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Grundkurs III Internationale Politik SS 2006

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liliha
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Grundkurs III Internationale Politik SS 2006

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  1. Grundkurs III Internationale Politik SS 2006

  2. This file can be downloaded from our Website www.uni-muenster.de/Politikwissenschaft/ Doppeldiplom/sommer.html • There you can also find further material to accompany our seminars on International Theory and International Politics • Lost in the maze ??? Send email to meyersr@uni-muenster.de

  3. Lebenslauf – Kurzfassung Reinhard Meyers, Jahrgang 1947, studierte Politikwissenschaft, Anglistik, und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität 1966 – 1970 mit dem Abschluß Magister Artium. Forschungsstipendiat der Wiener Library, London, an der Graduate School of Contemporary European Studies, University of Reading 1970 – 1972 mit dem Abschluß Master of Philosophy. Wissenschaftlicher Assistent bei Hans-Adolf Jacobsen und Karl-Dietrich Bracher am Seminar für Politikwissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität 1972 – 1984. Promotion zum Dr.phil. 1974; Habilitation im Fach Politikwissenschaft 1986; seit 1987 Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der Westfälischen Wilhelms - Universität.

  4. Die Forschungsinteressen galten ursprünglich der Geschichte der internationalen Beziehungen und der Sicherheitspolitik im 20. Jahrhundert; daneben trat aber schon vor der Habilitation die Wissenschaftsgeschichte der Lehre von den Internationalen Beziehungen sowie deren Epistemologie, Methodologie und Theorie. Seit den achtziger Jahren wird dieser Schwerpunkt ergänzt durch Arbeiten zur Friedens- und Konfliktforschung, seit den neunziger Jahren auch zur Europapolitik. Seit 1991 mehrfach Prodekan und Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität, seit Oktober 1997 Ehrendoktor der Fakultät für Europastudien der Babes-Bolyai Universität Klausenburg. Mitgründer und seit 1993 Mitherausgeber der Zeitschrift für Internationale Beziehungen.

  5. Literaturhinweise Terminplan Organisatorisches Anmeldung HEUTE Einführender Überblick

  6. Basistext • Basistext: John Baylis/Steve Smith: The Globalization of World Politics. An introduction to international relations. 3.Aufl. Oxford: Oxford U.P. 2005. Vgl. hierzu auch die Informationen auf der folgenden Website: www.oup.com/uk/orc/bin/0199271186/ Die Anschaffung dieses Werks wird dringend empfohlen. Eine Sammelbestellung kann im Grundkurs vermittelt werden. • Wesentliche Unterlagen und Begleitmaterialien (mit Ausnahme des Buches von Baylis/Smith) werden auf CDRom gegen Unkostenbeteiligung (einen satten Euro !!) zur Verfügung gestellt; diese CDRoms sind zunächst in der Veranstaltung und später in meinem Büro erhältlich.

  7. Leistungsanforderungen a) Anfertigung einer ausführlichen Gliederung und einer Bibliographie zu einem (fiktiven) Referatsthema, das in Zusammenhang mit dem Thema einer der Grundkurs-Sitzungen steht; Abgabe bis zum 12.Juni 2006 direkt an Ihre Tutorin, Besprechung und Bewertung in den Tutorien; das Tutorium ergibt 1/3 der Gesamtnote b) Vergleichende Rezension zweier Einführungen in die oder Grundlagentexte zu den Internationalen Beziehungen (ca. 10 – 15 Seiten Länge mit voll-ständigem bibliographischen Apparat), Abgabe bis zum 1.August 2006. Die Texte können gewählt werden 1) aus der in dieser PPT – Datei am Schluss angehängten Bibliographie, 2) aus der Literatur für die Sitzungen Internationale Prozesse I, II und III

