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Betriebswirtschaftliche Aspekte eines Sport-Gesundheitszentrums Dipl. math. Peter Schwitters

Betriebswirtschaftliche Aspekte eines Sport-Gesundheitszentrums Dipl. math. Peter Schwitters. Gesund bewegen. Betriebswirtschaftliche Aspekte eines Sport-Gesundheitszentrums.

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Betriebswirtschaftliche Aspekte eines Sport-Gesundheitszentrums Dipl. math. Peter Schwitters

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Presentation Transcript


  1. Betriebswirtschaftliche Aspekte eines Sport-GesundheitszentrumsDipl. math. Peter Schwitters Gesund bewegen.

  2. Betriebswirtschaftliche Aspekte eines Sport-Gesundheitszentrums 1. Berufliche Perspektive von Dipl.-Sportwissenschaftlern2. Investitionsrechung mit Bsp. Aufbau eines Sport- Gesundheitszentrum im Wedding 3. Finanzen im Sport-Gesundheitspark Berlin e.V. 4. Lohn- und Gehaltsrechnung5. Konzepterstellung

  3. 1 Berufliche Perspektive von Diplom-Sportwissenschaftlern

  4. Körperliche Aktivität = Marktlücke? Ausgangslage Quelle: Mensink, G. (2002). Körperliches Aktivitätsverhalten in Deutschland. In G. Samitz & G. Mensink (Hrsg.), Körperliche Aktivität in Prävention und Therapie (S. 35 – 44) München: Hans Marseille Verlag GmbH

  5. Körperliche Aktivität = Marktlücke? Probleme • „Wissen“ heißt nicht „machen“ und „machen“ heißt nicht „immer machen“! (Bedarf ≠ tatsächliche Rekrutierung, siehe z.B. Problemfeld • Adipositas bei Kindern und Jugendlichen) • Effizienz und Compliance ist bei KV-finanzierten Kursen • zweifelhaft. • Einzelbetreuung durch Physio-/Sporttherapeuten wird • mittelfristig nicht mehr von der KV finanziert. • Die Dropout-Rate in Fitness-Studios liegt bei ca. 50 % pro Jahr.

  6. Entwicklung der Fitness-Branche Vergleich: Dt. Fitnessketten haben ca. 2.000 Mitglieder pro Anlage, der SGP ca. 1.750. Der Beitrag in Fitnessstudios liegt bei 42 € pro Monat, im SGP bei 36 € (1,5 Termine p.W.) Quelle: Deutscher Sportstudio Verband (DSSV) bzw. Deloitte (seit 2003 ohne Fitness-Studios unter 200 m² Trainingsfläche)

  7. Reduktion der Krankenkassenkosten

  8. Körperliche Aktivität = Marktlücke? Lösung • Gesundheitssport • auf Grundlage einer ausführlichen Beratung + • sportmedizischen Untersuchung • auf Selbstzahlerbasis • als Gruppentraining • mit einer kontinuierlichen, kompetenten Betreuung • und einer daraus resultierenden niedrigen Dropout-Rate von ca. 15 % p.a.

  9. Kriterien zur Festanstellung von Dipl.-Sportlehrern im SGP • Abschluss als Dipl.-Sportlehrer mit Schwerpunkt • Präv/Reha • Leitung von mindestens 15 Gesundheitssportgruppen • seit mind. 2 Jahren als Freier Mitarbeiter bewährt • soziale Kompetenz • Perspektive, d.h. Aufbau oder Leitung eines eigenen • Bereiches bzw. Standortes • Fähigkeiten in Konzeptentwicklung, Organisation und • Präsentation (Vorträge)

  10. Zusätzliche Anforderungen im Beruf Sport-Gesundheitspark Berlin e.V. • C Persönlichkeitsentwicklung • z.B. • Sicheres Auftreten • Wie sehen mich die anderen? • Zeit- und Selbstmanagement • A Kommunikation und soziale Kompetenz • z.B. • Vorträge halten und überzeugend präsentieren • Besprechungen effektiv leiten • Konzepte im Team erstellen • D Führungskompetenz • z.B. • Mitarbeiterführung • Führen und fördern mit Zielvereinbarungen • Mitarbeitergespräche als Führungsinstrument • B Verkauf und Kundenorientierung • z.B. • Marketing- und Vertriebstechniken • Verhandlungstechniken • Kundenorientierung in der Praxis E Betriebswirtschaft z.B.Controlling, Projektmanagement

