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Für einen pragmatischen und autonomen Zugang zum Hörverstehen

Für einen pragmatischen und autonomen Zugang zum Hörverstehen. Hören. Hören  physiognomischer Vorgang. Hören. Hören  physiognomischer Vorgang „ Hören “: akustisch (unterbewusst) wahrnehmen „ Hinhören “: bewusst wahrnehmen (Klänge) „ Zuhören “: Versuch, Inhalte zu verstehen

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Für einen pragmatischen und autonomen Zugang zum Hörverstehen

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Presentation Transcript


  1. Für einen pragmatischen und autonomen Zugang zum Hörverstehen

  2. Hören Hörenphysiognomischer Vorgang

  3. Hören Hören physiognomischer Vorgang „Hören“: akustisch (unterbewusst) wahrnehmen „Hinhören“: bewusst wahrnehmen (Klänge) „Zuhören“: Versuch, Inhalte zu verstehen Verstehen kognitiver Vorgang (phonetisch, syntaktisch, semantisch, prosodisch, illokutionär, kontextuell, …)

  4. Hörverstehen in der Gehirnforschung

  5. Hörverstehen in der Gehirnforschung

  6. Hörverstehen in der Gehirnforschung

  7. Hörverstehen in der Gehirnforschung

  8. Hörverstehen in der Gehirnforschung

  9. Hörverstehen am Fliessband – Ein neues Modell Max-Plank-Institut für neuropsychologische Forschung, Leipzig (aus: ) phonologische Lauterkennung • Linke Hemisphere • Erkennung der Syntax (Wortarten) • semantische Bedeutungserkennung Rechte Hemisphere: - Verarbeitung prosodischer Informationen

  10. Hörverstehen am Fliessband – Ein neues Modell Max-Plank-Institut für neuropsychologische Forschung, Leipzig (aus: ) phonologische Lauterkennung Re-interpretation Re-interpretation • Linke Hemisphere • Erkennung der Syntax (Wortarten) • semantische Bedeutungserkennung Rechte Hemisphere: - Verarbeitung prosodischer Informationen

  11. Hörverstehen am Fliessband – Ein neues Modell Max-Plank-Institut für neuropsychologische Forschung, Leipzig (aus: ) phonologische Lauterkennung Re-interpretation Re-interpretation • Linke Hemisphere • Erkennung der Syntax (Wortarten) • semantische Bedeutungserkennung Rechte Hemisphere: - Verarbeitung prosodischer Informationen Frauen: 200 ms

  12. Hörverstehen am Fliessband – Ein neues Modell Max-Plank-Institut für neuropsychologische Forschung, Leipzig (aus: ) phonologische Lauterkennung Re-interpretation Re-interpretation • Linke Hemisphere • Erkennung der Syntax (Wortarten) • semantische Bedeutungserkennung Rechte Hemisphere: - Verarbeitung prosodischer Informationen ? Frauen: 200 ms Männer: 750 ms

  13. Hörverstehen am Fliessband – Ein neues Modell Max-Plank-Institut für neuropsychologische Forschung, Leipzig (aus: ) Broca Wernicke

  14. Seminar: Hörverstehen am FSZ Bedarfsanalyse des FSZ (2009): Hörverstehen (ausländische und deutsche Stud.) wichtig sehr wichtig 41.9% (1190) 46.1% (1308) =88,0 % “Above all it is listening and reading comprehension that is lacking, with students exclusively working with their countrymen and participating in projects that require less written texts and more planning and drafts in order to avoid and overcome their language difficulties. These students’ knowledge of German would be seen as insufficient even after DSH certification (the DSH is one of the admission requirements for a German university)” Language Centre Needs Analysis. (2010). Lüdtke/ Schwienhorst Lang: Frankfurt.

  15. Seminar: Hörverstehen am FSZ • Folge: • häufig während des Studiums negative Entwicklung der Sprachkompetenz • bedeutende Integrationsprobleme • Klagen der Dozenten über unzureichende Sprachkenntnisse • sprachliche Probleme in Abschlussprüfungen •  48% Studienabbruchquote • ausländischer Studierender • (nicht nur aus sprachlichen Gründen)

  16. Seminar: Hörverstehen am FSZ • Seminar Matthias Perner • „Hörverstehen in Hochschule und Medien (B1)“ • Wintersemester 2008/09 / Sommersemester 2009 • je 12x2 SWS • je 22 TeilnehmerInnen • Durchschnittlich: • Hausaufgaben 30,3 % Anwesenheit 60,8 %