  8. Die Zehn Gebote des wissenschaftlichen Rezensierens • Gebot: Arbeite die zu rezensierenden Bücher gut durch. • Gebot: Nenne den beabsichtigten bzw. den nach Ansicht des Rezensenten erreichbaren Adressatenkreis der Bücher. • Gebot: Arbeite das Vorverständnis, das Erkenntnisinteresse, die Methoden und Zielsetzungen des Autors/der Autoren heraus. • Gebot: Stelle die wichtigsten Inhalte bzw. Gliederungspunkte dar. • Gebot: Arbeite die zentralen Thesen des Autors/der Autoren heraus und skizziere seinen/ihren Argumentationsgang (Ausgangsprämissen und/oder -hypothesen wie Ergebnisse und/oder Schlussfolgerungen). • Gebot: Nenne die wichtigsten Begriffe und ihre jeweilige Definition. • Gebot: Skizziere Position und Wert der Arbeit innerhalb der wissenschaftlichen Diskussion sowie die Stellung innerhalb vergleichbarer, aktueller themenspezifischer Arbeiten. Ordne also die Arbeit (idealiter) in den Gesamtzusammenhang des Forschungsstandes des entsprechenden Fachgebietes ein. • Gebot: Sei kritisch in formaler (Gestaltung, Aufbau, Lesbarkeit, Schwierigkeitsgrad, Quellen- und Literaturnachweis, Register, etc.) und inhaltlicher (logische Konsistenz der Argumentation, Widersprüche, Verdeutlichung von Prämissen und Schlussfolgerungen, Adäquatheit der gewählten Beispiele, Reflexionsniveau, etc.) Hinsicht. Schreibe eine Gesamt- bzw. Abschlusswertung. • Gebot: Es gelten die Regeln des Wissenschaftlichen Arbeitens und der deutschen Rechtschreibung. • Gebot: Sei guten Mutes.

  9. Leistungsanforderungen II • Lehramtskandidaten, Studierende anderer Fakultäten, die nur einen (ggfs.qualifizierten) Teilnahmenachweis benötigen, Studierende aus Ergänzungsstudiengängen usw. fertigen NUR die vergleichende Rezension an… • Die regelmässige Teilnahme am Tutorium ist für alle verbindlich und wird durch Anwesen-heitsliste überprüft; auch hier gilt der Grund-satz, dass, wer mehr als zweimal unentschul- digt fehlt, raus ist…

  10. Anmeldung allgemein • Die Umstellung auf Bachelor-/Master-Studiengänge potenziert den Verwaltungsaufwand (bei gleichzeitiger Reduzierung des Personals aus haus-haltspolitischen Gründen). Der sich so ergebenden Zwickmühle sind wir alle gleicherweise ausgesetzt – ob wir wollen oder nicht… • Erste Bürgerpflicht ist daher die Bewältigung des büro-kratischen Mehraufwandes !

  11. Anmeldung allgemein (2) • Es gibt eineTeilnehmerlistefür alle – bitte von jedem auszufüllen • Es gibt eine separate Anmeldeliste für Bachelorstudierende und Lehramts-kandidaten – diese Liste läuft in einem blauen Hefter um und ist nur von den genannten Studierenden zusätzlich auszufüllen • Es gibt eine Teilnehmerliste für jedes Tutorium; diese füllen Sie im Tutorium aus

  12. Ihr Zeitbudget… • Wegen der anderweitigen Besetzung der ersten beiden Sitzungstermine dauert die Plenarsitzung jeweils 105 und nicht nur 90 Minuten. Wollen Sie • I) um 18.00 s.t. anfangen und um 19.45 aufhören oder • II) um 18.15 anfangen und um 20.00 aufhören ??

