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ReLv Rechtschreiben erforschen- Lesen verstehen Gütersloh

ReLv Rechtschreiben erforschen- Lesen verstehen Gütersloh. Ein rechtschreiblicher Förderlehrgang auf der Basis von Silben und motorischen Hilfen. Die Silbe ist eine kleine Einheit der gesprochenen Sprache, die in jeder Sprache der Welt vorkommt.

julie
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ReLv Rechtschreiben erforschen- Lesen verstehen Gütersloh

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Presentation Transcript


  1. ReLvRechtschreiben erforschen- Lesen verstehenGütersloh Ein rechtschreiblicher Förderlehrgang auf der Basis von Silben und motorischen Hilfen

  2. Die Silbe ist eine kleine Einheit der gesprochenen Sprache, die in jeder Sprache der Welt vorkommt. Eine Silbe hat eine für die jeweilige Sprache typische Struktur: Es gibt im Deutschen die -> offene Silbe. Beispiel: Zie-ge, spie-len Und es gibt die -> geschlossene Silbe. Beispiel: Zim-mer, Lam-pe, len-ken

  3. Beim Aufbau der Silbe unterscheidet man den Silbenkern oder Silbengipfel die Silbenränder. Den linken Silbenrand nennt man Silbenansatz oder Silbenkopf, den rechten Silbenrand die Silbencoda. Der Silbengipfel (Nukleus, Silbenkern) ist der Moment der größten Schallfülle einer Silbe und damit deren hörbarer Hauptteil.

  4. Welche Lautkombinationen können im Deutschen an diese drei Positionen der Silbe auftreten?

  5. Man geht davon aus, dass die Analyse der Konsonantenhäufungen am Silbenanfang und Silbenende den rechtschreibschwachen SuS Schwierigkeiten bereitet. Deshalb: Wortauswahl steuern -> Am Anfang des Lehrgangs Wörter mit 1:1 Beziehungen zwischen Laut und Buchstaben verwenden. Diese Wörter sollten aus zwei Sprechsilben bestehen->Mut-ter, Bil-der, Be-sen, Ta-ge,

  6. Die motorische Unterstützung erfolgt zunächst durch ein Schreiten in der Schreibrichtung, also ein Schritt für jede Silbe nach rechts. Sobald diese Bewegung flüssig mit dem silbischen Sprechen in Einklang kommt, wird das Handzeichen dazu genommen. Sobald Handzeichen und Schreiten koordiniert sind, fällt das Schreiten weg, es bleibt das Handzeichen.

  7. Visuelle + akustische Informationen Gespeicherte Grundmuster: Klang + Bewegung + Rhythmus Angeleitetes bis selbst gesteuertes Recht-schreiben Motorische Muster = Schreiben, Sprechen, Schwingen Neu erworbene gespeicherte Klang- und Bewegungsmuster Das ReLv-Konzept folgt den lernpsychologischen Grundlagen, die bei dem Vorläufer-Konzept ‚Freiburger Rechtschreibschule (FRESCH) entwickelt wurde. Danach sollte ein Lehrgang Folgendes beachten: Input neurophysiologische Ordner

  8. Rechtschreibliche Phänomene bei der offenen Silbe: Die offene Silbe endet auf einen Vokal Das i mit Dehnungszeichen e -> ie tritt meistens in offenen Silben auf -> Zie – ge Das h als Dehnungszeichen tritt nur in offenen Silben auf - > Leh- rer

  9. Rechtschreibliche Phänomene bei der geschlossenen Silbe: Bei der geschlossenen Silbe bilden ein Konsonant oder mehrere Konsonanten das Silbenende. Ist die erste Silbe betont, so bildet der Konsonant den Silbenauslaut und den Silbenkopf der zweiten Silbe -> Rennen -> r´en-nen Ausnahmen: -> zz wird tz geschrieben -> kk wird ck geschrieben -> Buchstabengruppen werden nicht verdoppelt -> Rochen – Rochen Rechen – Re-chen Büsche - Bü-sche Ein i-Laut in der geschlossenen Silbe wird immer als i geschrieben. -> Kinder – Kin-der

  10. Das silbentrennende h erscheint nach einem betonten Vokal einer ersten Silbe und bildet den Silbenkopf der folgenden Silbe, deren Vokal unbetont ist. -> gehen - ge-hen mähen- mä-hen S-Laute: Folgt ein s-Laut einer offenen Silbe und klingt er weich, so schreibt man s. -> Hase: Ha-se Folgt ein s-Laut einer offenen Silbe und klingt er scharf, so schreibt man ß -> Soße: So - ße Erscheint ein s-Laut als Auslaut einer betonten, kurzgesprochenen und geschlossenen Silbe, so wird er verdoppelt und als ss geschrieben -> Wasser: Was-ser

  11. Rechtschreibliche Phänomene beim Morphem: Das Morphem wird in sinnverwandten Wörtern immer gleich geschrieben. Deshalb müssen das Stammmorphem sowie Präfixe, Suffixe bei den einzelnen Wortarten als solche erkannt werden. Viele unselbstständigen Morpheme bilden auch Sprechsilben, z. B. -nis-heit-keit-chen-lein-schaft-ling-bar-sam-haft-los-voll Die Schreibung von Doppelkonsonanten am Silbengelenk bleibt immer erhalten. Einsilbige Wörter müssen verlängert werden, um die Schreibung des Silbenauslauts erkennen zu können. Die Schreibung der Umlaute ä und äu kann durch die Rückführung auf ein Stammmorphem und dessen Schreibung bestimmt werden: Hände-Hand, Bäume- Baum

  12. Die Strategien, die zu rechtschreiblich richtigen Lösungen führen, werden mit einem Zeichensymbol benannt.

  13. Bitte bestimmen Sie die folgenden Fälle:

  14. Morphologisch orientierte Schreibungen :

  15. Ableitungen e oder ä, eu oder äu?

  16. Übung: Finde Falschschreibungen, setze das passende Symbol und schreibe das Beweiswort!

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