  11. Führungskompetenzen Personal Kunde fachlich Controlling

  12. 2 Investitionsrechnung Bsp.: Aufbaus eines Sport-Gesundheitszentrums im Wedding

  13. Finanzierung / Investitionsrechnung „Principles of Corporate Finance“ • A EURO today is worth more than a EURO tomorrow.Investments mit zeitnahen Rückflüssen sind i.d.R. denen vorzuziehen, die erst spät Einnahmen versprechen. • A safe EURO is worth more than a risky one.Der Zinssatz für die Diskontierung der zukünftigen Ein- und Auszahlungen muss dem Risiko des Investments entsprechen. • There are two kinds of risk: those you can diversify away (unique risk) and those that you can't (market risk).In einem risikanten Markt sollte das individuelle Risiko der Anlage ausgeschaltet werden. Das erreicht man durch Diversifikation (Streuung) auf mindestens 6 verschiedene Anlagen desselben Marktes. • Quelle: Brealey / Myers, Principles of Corporate Finance

  14. PLAN / IST- Vergleich EGZB nach 4 Jahren • 1. Mitgliederanzahl: 930 statt 1225 • 2. Trainingstermine: 1,3 statt 1,15 • 3. Gruppengröße: 11,2 statt 12,25 • Gruppenanzahl: 100 statt 115 • Mitgliedsbeitrag: 29,-- EUR statt 25,-- EUR • Überschuss in 2004 T€ 12 statt T€ 64

  15. 3 Finanzen im Sport-Gesundheitspark Berlin e.V.

  16. Verteilung der Einnahmen Sport-Gesundheitspark Berlin e.V. sonstige Einnahmen 22 % Mitgliedsbeiträge Gesundheitssport 65 % sportmedizinische Untersuchungen 13 %

  17. Verteilung der Ausgaben Sport-Gesundheitspark Berlin e.V. Abschreibungen5 % Geschäftskosten, Instandhaltung u.a. 10 % Betriebskosten 15 % Personalkosten70 %

  18. Einnahme-Überschussrechnung 2007 Sport-Gesundheitspark Berlin e.V. Der durchschnittliche Monatsbeitrag im Sport-Gesundheitspark beträgt 36 € pro Monat bei 1,5 wöchentlichen Teilnahmen gegenüber 42 € in deutschen Fitnessstudios.

  19. Einnahme-Überschussrechnung 2007 Standorte

  20. 4 Lohn- und Gehaltsrechnung

  21. Lohnsteuer Quelle: aktueller Steuerrechner des BMF https://www.abgabenrechner.de/bl2010/index.jsp

  22. Brutto- vs. Nettogehalt Bsp. Steuerklasse I (Ledige), Lohnsteuer 2010, SV 2010 Der Arbeitgeber trägt ca. 20% Sozialversicherungskosten, weiterhin sind für Urlaub und Feiertage 10 -15%, für Weihnachtsgeld als 13. Gehalt ggf. 10% und mögliche Krankheit 3% einzukalkulieren, d.h. für den Betrieb betragen die gesamten Kosten ca. das 1,5 fache des Bruttogehaltes.

  23. 5 Konzepterstellung

  24. Konzepterstellung Übersicht • Einleitung / Aufriss / Geschäftsidee • Produkte / Dienstleistungen- sportwissenschaftliches Konzept (ggf. mit Literaturangaben) - medizinische Aspekte- Räumliche Voraussetzungen / Standort- Ablaufplanung (Effizienz!)- Personal • Marketing- Chancen & Risiken / Konkurrenz/ Positionierung / USP- Zielgruppen / Kommunikationsziele / Dachbotschaften - Maßnahmen • Finanzierung mit Risikoanalyse • Ausblick / Vision

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