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Hiroshima nach dem Abwurf der Atombombe am 06. August 1945

Hiroshima nach dem Abwurf der Atombombe am 06. August 1945. Thema: „In der Sache J. Robert Oppenheimer“. Ziel: Die literarische Figur Oppenheimer unter dem Aspekt „Wissen und Verantwortung erschließen.“. Standpunkt der Figur Oppenheimer in Kippharts Drama. Ziele der Wissenschaft.

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Hiroshima nach dem Abwurf der Atombombe am 06. August 1945

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Presentation Transcript


  1. Hiroshima nach dem Abwurf der Atombombe am 06. August 1945

  2. Thema: „In der Sache J. Robert Oppenheimer“ • Ziel: Die literarische Figur Oppenheimer unter dem Aspekt „Wissen und Verantwortung erschließen.“

  3. Standpunkt der Figur Oppenheimer in Kippharts Drama Ziele der Wissenschaft • Menschliche Arbeit kann schöpferischen Wert zurückerhalten • Materielle Freiheit durch Wissenschaft • Fortschritt ermöglich Gleichheit • Oppenheimer sieht dies eher als Utopie Probleme/Konflikte • Ungeprüfte Loyalität zu Regierung u. Militär • Wissenschaftlicher Verrat an den Zielen • Physiker/Wissensch. sind ohne politische Macht

  4. Folie Technik - Ethik

  5. Das Abendmahl und die Bombe ...Kernspaltung / Religion verändern die Welt...bedeuten Macht...können außer Kontrolle geraten...können den Menschen nützen/schaden ...Wissenschaftler = Jünger, volle Hingabe an die Forschung...kritiklos, blinder Glaube

  6. Thema: Wissenschaftler zwischen Loyalität und Moral Ziel: Analyse der zentralen Positionen Oppenheimers im Verhör vor dem Untersuchungsausschuss in den USA (und Bewertung seiner Rolle.) • Macht euch Notizen zu den Fragen. • Anschließend Austausch in Gruppen und Fixierung der Ergebnisse zu einer Frage (ganze Sätze, druckreif auf Folie!) • Vorstellung der Ergebnisse.

  7. Hausaufgabe Lektüre „Die Physiker“ bis nächste Woche Freitag (20.08.)

  8. Oppenheimer vor dem Untersuchungsausschuss Gruppe Aufgabe 1) Welche Vorwürfe werden gegen Oppenheimer erhoben? - Aufgrund seiner früher kommunistenfreundlichen und zögerlichen Einstellung zur Entwicklung der H-Bombe wird O. mangelnde Loyalität gegenüber den USA vorgeworfen. - Die Atombombe ist in seinen Augen kein hübsches "Kind", er zeigt wenig Stolz und macht sich Vorwürfe. Die Ankläger werfen dafür ihm Schizophrenie vor. - Er habe als Leiter der Atomsicherheitsbehörde den Bau der Wasserstoffbombe verzögert. (Ina, Lisa, Sina, Steffen, Nils)

  9. Oppenheimer vor dem Untersuchungsausschuss Gruppe Aufgabe 2) Wie reagiert Oppenheimer auf die Vorwürfe?"Oppenheimer wehrt die Vorwürfe des Boykotts am "Super-Projekt" dahingehend ab, dass er sich trotz moralischer Bedenken mit größtmöglichem Engagement am Bau der Wasserstoffbombe beteiligt habe. Er räumt ein, dass er den in die Realität umgesetzten Abwurf der Atombombe über Hiroshima für schrecklich befunden - jedoch stets im Auftrag der Regierung gehandelt habe.(Karen, Sarah, Jan Ole und Alexandra)

  10. Oppenheimer vor dem Untersuchungsausschuss Gruppe Aufgabe 4: Welche Position vertritt der Physiker Edward Teller, der als „Vater der Wasserstoffbombe“ gilt, in der Frage nach der Verantwortung des Wissenschaftlers für die Folgen seiner Erkenntnisse? Edward Teller wusste um die verheerende Wirkung der H-Bombe, fürchtete um ihren Gebrauch, war aber von ihrer Entwicklung überzeugt. Denn laut seiner Meinung sind die Wissenschaftler zum Forschen da und die Menschheit wird sich ihren Forschungsergebnissen arrangieren. Fazit: Die Wissenschaftler sollten sich nur ihrer Forschung bewusst sein. Die Verwendung ihrer Forschungsergebnisse liegt in der Hand der Regierung. Die Forscher tragen hierfür nicht die Verantwortung. 

