1 / 33

Verbraucher-Verhalten Teil 2

Grund züge der Mikroökonomie (Mikro I). Kapitel 3. Verbraucher-Verhalten Teil 2. Rückblick. Theorie des Verbraucherverhaltens Konsummöglichkeiten (Budgetgerade) Präferenzen Wie reagiert Verbraucher auf Einkommensänderungen, Preisänderungen … Letztlich: Determinanten der Marktnachfrage.

vince
Download Presentation

Verbraucher-Verhalten Teil 2

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Grundzüge der Mikroökonomie (Mikro I) Kapitel 3 Verbraucher-Verhalten Teil 2

  2. Rückblick • Theorie des Verbraucherverhaltens • Konsummöglichkeiten (Budgetgerade) • Präferenzen • Wie reagiert Verbraucher auf Einkommensänderungen, Preisänderungen … • Letztlich: Determinanten der Marktnachfrage

  3. Die Budgetgerade C (Bekleidung) (I/PC) = 40 A B |DC/DF| = Opportunitätskosten einer Einheit F (gemessen in C) 30 D C = -10 D 20 10 D F= 20 E F (Lebensmittel) 0 20 40 60 80 = (I/PF)

  4. B H E A D G Auswahl zwischen Güterbündeln C (Bekleidung) 50 40 30 20 10 F (Lebensmittel) 10 20 30 40

  5. Präferenzen bzgl. Güterbündeln Präferenzen sind • vollständig • transitiv • (d.h. Güterbündel lassen sich in konsistenter Weise zu ordnen)

  6. B H E A D G Der Rang eines G‘Bündels lässt sich durch Höhe der Säule abbilden C (Bekleidung) 50 40 30 20 10 F (Lebensmittel) 10 20 30 40

  7. Präferenzen • Durch Nicht-Sättigungsannahme gekennzeichnet • mehr wird immer bevorzugt

  8. B E H A D G Konsequenzen der Nichtsättigungsannahme C (Bekleidung) Indifferenz: Konsument ist zwischen A und Punkt N indifferent 50  N muss links oberhalb oder rechts unterhalb von A liegen 40 30 N 20 10 F (Lebensmittel) 10 20 30 40

  9. Indifferenzkurven • Eine Indifferenzkurve ist der Ort aller Güterbündel zwischen denen der Verbraucher indifferent ist • wegen Nichtsättigungsannahme müssen Indifferenzkurven abwärts geneigt sein

  10. B E H A D G Indifferenzkurven sind abwärts geneigt C (Bekleidung) 50 40 30 N 20 10 F (Lebensmittel) 10 20 30 40

  11. I3 I2 I1 Konsequenzen der Nichtsättigungsannahme C (Bekleidung) "Bessere" Indifferenz- kurven liegen rechts oberhalb E A G F (Lebensmittel)

  12. Indifferenzkurven • Aus Annahmen folgt: • Indifferenzkurven sind abwärts geneigt • folgt aus Nichtsättigungsannahme • Indifferenzkurven schneiden sich nicht • folgt aus Nichtsättigung & Transitivität, • Beweis in der Übung • Mit zusätzlicher Annahme (Präferenzen sind kontinuierlich) • Indifferenzkurven sind kontinuierlich zu zeichnen, d.h. ohne „Löcher“

  13. Indifferenzkurvenanalyse • Entlang einer Indifferenzkurve lässt sich der relative Wert der Güter messen • Dieses Maß ist die „Grenzrate der Substitution“ (GRS)

  14. Grenzrate der Substitution C (Bekleidung) A Die Grenzrate der Substitution sagt aus wieviel C der Verbraucher maximal abzugeben bereit ist um eine Einheit F zu erhalten DC<0 Die GRS ist der relative Wert des Gutes F für den Verbraucher: Der Wert von F gemessen in Einheiten von C A’ F (Nahrungsmittel) DF>0

