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Brillen zur v isuellen m otorischen V erbesserung nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma

VMV. Brillen zur v isuellen m otorischen V erbesserung nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma. Verzögerung oder Stagnation der reha-therapeutischen Maßnahmen. Fakten.

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Brillen zur v isuellen m otorischen V erbesserung nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma

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Presentation Transcript


  1. VMV Brillen zur visuellen motorischen Verbesserung nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma

  2. Verzögerung oder Stagnation der reha-therapeutischen Maßnahmen Fakten In Deutschland erleiden jährlich mehr als 400.000 Menschen einen Schlaganfall oder eine unfallbedingte Schädel-Hirn-Verletzung. Schindler und Kerkhoff gehen davon aus, dass zentrale visuelle Wahrnehmungstörungen und Okulomotorikstörungen bei 20-40% der Patienten in neurologischen Rehabilitationseinrichtungen vorhanden sind, jedoch häufig unterschätzt oder zu wenig diagnostiziert und behandelt werden.

  3. Studie der Humaine Klinik, Neurologisches Rehabilitationszentrum in Zihlschlacht/Schweiz Auswertung von 144 Patienten mit ischämischem Insult

  4. Visuell motorische Alltagsschwierigkeiten? • Räumlicher Sicht- und Orientierungsverlust • Greifen Sie häufig daneben? • Probleme beim Lesen? Verrutschen in den Zeilen, verschwommenes Sehen, Zeilenanfang/ende verschwinden? • Adaptionsschwierigkeiten? • Wechselt das Sehen je nach Müdigkeit und Belastung ? • Konzentrationsschwierigkeiten? • Schwindel oder Übelkeit? • Versetzte Wahrnehmung der eigenen Körpermitte? • Wahrnehmen von Doppelbildern ? • Konzentrationsschwierigkeiten?

  5. Wechselwirkung Sehleistung Motorik Sehstörungen sind daher nicht isoliert zu betrachten, sondern immer im Zusammenhang mit der motorischen Situation des Betroffenen!

  6. Auch für neurologisch erkrankte Menschen gilt: 80% unserer Umwelterfahrung findet über den visuellen Kanal statt!

  7. VMV Spezialanpassung • VMV = Visuelle Motorische Verbesserung(entwickelt von Martin Mütsch) • basierend auf einem Konzept von Diana Ludlam (Forschung in der Neuro-Optometrie) • Verlauf der Anpassung in 7 Stufen • Dauer der Spezialanpassung bis zu 6 Stunden

  8. Vorteile der optischen Spezialanpassung • Generelle Verbesserung der Motorik Verbesserung bei Naharbeiten Verbesserung beim Gehen • Verbesserung beim Lesen

  9. I. Gespräch/Anamnese Motorik-Übungen Körperhaltung Verlauf einer optischen Spezialanpassung II. Automatische Refraktion VII. Augenschule VMV Visuelle Motorische Verbesserung VI. Auswahl passender Korrektionswerte für Ferne / Nähe III. Refraktion nach MKH V. Beobachtung Vergleichsübungen Motorik-Vergleich IV. Spezial-Prismen

  10. I. Gespräch/Anamnese Motorik-Übungen Körperhaltung Motorik/Körperhaltung Problemseite Kopfhaltung Hüftstellung Punkt-Fixation Beobachtung beim Gehen Gespräch erster Eindruck persönliche Empfehlung Erwartungen/ Bereitschaft des Kunden Übungen „persönliche Mitte“ Raumempfindung Fixation von bewegten Objekten kognitive/visuelle Probleme Führungsauge Anamnese Krankheitsbild Symptome Erkennen sonstige Krankheiten Pupillenreaktion Neglect Hemianopsie Phorien ???

  11. IV. Spezialprismen Bestimmung der Höhe und der Basis von Yoged Prismen nach dem „Ausschluss- Test- Verfahren“ ATV Anpassung der persönlichen Mitte an die tatsächliche Mitte durch optische Raumverschiebung der Horizontalen und Vertikalen (Neglect, Hemianopsie) Veränderung der Kopfhaltung und / oder der Hüftstellung durch optische Raumverschiebung „Sichtbarmachen“ der optisch unterdrückten oder geschädigten Seite (Neglect, Hemianopsie)

  12. V. Beobachtung Vergleichsübungen Motorik-Vergleich Beobachten und Vergleichen der Ausgangssituation mit der Ist-Situation nach Einsetzen der Korrektionswerte in Testbrille Testläufe des Kunden mit / ohne Testbrille Zeichnen / Vervollständigen von Zeichnungen mit / ohne Testbrille Manuelle Feinmotorik vergleichen mit / ohne Testbrille Subjektiver Vergleich des Kunden mit / ohne Testbrille

  13. Akkomo- dation Nystagmus Binokulares Sehen VII. Augen- schule Hell-dunkel Adaption Farbensehen Fixation Zentrales/ Periphäres Sehen

  14. Vorteile für Kunden • Verbesserung der Sehschärfe (Visus) • optischer Ausgleich von Doppelbildern bei Fehlstellungen (Phorien) • mehr Sicherheit durch Anpassung der tatsächlichen mit der • gefühlten Körpermitte • stärkere geistige Forderung und Förderung • Verbesserung der Körperhaltung • Verbesserung der Grob.- und Feinmotorik • Aktivere Teilnahme am Alltag • Besserer und schnellerer Reha-Erfolg • Weniger auf Fremdhilfe angewiesen • possitiveres Lebensgefühl Bessere Lebensqualität

  15. Vorteile für Angehörige • körperliche Entlastung • psychische Entlastung • zeitliche Entlastung • finanzielle Entlastung Bessere Lebensqualität

  16. Veranschaulichung von Sehstörungen 1. Versetzte Wahrnehmung

  17. 3. Räumliches Sehen Mögliche Wahrnehmung eines Schlaganfall Patienten Wahrnehmung eines Rechtsichtigen

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