  13. Anmeldungen zu prüfungsrelevanten Teilleistungen im SS 2006

  14. An alle Studierenden der folgenden Studiengänge: • Zwei-Fach-Bachelor • Bachelor KJ (HRGe), Bachelor KJ (G) • Bachelor FBJE, Bachelor BG Sofern noch nicht geschehen, melden Sie sich NOCH DIESE WOCHE unbedingt im elektronischen LSF-System an

  15. Anmeldungen Teil II • Erziehungswissenschaftliches Studium Lehramt (ESL) nach LPO 2003 und Bachelorstudiengänge Ihre Anmeldung ist unumgänglich bis Ende April 2006 - die entsprechenden Listen laufen im blauen Hefter jetzt um…. Wer sich heute nicht anmeldet, kann das in der nächsten Sitzung nachholen

  16. Anmeldungen Teil III • Wenn Sie sich nicht anmelden, können Sie keinen Teilleistungsnachweis erwerben __________________________________ • Eigentlich müsste ich bei jeder GK- • Sitzung Ihre Anwesenheit prüfen – • Teilprüfungsnachweise unterliegen • prüfungsrechtlichen Vorschriften, • und wer mehr als zweimal unent- • schuldigt fehlt, ist raus… Aber: • die regelmässige Teilnahgme im • Tutorium ist der Knackpunkt !!

  17. Anmeldungen Teil IV • Wenn Sie sich angemeldet haben, und die für den Teilleistungsnachweis notwendige Leistung [d.h. in unserem Fall die vergleichende Rezension] nicht fristgemäss abgeben [1.VIII.2006], gelten Sie als durchgefallen !!!

  18. Last but not least… …informieren Sie sich über die für Sie geltenden Bestimmungen von Prüfungs- und Studienordnung !

  19. MPO 97 i.d.Fassg. d.12. Änderungvom 10.10.2002 • § 10 (4) Satz 3 In den Fächern…Politikwissenschaft…wird die Zwischenprüfung studienbegleitend nach einem Leistungspunktesystem nach Massgabe der Bestimmungen des Anhangs A abgelegt.

  20. …noch MPO 97… • § 12 (5) Satz 4 Im Fach Politikwissenschaft kann jede der in Anhang A unter Nr. 35 genannten Prüfungsleistungen zwei mal wiederholt werden.

  21. MPO 1997 § 12 (6) Satz 1ff • Wiederholungsprüfungen sollen jeweils innerhalb eines Jahres nach Abschluss der nicht bestandenen Prüfung abgeschlossen sein. Versäumt die Kandidatin/der Kandidat, sich innerhalb dieser Jahresfrist zur Wiederholungs-prüfung zu melden, verliert sie oder er den Prüfungsanspruch…

  22. Anmeldungen Teil V Mir wird von alle dem so dumm, Als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum... (Faust I, Schülerszene)

  23. ERKENNTNISINTERESSE FRAGESTELLUNG SICHT bzw. DEFINITION DES (ERKENNTNIS-)GEGENSTANDES Einführender Überblick Die wissenschaftstheoretische Grundtriade

  24. Einführender Überblick • Jürgen Habermas: Erkenntnis und Interesse. Jüngste Aufl. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2001 • John Ziman: Wie zuverlässig ist wissenschaftliche Erkenntnis? Braunschweig 1982 • Heinrich Schmidt/Georgi Schischkoff (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. Jüngste Aufl. Stuttgart: Kröner 1991

  25. Einführender Überblick Unterschiedliche Erkenntnisinteressen 1. Generelle Unterschiede 2. Erkenntnisinteressen bei Habermas

  26. Erklären Erkenntnis der Mechanismen und Prozesse menschlichen Zusammenlebens, ihrer Gesetze und deren Beeinflussung Verstehen Einsicht in die Zusammenhänge (vorgegebener) menschlicher Ordnung, ihrer Grundsätze und Ziele 1. Generelle Unterschiede Wissen-schaft strebt nach

