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E-Health und psychische Belastung/Beanspruchung

E-Health und psychische Belastung/Beanspruchung. Peter Hoffmann AK Wien Abt SP 29.März 2011. Mensch-Technik-Kooperation: Assistenzsysteme zur Unterstützung körperlicher Funktionen .

janna
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E-Health und psychische Belastung/Beanspruchung

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  1. E-Healthund psychische Belastung/Beanspruchung Peter Hoffmann AK Wien Abt SP 29.März 2011

  2. Mensch-Technik-Kooperation: Assistenzsysteme zur Unterstützung körperlicher Funktionen  Die Leistungsfähigkeit technischer Systeme hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Kooperationen zwischen Mensch und Technik werden intensiviert und immer enger abgestimmt. Das lässt hoffen, dass zukünftig körperliche Einschränkungen durch aktive technische Unterstützung ausgeglichen werden können. Für diese aktiven Unterstützungssysteme ist eine besonders enge Interaktion zwischen Mensch und Technik charakteristisch. Deshalb sind bei ihrer Gestaltung die Nutzer, Anwendungsszenarien und die Alltagstauglichkeit von besonderer Bedeutung. Gefördert werden ganzheitliche Lösungsansätze zu - Entwicklung von Assistenzsystemen - Unterstützung von Menschen mit körperlichen Einschränkungen - Kooperation von Mensch und Technik P.Hoffmann, AK-Wien, 2011

  3. Technik gegen das Vergessen: Demenzkranke im Alltag unterstützen Der Mangel an ausreichenden Pflegekräften stellt ein erhebliches Problem dar. So kann es für allein lebende Betroffene lebensgefährlich werden, wenn sie vergessen den Herd auszuschalten oder ein wichtiges Medikament einzunehmen. Andererseits ist es ein verständlicher Wunsch, bis ins hohe Alter in der gewohnten Umgebung leben zu wollen und einen Umzug in ein Altenwohn- oder Pflegeheim möglichst zu vermeiden. Eine Lösung sind Intelligente Wohnumgebungen (Ambient Assisted Living, kurz AAL), welche über Sensoren die Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner erkennen und sie an notwendige Handlungen erinnern oder diese sogar selbstständig ausführen. So machen sie darauf aufmerksam, dass der Herd nicht ausgeschaltet ist oder wenn es Zeit ist ein bestimmtes Medikament einzunehmen In einem Forschungsverbund mit 21 Partnern aus sechs europäischen Staaten erarbeitete das Fraunhofer IGD deshalb technologische Lösungen, die älteren und kranken Menschen vielschichtige Dienste für mehr Unabhängigkeit bieten. P.Hoffmann, AK-Wien, 2011

  4. Projekt: Ambient Assistance for Parameters of LIFE Das Ziel dieses Projekts liegt in der Schaffung eines humanzentrierten häuslichen Assistenzsystems, dessen Dienste dem Menschen durch die Einbeziehung der wesentlichen Akteure wie Familie, Pflegedienst, Hausarzt und Klinikum ein im fortschreitenden Alterungsprozess eigenständiges und damit selbstbestimmtes Leben ermöglichen.Der Schlüssel zu einer hohen Akzeptanz dieses technischen Assistenzsystems liegt in der kontaktlosen Ermittlung der wichtigsten Vitalparameter aus großer Entfernung, um dem Menschen eine möglichst uneingeschränkte Lebensführung in seiner gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Diese innovative Technologie wird eingebettet in eine lernfähige Assistenzplattform, die die Vitaldaten vorverarbeitet und bei Bedarf Notfälle signalisiert. P.Hoffmann, AK-Wien, 2011

  5. Ambient Intelligence Ziel der Forschungsanstrengungen soll es sein, Sensoren, Funkmodule und Computerprozessoren massiv zu vernetzen, um so den Alltag zu verbessern. Erste Anwendungsgebiete sind zum Beispiel das intelligente Haus, dessen sämtliche Einrichtungen (Wärme, Küchenmaschinen, Rollläden, etc.) sich mit (mobilen) Computern (PDAs) von überall her bedienen lassen und sich adaptiv auf die Bedürfnisse der Bewohner einstellen, sowie die effizientere Nutzung der Verkehrsinfrastruktur. Ein spezieller Forschungsbereich ist das so genannte Wearable Computing, das IT-Unterstützung in Arbeitskleidung integrieren möchte P.Hoffmann, AK-Wien, 2011

  6. DienstleistungstriadeNerdinger, 1994 Dienstleistungs nehmer Mensch als Dienstleister/in -Problem - Bedürfniss Organisation P.Hoffmann, AK-Wien, 2011

  7. Psychische Tätigkeitsregulation Organisationale Ressourcen und Ressourcen der Arbeitstätigkeit: Freiheitsgrade Entwicklungspotential Information Partizipation Soziale Unterstützung Aufgabenvielfalt Qualifikationspotential Pos. Folgen/ fördernde Effekte Aktivierung Trainingseffekte Lerneffekte Pos. Emotionale Stimmung Neg. Folgen/ beeinträchtigende Effekte: Monotonieerleben, Psych. Ermüdung Stresserleben Frustrationserleben Psych. Sättigung Burnout Psych.Arbeitsunfähigkeit Belastungen: Umgebungs- einflüsse Tätigkeitsan- forderungen Soziale Einflüsse Dauer & Intensität Pder Tätigkeit Psychische Tätigkeitsregulation - Psychische Prozesse - Gedächtnisinhalte - Psychische Eigenschaften Persönliche Ressourcen: Qualifikation/Eignung Gesundheit Motivation Selbstkonzept Köhärenzerleben Positive Selbstinstruktion Copingstil Situationskontrollbemühen P.Hoffmann, AK-Wien, 2011

  8. DienstleistungstriadeNerdinger, 1994 Dienstleistungs nehmer AmI als Dienstleister/in -Problem - Bedürfniss Organisation P.Hoffmann, AK-Wien, 2011

  9. Mögliche Folgen • System erhält Informationen über den DN die dieser gar nicht hergeben möchte; • Verlust der Kontrolle über die physische und soziale Umwelt; • Gefühlter Kontrollverlust stellt eine Bedrohung für die psychische Gesundheit dar, die in Aggression, Depression und gelernter Hilflosigkeit Ausdruck finden kann (Burn, 1992;Ingham, 1978; Rodin & Baum, 1976). • Dienstleistung findet nur mehr mittelbar statt; • Psychoemotionale Verarmung bei den DienstleistungsnehmerInnen; P.Hoffmann, AK-Wien, 2011

  10. Veränderungen im SystemMensch – Technik - Organisation Mensch Organi-sation Technik P.Hoffmann, AK-Wien, 2011

  11. P.Hoffmann, AK-Wien, 2011

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