  15. Zusätzliche Annahme:Abnehmende GRS C (Bekleidung) Annahme: Wenn entlang einer Indifferenzkurve mehr Lebensmittel konsumiert werden nimmt deren relativer Wert ab A 16 14 GRS = 6 -6 12 10 B 1 8 -4 D GRS = 2 6 1 E -2 G 4 1 -1 1 2 1 2 3 4 5 F (Lebensmittel)

  16. Abnehmende GRS Präferenzen sind „strikt konvex“ Für zwei Punkte 1 und 2 auf einer Indifferenzkurve gilt: Ein Punkt auf einer Verbindungslinie wie Punkt L wird liegt oberhalb der Indifferenzkurve L wird deshalb strikt vorgezogen Punkt 1 C1 Punkt L Punkt 2 C2 F1 F2

  17. Konvexität • Gegenüber zwei gleichwertigen Güterbündeln wird immer ein „ausgewogeneres“ Güterbündel bevorzugt

  18. Die Konsequenz von Konvexität:Keine Spezialisierung im Konsum

  19. Verbraucherentscheidung • Welchen Punkt auf Budgetgerade soll Verbraucher realisieren?

  20. Verbraucherentscheidung Verbraucher realisiert Punkt A auf höchster Indifferenzkurve die gerade noch erreichbar ist C fig leaves B In A berührt die Indifferenzkurve die Budget- linie, d.h. Budgetlinie ist Tangente an Indifferenzkurve A In A hat Indifferenzkurve und Budgetlinie gleiche Steigung F apples

  21. Interpretation: Bewerten von Trade offs |DC/DF| : Opportunitätskosten 1 Einheit F in Einheiten von C, gemessenentlangBudgetgerade C fig leaves B |DC/DF| =GRS: Wert einer Einheit von F in Einheiten von C, gemessen entlang einer Indifferenzkurve B’ DC A DC In B: GRS > |DC/DF| relativer Wert von F größer als Opportunitätskosten B’’  substituiere F für C F apples 1 Einheit DF=1

  22. Bewerten von Trade offs |DC/DF|: Opportunitätkosten von F C fig leaves |DC/DF| = PF/PC B DC In B: GRS> PF/PC A DC  substituiere F für C B’ C F apples 1 Einheit F

  23. Verbraucherentscheidung • GRS > PF/PC  konsumiere mehr F • GRS < PF/PC  konsumiere weniger F • Optimale Konsumentscheidung • charakterisiert durch

  24. Lehrbuch • 3.2. Budgetgerade • 3.1. Präferenzen • 3.3. Verbraucherentscheidung • In der Vorlesung folgt: • Weitere Aspekte von Präferenzen (3.1.) • z.B. Repräsentation von Präferenzen durch „Nutzenfunktion“

  25. Spezialfälle

  26. Normalfall Im Optimum A: Budgetgerade ist Tangente an Indifferenzykurve C B A F

  27. Vollkommene Substitutionsgüter Apfelsaft A (Gläser) 4 Relative Wertschätzung ändertsichnichtentlang einerIndifferenzkurve, d.h.: 3 2 1 Traubensaft T (Gläser) 0 1 2 3 4

  28. Optimales Verbraucherverhalten A 4 3 2 Trinkenur A 1 T 0 1 2 3 4

  29. Vollkommene Komplementärgüter linke Schuhe 4 In Punkt P: Einseitige Vermehrung rechterSchuhe führtzukeiner Verbesserung 3 2 1 0 1 2 3 4 rechte Schuhe

  30. Vollkommene Komplementärgüter linke Schuhe 4 3 2 1 0 1 2 3 4 rechte Schuhe

  31. Annahmenkritik

  32. Sind unsere Präferenzen tatsächlich transitiv?

  33. Sind unsere Präferenzen tatsächlich transitiv? • Vorteile bei der mathematischen Modellierung • Aber: Klassen von Entscheidungen bei denen von vornherein keine Transitivität anzunehmen ist • Mehrheitsentscheidungen führen nicht notwendigerweise zu einer transitiven Ordnung

More Related