein Verletzter, der am Bein bandagiert ist, verliert auf dem Bürgersteig vor einem Passanten einen Stapel Blätter. • Geld wechseln: Jemand bittet darum, ein 1‑Euro-Stück zu wechseln.

  4. Drei Wege, die prosoziales Verhalten fördern • Verstärkung und Konditionierung: Soziale Billigung von guten Taten und Missbilligung von unterlassener Hilfeleistung • Modelllernen: Nachahmung von Vorbildern, die Hilfeleistung vorleben • Altruistische Persönlichkeit vs. antisoziale Persönlichkeit als Ausdruck von Internalisierung sozialer Normen und Temperamentsfaktoren.

  5. Erbe vs. Umwelt • Versuch mit zweijährigen Kindern: Versuchsleiter klemmt Finger ein, Mutter scheint sich am Knie zu verletzen und bringt Schmerz zum Ausdruck • Ergebnisse: • Empathie hängt mit prosozialem Verhalten zusammen. • Genetische Komponente der Empathie und des prosozialen Verhaltens nimmt mit dem Alter ab, sozialer Einfluss nimmt zu.

  6. Was versteht man unter Gewissen? • Definition: System generalisierter, internaler Verhaltensstandards für das eigene Verhalten • Befolgung der sozialen Spielregeln • moralische Selbstregulation • 4 Komponenten des Gewissens: • Moralische Emotionen: Stolz über Erfüllung der sozialen Spielregeln; Angst, Schuld und Bedauern wegen Fehlverhalten; Empathie und persönliches Mitleiden

  7. Was versteht man unter Gewissen? • Selbstkontrolle: Unterdrückung unerwünschten Verhaltens („don’ts“) und Ausführung sozial erwünschten Verhaltens („dos“) ohne unmittelbare Überwachung • Motivationale Prozesse: Bestimmen die Aufnahmebereitschaft für elterliche Standards und Werte: Akzeptanzbereitschaft vs. Verweigerungshaltung • Verstehen der Verhaltensstandards: Sich ihrer bewusst sein, sie subjektiv nachvollziehen und sensibel dafür sein: Prozess der Assimilierung und Konstruktion moralischer Werte

  8. Was bestimmt über den Erfolg der Internalisierung von Normen und Werten? • Entwicklung des Gewissens • Lernen der Selbstwahrnehmung eines autonomen, handlungsorientierten Individuums unter Berücksichtigung der elterlichen Vorgaben: Gedächtnisleistung und Kompetenz der Selbstkontrolle. • Akzeptanz oder Zurückweisung elterlicher Werte hängen mit dem Bindungsstil des Kindes zusammen: Sichere Kinder sind bereit, die elterlichen Werte aufzunehmen, vermeidende Kinder nicht.

  9. Selbst-Verstärkungssysteme • Aktive Schuldvermeidung durch Helfen als Teil eines positiven Selbstbildes. • Prosoziales Verhalten ist selbstbelohnend und stellt einen Selbstverstärker dar. • 3 Stufen: • Keine Akzeptanz sozialer Normen • Akzeptanz sozialer Normen in der Öffentlichkeit • Internalisierung sozialer Normen als persönliche Überzeugungen • Auf der dritten Ebene funktioniert ein Selbst-Verstärkungssystem auf zwei Grundlagen: • Selbstbestätigung durch gute Taten • Schuldgefühle wegen Fehlverhalten

  10. Schuld als interpersonelle Emotion • Schuld dient zur Wiedergutmachung und zur Wiederherstellung einer bedrohten sozialen Beziehung. • Zusammenbruch interpersoneller Beziehungen wird vermieden, negative inter-personelle Konsequenzen von Fehlverhalten werden minimalisiert.

  11. Empathische Motivation Flucht- Reaktion Emotion Alternative? Nein Hoch Altru-istisch Helfen Ja Nein Ego-istisch Fliehen Niedrig Ja Empathie-Altruismus Hypothese

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