  27. Verstehen • Geltungsgrund: Offenbarung; dem Wissenschaftler enthüllen sich die Seinswahrheiten als • den Dingen innewohnende Idee (Platon) • Göttlicher Wille (Mittelalter) • Ausfluss der menschlichen Natur • Ziel: theoretische bzw. normative Orientierung des Menschen in seiner Welt • Erklären • Geltungsgrund:Nachprüfbarkeit des methodischen Vorgehens • i.d. Regel Sammlung empirischer Beobachtungen, Hypothesenbildung, Formulierung von auf nicht falsifizierten Kausalaussagen beruhender Theorien • Ziel: Rationalisierung, Erklärung, Beherrschung der Welt 1. Generelle Unterschiede

  28. 2. Erkenntnisinteressen bei Habermas Forschungsprozesse lassen sich ordnen nach drei Kategorien, die jeweils von einem anthropologisch tiefsitzenden Erkenntnisinteresse geleitet werden und dem Interessenzusammenhang einer menschlichen Gattung entspringen, die sich über Arbeit, Sprache und Herrschaft vergesellschaftet. Technisches Erkenntnisinteresse der Erfahrungswissenschaften Erschliessen die Wirklichkeit unter dem Erkenntnisinteresse der Verwertbarkeit, dem Interesse an zuverlässiger Voraussage und Kontrolle von Ereignissen in der Welt, um die materielle Reproduktion des Lebens sicherzustellen oder zu erweitern. Praktisches Erkenntnisinteresse der historisch-hermeneutischen Wissenschaften Erschliessen die Wirklichkeit unter dem Erkenntnisinteresse des Sinnverständnisses, der Herstellung/Bewahrung zuverlässiger Intersubjektivität, die erst gegenseitiges Verstehen und Selbstverständigung sicherstellt Emanzipatorisches Erkenntnisinteresse der kritischen Wissenschaften Erschliessen die Wirklichkeit unter dem Erkenntnisinteresse der (Selbst-) Befreiung der Menschen von den für naturwüchsig gehaltenen Zwängen undurchschaubarer Gewalten durch Selbstreflexion, Einsicht und Aufklärung.

  29. Einführender Überblick Internationale Beziehungen Erkenntnisinteresse Zivilisierung des Konfliktaustrags: Reduzierung gewaltsamer Formen, Strukturen und Prozesse des Konfliktaustrags zugunsten der Förderung zunehmend gewaltfreier, rechtsförmiger Modi der Konfliktbearbeitung.

  30. Einführender Überblick Politikwissenschaft Im Regelfall ist Politikwissenschaft Krisenwissenschaft: sie wächst in Situationen realpolitischer und/oder sozioökonomischer Umbrüche und versucht, Krisen (mit Blick auf deren Ursache und deren Sinn) zu interpretieren, durch Entwicklung adäquater Instrumente zu steuern und durch systematischen Aufweis bzw. die historische Vermittlung bereits verwirklichter oder noch zu verwirklichender Handlungsoptionen zu lösen.

  31. Einführender Überblick Politikbegriff Dimension der Machtausübung und Machtkonkurrenz Dimension der Interessendefinition und der Interessendurchsetzung Dimension des Entscheidungsprozesses und der Entscheidungsumsetzung Im Idealfall ist Politik ein Prozess der Durchsetzung von überprüfbar, rational und zielgerichtet auf der Basis bestimmter Wertprämissen getroffener Entscheidungen gegen Widerstreben anderer.

  32. Einführender Überblick Konsequenzen unterschiedlicher Politikbegriffe POLITIK INTERNATIONALE POLITIK • Das Wesen aller Politik ist Kampf, Werbung von Bundesgenossen und von freiwilliger Gefolgschaft • (Max Weber) • (Politik im engeren Sinne) sucht entweder Macht zu erhalten, Macht zu vermehren oder Macht zu demonstrieren. • (Hans Morgenthau) • Politik ist Kampf um eine gerechte Ordnung. • (Heinrich v.d.Gablentz) • What distinguishes political interactions from... social interactions is that they are...oriented toward the authoritative allocation of values for a society. • (David Easton) • Streben nach Machtanteil oder Beeinflussung der Machtverteilung ... zwischen Staaten. • Internationale Politik ein Kampf um die Macht. • Sicherung der politischen Gebilde nach aussen und die Ordnung der gesamtmenschlichen Verhältnisse. • International politics...(is)...that arena, in which power, coercion, and bargaining are used to determine how world ressources will be allocated among the various states and international organizations. (Michael Haas)

