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Psychotherapie bei MS

Psychotherapie bei MS. P. Calabrese. Lebensqualität.

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Psychotherapie bei MS

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Presentation Transcript


  1. Psychotherapie bei MS P. Calabrese

  2. Lebensqualität • Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Lebensqualität als die subjektive Wahrnehmung eine Person über ihre Stellung im Leben im Kontext der Kultur und dem Wertesystemen, in dem sie lebt, und bezogen auf ihre Ziele, Erwartungen, Standards und Anliegen.

  3. Gesundheitsbezogene Lebensqualität körperlich emotional geistig sozial spirituell Die gesundheitsbezogene Lebensqualität bezieht sich auf den subjektiv wahrgenommenen Gesundheitszustand

  4. Körperlicher Status Behinderungsgrad Gehfähigkeit Allgem. Wohlbefinden Selbständigkeit Sozialkontakte Kognitiver Status Finanzieller Status Unterschiede zwischen Arzt und Patient Die Bedeutung rein körperlicher Symptome auf die Lebensqualität wird ärztlicherseits eher überschätzt!

  5. Belastung von MS- Betroffenen… • Irreversibilität und/oder Progredienz d. Erkrankung • Subjektiv od. objektiv empfundene Lebensbedrohung • Unvorhersagbarkeit des Krankheitsverlaufes • Eingeschränkte Lebensplanung/Zukunftsperspektiven • Reduzierte körperliche Leistungsfähigkeit • Bedrohte Körperliche Identität>>>bedrohtes Selbstbild • Stigmatisierende Reaktion des Umfeldes • Erschütterung von sozialen Beziehungen • Chronische Schmerzen • Aversiv erlebte medizinische Massnahmen • Abhängigkeit vom medizinischen System • Zeitweilige Krankenhausunterbringung „...Belastungsfaktoren und Auslöser Für psychisches Unwohlbefinden und psychische Erkrankungen...“

  6. Eine Erkrankung „wirkt“ auf vielen Ebenen Körperliche Ebene Symptomebenen Behinderung der Teilhabe Psychosomatische Beschwerden Soziale Ebene Psychologische Ebene Psychosoziale Folgen

  7. aktuelle Situation Symptome erzeugen Symptome… Denken (z.B. Zukunftssorgen ) Emotionen (z.B. Angst) Verhalten (z.B. Vermeidungsverhalten) Körperliche Funktionen (z.B. Herzklopfen)

  8. Bewältigungsstrategien • „Problemorientierter“ Typ Ziel wird aktiv angegangen, d.h. eine Veränderung der Situation wird durch direkte Handlungen aktiv herbeigeführt. • „Emotionszentrierter“ Typ Das durch Probleme verursachte Unbehagen wird zu verringern versucht.

  9. Kleine Sorgen – grosse Wirkungsog. „Subthreshold Syndrome“ • …Auch minderschwere psychische Störungen die z.B. durch Belastungssituationen entstehen können (sog. subsyndromale Beschwerden) können die Gesamtsituation der Grunderkrankung deutlich verschlechtern… (Barth et al., 2004)

  10. Nicht-medikamentöse Therapien Motorik (Bewegung) Physiotherapie Balneotherapie Ergotherapie Hippotherapie Kunsttherapie Mindfulness Hirnleistungstraining Entspannungstraining Psychotherapie Kognition (Denken) Emotion (Gefühle)

  11. Wann ist eine Psychotherapie angezeigt? • - Gesprächs- • psychotherapie • - Verhaltenstherapie • Entspannungstraining • Körperpsychotherapie Persönliche Probleme Symptomebenen -Selbstsicherheits- training - Rollenspiele • Paartherapie • Systemische • Theapie Soziale Konflikte Interpersonale Ebene

  12. Behandlungsrichtlinien/Ziele bei MS-Patienten mit psychischen Problemen • Veränderung des Gesundheitsverhaltens • Fokus auf dem „Hier und Jetzt“ • Umschriebene Behandlungsziele • Ressourcenorientiertheit • Flexible Dauer und Häufigkeit der Behandlung • Erlernen und Erprobung „neuer“ Verhaltensweisen (Strategienvermittlung) • Informationsvermittlung über Erkrankungsfolgen • Ausseinandersetzung mit existenziellen Themen

  13. „...Psychotherapie leistet Hilfe zur Selbsthilfe...“ • Kein „gutes Gespräch“ sondern gezielte Behandlungsmassnahme • Keine guten Ratschläge sondern problemorientierte Lösungsansätze • Keine Musterlösungen sondern individuelle Bewältigungsstrategien

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