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museumdat 1.0. XML-basiertes Schema zur Bereitstellung von Kerndaten in museumsübergreifenden Beständen. Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung IT-Zertifikat der Philosophischen Fakultät Wintersemester 2009/10. Daten- und Metadatenstandards
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museumdat 1.0 XML-basiertes Schema zur Bereitstellung von Kerndaten in museumsübergreifenden Beständen Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung IT-Zertifikat der Philosophischen Fakultät Wintersemester 2009/10 Daten- und Metadatenstandards Dozent: Patrick Sahle Referentin: Daniela Schulz Datum: 22.01.2010
Gliederung • Problematik • Zielsetzung • CDWA lite • museumdat 1.0 • museumvok • State of the Art • Referenzen
1. Problematik • Sehr unterschiedliche Objekte müssen beschrieben werden können • Es gibt nicht einen anerkannten Dokumentationsstandard für Museen • Museen haben Objekte in eigenen Datenbanken/Formaten katalogisiert Notwendigkeit von mapping
2. Zielsetzung • Integration der heterogenen Datenbestände zum Aufbau gemeinsamer Verbünde/Portale • Optimierung für Recherche und Publikation • Zulieferung an unterschiedliche Portale, z.B. • thematische • regionale • sparten-übergreifende
3. CDWA lite • „Categoriesforthe Description of Works of Art“ • Entwickelt vom J. Paul Getty Trust • Primär für Datenbestände der bildenden Kunst • Anwendbar für verschiedenste Objektklassen • Kompatibel zum Referenzmodell der internationalen Fachgruppe Dokumentation CIDOC-CRM (ISO 21127)
3. CDWA lite - Aufbau • 22 Elemente • davon 9 Pflichtelemente • 19 Elemente für deskriptive Metadaten • 3 Elemente für administrative Metadaten
4. museumdat - Entwicklung • Arbeitsergebnis der Fachgruppe Dokumentation des DMB • Ab Frühjahr 2006: Verallgemeinerung des CDWA lite Formats für die Nutzung in unterschiedlichen Sammlungskontexten wie • Kulturgeschichte, • Naturgeschichte, • Technikgeschichte, … • Offizieller Launch von museumdat 1.0 am 10.10.2007
4. museumdat - Grundsätzliches • Gebühren- und lizenzfreie Nutzung von museumdat • Evtl. einmalige Gebühr für mapping & Anpassung der Software • XSLT-Transformation zur Konvertierung von CDWA lite nach museumdat und umgekehrt • Voraussetzung: XML-Daten müssen gegen das museumdat-Schema validiert sein • Im Unterschied zu CDWA lite: multilingual
4. museumdat - Aufbau • Anzeige-Elemente • II. Identifikation • III. Beschreibung Präsentation • Indexelemente • I. Klassifikation • IV. Ereignisse • V. Beziehungen Recherche Insgesamt 23 Elemente, davon 3 Pflichtelemente Elemente können & sollen durchaus redundant belegt werden
5. museumvok • Format zur Beschreibung von kontrollierten Vokabularen • von der Initiative museumsvokabular.de der Fachgruppe Dokumentation • Nutzung der Normvokabulare nicht verpflichtend • zur Erleichterung sachgerechter Einordnung und Inventarisierung (z.B. Normvokabular von Spitze & Stickerei)
6. State of the Art • museumdat ist das Format zur Bereitstellung von Museumsobjektdaten in Deutschland • europaweite/internationale Verbreitung wird angestrebt
7. Referenzen • http://www.museumdat.org/ • http://www.uibk.ac.at/odok/ppt/stein.pdf • http://www.museumsbund.de/fileadmin/fg_doku/termine/2008_Mai/stein-saro.pdf • http://opus.bsz-bw.de/swop/volltexte/2009/792/pdf/sieglerschmidt_stuttgart091105b.pdf • http://de.wikipedia.org/wiki/Museumdat • http://www.museumsbund.de/index.php?id=603 • http://museum.zib.de/museumdat/museumdat-v1.0.pdf