  33. Einführender Überblick Internationale Beziehungen: Perspektiven Akteur Struktur Prozess

  34. Einführender Überblick Akteur Akteur UMGEBUNG • Wer handelt ? • Formen, Anlässe, Gründe, Ergebnisse grenzüberschreitenden und/oder aussengerichteten Akteurshandelns?

  35. Einführender Überblick Prozess A C B a) Interaktion von Akteuren (Dauer, Regelmässigkeit, Aktions-Reaktions-Schema?) b) Formen, Anlässe, Gründe, Ergebnisse?

  36. Einführender Überblick Struktur a) Über Zeit geronnene, d.h. im Zeitablauf sich vielfach gleichförmig wieder-holende Prozesse zwischen Akteuren. b) Formen, Gründe, Folgen?

  37. Einführender Überblick Internationale Gesellschaft Internationale Gesellschaft Struktur Struktur Prozess Frieden Zielrichtung

  38. PROZESS KRIEG KONFLIKT S T R U K T U R Kooperation Frieden Internationale Beziehungen als Nullsummenspiel • (sozioökonomische) Dependenz und • Abhängigkeit durch (Fremd-) Herrschaft • Verteilungsungerechtigkeit/Marginalisierung • (negative) Interdependenz als Beschränkung von Handlungsoptionen • Gewaltsame Interessendurchsetzung • Rüstung/Rüstungswettläufe • Sicherheitsdilemma Zivilisierung des Konfliktaustrags durch seine Verrechtlichung Internationale Internationale Anarchie (gewaltsame Regulierung von Beziehungen) Gesellschaft (Verregelung von Beziehungen) Überlagerung internationaler Konfliktformationen durch multi- und transnationale (Interessen-) Verflechtungs- und Entscheidungsprozesse • Abschreckung • Gleichgewichtspolitik • Kollektive Verteidigung • Rüstungskontrolle • Kollektive Sicherheit • Peace Enforcement/ Peace Keeping • Peace Building • Integration • (Kon-) Föderation • (positive) Interdependenz: • (friedens-) stabilisierende Wirkungen • von Interdependenzverflechtungen • funktionale Spillover-Effekte Internationale Beziehungen als positives Summenspiel

  39. Das methodologisch-ontologische Bezugsfeld Billard-Ball-Modell internationaler Politik NEOREALISMUS REALISMUS TRADITIONALISMUS SZIENTISMUS quantitativ, empirisch-nomologisch qualitativ, historisch- hermeneutisch IDEALISMUS GLOBALISMUS , REGIME-ANSÄTZE Spinnweb-Modell internationaler Politik