  17. Seminar: Hörverstehen am FSZ

  18. Seminar: Hörverstehen – Einführung

  19. Hörverstehen - Erkennungsmuster Erkennung

  20. Hörverstehen - Erkennungsmuster Erkennung Textarbeit Wortschatz (im weitesten Sinne) Erfahrung

  21. Sozio-/ Inter-kulturelles Wissen • Stichwort „Autonomes Lernen“ Lernen = „individueller Konstruktionsprozess, der von außen nur dadurch beeinflußt werden kann, dass man dem Lernenden mögliche Lernwege aufzeigt, aus welchen er selbst den für ihn angemessenen auswählen muss“ - (Welsch 1999:32 nach Altmayer 2002) „Jegliches Lernen (hat vom) Lerner selbst auszugehen“ • (Ausubel 1968, nach Grießhaber et al. 2002) „Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.“

  22. Sozio-/ Inter-kulturelles Wissen • Anleitung, eigene Erfahrungen zu machen • Förderung des Austausches / der Diskussion •  weitere Seminarentwicklung • (z.B. Sprechhemmungen, Schreibförderung) • Rezepieren lernen durch Produzieren •  „tun“  „verstehen“

  23. Wortschatzarbeit (Syntax) Syntax: • Ausgehend von authentischen Texten (nicht nur HV) • „traditionelle“ Übungen • Differenzierung mündlich/schriftlich, stilistisch

  24. Wortschatzarbeit (Syntax) – auth. Texte • Audio • vertextet •  • Analyse • (Wortarten, • Nebensätze, • etc.)

  25. Wortschatzarbeit (Syntax) – trad. Übungen

  26. Wortschatzarbeit (Syntax) – mdl. / schr.

  27. Wortschatzarbeit (Semantik) Semantik: • Progressiver, individuell gesteuerter Ansatz • Wortfeldspezifisch • Pragmatisch (Anwendungsorientiert) • authentisch „Um ein Wort zu erkennen, muss man es kennen“

  28. Wortschatzarbeit (Semantik) - Vokabellisten

  29. Wortschatzarbeit (Semantik) - Vokabellisten

  30. Wortschatzarbeit (Semantik) - Vokabellisten

  31. Wortschatzarbeit (Semantik) - Vokabellisten

  32. Wortschatzarbeit (Semantik) - Komposita

  33. Wortschatzarbeit (Semantik) Wortfelder: Aufgabe

  34. Wortschatzarbeit (Semantik) Wortfelder: Lösung

  35. Wortschatzarbeit (Semantik) Wortfelder: Aufgabe: Lösung:

  36. Wortschatzarbeit (Semantik) Wortfelder: Aufgabe: Fassen Sie Informationen zu einem Thema Ihrer Wahl zusammen

  37. Wortschatzarbeit (Phonologie) Phonologie • Phonetische Realitäten bewusst machen • Varianten vorstellen (Dialekte, Soziolekte, [eigene] Akzente) • das „flüchtige“ Wort halten lernen (phonetische Umschreibung)

  38. Wortschatzarbeit (Phonologie) Phonetische Diktate

  39. Wortschatzarbeit (Phonologie) Dialekte 1. Hören

  40. Wortschatzarbeit (Phonologie) Dialekte 1. Hören 2. Hören

  41. Wortschatzarbeit (Phonologie) Dialekte 1. Hören 2. Hören 3. Hören

  42. Wortschatzarbeit (Phonologie) Dialekte Interpretation

  43. Wortschatzarbeit (Phonologie Wortschatz erweitern – Umgang mit Unverständlichem Aufgabe:

  44. Wortschatzarbeit (Phonologie) Wortschatz erweitern Auswertung: Effekt: - kontinuierliches Hören weniger gestört - Möglichkeiten zur Nachrecherche - nicht alles Unverstandene ist wichtig

  45. Kriterien zur Textarbeit • Textsorte • authentisch, kommunikativ, abwechslungsreich • inhaltlich motivierend • zum autonomen Lernen geeignet • nach Möglichkeit mit Transkript zur Kontrolle • klar (prototypisch) strukturiert, Inhalte antizipierbar • Kontext (situativ / textuell) • eindeutig themengebunden ( Wortfeldarbeit) • registerspezifisch (privat, offiziell, formell, gruppenspez.) • in sich geschlossen (keine weiteren Bezüge) • abgrenzbar (medial, konversationell, etc.) • Welt-/Faktenwissen • - auf Bekanntes aufbauend, kleinschrittiger Lernerfolg

  46. Kriterien zur Textarbeit: Textsorte Beispiel Vortrag Ziel: strukturellen Aufbau antizipieren/nachvollziehen Aufgabe:

  47. Kriterien zur Textarbeit: Textsorte Beispiel Vortrag Ziel: strukturellen Aufbau antizipieren/nachvollziehen Lösung (1. im Plenum 2. individuell):

  48. Kriterien zur Textarbeit: Textsorte Beispiel Vortrag Ziel: strukturellen Aufbau antizipieren/nachvollziehen Lösung (1. im Plenum 2. individuell):

  49. Kriterien zur Textarbeit: Textsorte Beispiel Vortrag Ziel: strukturellen Aufbau nachvollziehen Lösung (1. im Plenum 2. individuell):

  50. Hörverstehen - Erkennungsmuster Textarbeit Wortschatz Erfahrung

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