  40. Literaturhinweise Vorschlagsliste zur Auswahl der Werke für die vergleichende Rezension im Grundkurs III • Einführungen, Übersichten und Textbooks • Chris Brown/Kirsten Ainley: Understanding International Relations. 3.Aufl. Basingstoke: Palgrave/Macmillan 2005 • Diane Ethier: Introduction aux relations internationales. Montréal : Presses Universitaires de Montréal 2003 • Mir A. Ferdowsi (ed.) : Internationale Politik im 21. Jahrhundert. München : Fink 2002 • Gunther Hellmann/Klaus Dieter Wolf/Michael Zürn (eds.) : Die neuen Internationalen Beziehungen. Forschungsstand und Perspektiven in Deutschland. Baden-Baden: Nomos 2003 • Charles W.Kegley, Jr./Eugene R.Wittkopf: World Politics. Trend and Transformation. 9.Aufl. Belmont, CA: Wadsworth/Thomson Learning 2004 • Manfred Knapp/Gert Krell (eds.): Einführung in die Internationale Politik. Studienbuch. 4., überarb. u.erw. Aufl. München: Oldenbourg 2004 • Christiane Lemke: Internationale Beziehungen. Grundkonzepte, Theorien und Problemfelder. München: Oldenbourg 2000 • Ulrich Menzel: Zwischen Idealismus und Realismus - Die Lehre von den Internationalen Beziehungen. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2001 • Michael Nicholson: International Relations. A Concise Introduction. 2.Aufl. Basingstoke: Palgrave Macmillan 2000 • Peter J. Opitz (ed.): Weltprobleme im 21. Jahrhundert. 5.Aufl. München: Fink 2001 • Bruce Russett/Harvey Starr/David Kinsella: World Politics. The Menu for Choice. 7.Aufl. Belmont, CA: Wadsworth/Thomson Learning 2004 • Brian White/Richard Little/Michael Smith (eds.): Issues in World Politics. 3. überarb. Aufl. Basingstoke: Palgrave/Macmillan 2005 • Jean-Claude Zarka: Relations internationales. Paris : Editions Ellipses 2004 (Coll. Mise au Point)

  41. Literaturhinweise • Klassiker der Internationalen Beziehungen und grundlegende ereignis- oder entwicklungsgeschichtlich orientierte Werke • Adda B.Bozeman : Politics and Culture in International History. From the Ancient Near East to the Opening of the Modern Age. 2.Aufl. New Brunswick: Transaction Publishers 1994 • Hedley Bull: The Anarchical Society. A Study of Order in World Politics. 3. Aufl.Basingstoke: Palgrave Macmillan 2002 • Edward Hallett Carr: The Twenty Years’ Crisis 1919 – 1939. An Introduction to the Study of International Relations. 2.Aufl. London: Macmillan 1974 • Barry Buzan/Richard Little: International Systems in World History. Remaking the Study of International Relations. Oxford: Oxford University Press 2000 • Ernst-Otto Czempiel : Kluge Macht. Außenpolitik für das 21. Jahrhundert. München: C.H.Beck 1999 • F.H.Hinsley: Power and the Pursuit of Peace. Theory and Practice in the History of Relations between States. Cambridge: Cambridge U.P. 1967 • Karl Kaiser/Hans-Peter Schwarz (Hrsg.): Weltpolitik im neuen Jahrhundert. Baden-Baden: Nomos 2000 • Werner Link: Die Neuordnung der Weltpolitik. Grundprobleme globaler Politik an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. München: C.H.Beck 1998 • Carlo Masala: Kenneth N. Waltz. Einführung in seine Theorie und Auseinandersetzung mit seinen Kritikern.. Baden-Baden: Nomos 2005 (zusammen mit Waltz: Man, the State and War) • Hans J. Morgenthau: Politics Among Nations. New York:Alfred A.Knopf 1960 • Edward L.Morse: Modernization and the Transformation of International Relations. New York: Free Press 1976 • Kenneth N. Waltz: Man, the state and war. A theoretical analysis. New York: Columbia UP 1959 • Adam Watson: The Evolution of International Society. A comparative historical analysis. London: Routledge 1992 • Martin Wight: International Theory. The three traditions, ed. Gabriele Wight & Brian Porter. Leicester: Leicester U.P. 1991

  42. Nächste Sitzung: • Mittwoch, 26.April 2006, 18.00 • Grundbegriffe und Grundperspektiven internationaler Beziehungen: Vom klassischen Billard-Ball-Modell (Aussenpolitik, Internationale Politik, Internationale Beziehungen) über das Spinnweb-Modell (Transnationale Politik, Transnationale Beziehungen) zur globalisierten Welt

  43. Schönen Abend noch…

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