  11. Oppenheimer vor dem Untersuchungsausschuss Deutsch: Arbeitsheft Seite 33, Frage 3 Mit welchen Konflikten hat Oppenheimer selbst zu kämpfen?  Zwar hatte O. moralische Skrupel bei der Verwendung der Atombombe, dennoch war die Loyalität gegenüber seiner Regierung größer. (bspw. Hilfe bei Bestimmung der Höhe der Zündung, um möglichst großen Schaden zu erreichen) Begründung: Er tut nur das, wofür er angewiesen wurde. Die Macht/Entscheidungen liege/n bei der Regierung, daher lehnt er die Verantwortlichkeit ab.   Der Bau der Atombombe selbst hegte bei ihm Begeisterung, doch die Verwendung und ihre Folgen erschreckten ihn, und machten ihm das Produkt seiner Forschung verhasst. Daher könnte man davon reden, dass sich Oppenheimer in einem Zwiespalt befand.  Lena, Hauke, Corinna, Birte, Tarek

  12. Lars, Julia, André, Janina

  13. Gruppe Waldemar Des Weiteren

  14. „In der Sache J. Robert Oppenheimer“ (1964)

  15. referieren, moderieren, gestalten • Robert J. Oppenheimer (historisch-politischer Hintergrund, Aussagen Oppenheimers, moralische Bewertung) • Werner von Braun und die Entwicklung der „V2“ • Bertolt Brecht: „Das Leben des Galileio Galilei“ • Moderation: Die Ballade „Der Zauberlehrling“ • Interpretation eines dramatischen Textes am Beispiel einer Szene von „Ein Volksfeind“. • Szenische Gestaltung eines kurzen Abschnittes aus einem der gelesenen Dramen mit Rollenbiographie.

  16. Das Fach Werte und Normen in der Qualifikationsphase - Bezugswissenschaften Referate / Moderationen • Punkte aus dem Referat = 1/3 der mdl. Semesternote • Mindestens aber 01 Punkt Aufschlag auf die mdl. Note • 4 Stunden Freiarbeit während der Unterrichtszeit (an günstigen Terminen)

  17. Kopernikus Kopernikanisches / heliozentrisches Weltbild (1543)

  18. Ptolemäisches / geozentrisches Weltbild (2. Jh. n. Chr.)

  19. Bertolt Brecht „Das Leben des Galileio Galilei“ – Ergebnisse der Gruppenarbeit zum Hörspiel bzw den Fragen auf S. 32 • 1) Was ist das grundsätzliche Neue an Galileis Auffassung von Wissenschaft? • G. misst experimenteller Forschung/ Beobachtung hohen Stellwert bei. • Es passt nicht mit dem damaligen Weltbild bwz. Aristoteles zusammen. • G. Stellt Autorität in Frage • Wissenschaft fragt nach dem „Wie“ und nicht wie die Theologie nach dem „Warum“ • Galileo Galilei sieht sich nicht dazu verpflichtet, die Frage nach dem „Warum“ zu beantworten, da er durch das Teleskop die Sterne gesehen hat und das ist Beweis genug. (Gruppe Waldemar)

  20. Bertolt Brecht „Das Leben des Galileio Galilei“ – Ergebnisse der Gruppenarbeit zum Hörspiel bwz den Fragen auf S. 32 2) Zur Zeit Galileis glaubten die Menschen an das ptolemäische Weltbild, welches mit der Bibel und Aristoteles übereinstimmt. Danach drehen sich alle Planeten einschließlich der Sonne um die Erde. Die war die offizielle Weltanschauung der Kirche. Durch wissenschaftliche Beobachtung wurde dies in Frage gestellt. Die Wissenschaftler bekamen Zweifel und forschten nach, während die Kirche keinen Zweiel an ihrem Modell duldete. Glaube und Schriften reichten nicht mehr aus, um zum Beispiel die Jupitermonde, zu erklären. Sie ließen sich zwar durch Galilei mithilfe eines Fernrohrs beweisen, stimmten aber nicht mit dem ptolemäischen bzw. kirchlichen Modell überein. Hier bot die Theologie keine Lösung. Galilei betonte außerdem, dass Aristoteles kein Fernrohr hatte. Er konnte nichts beweisen. Es war allein der Glaube, der die Menschen zu der damaligen Anschauung bewog. (Gruppe Sina H.)

  21. Bertolt Brecht „Das Leben des Galileio Galilei“ – Ergebnisse der Gruppenarbeit zum Hörspiel bwz den Fragen auf S. 32 3) Die Wahrheit ist das Kind der Zeit, nicht der Autorität.“ – Wie lässt sich dieser Ausspruch Galileis im Rahmen seines Konfliktes mit der Kirche deuten. - Wahrheit kann nicht vorgeben werden durch die Obrigkeit (Kirche) - Sie ergibt sich mit der Zeit durch Forschung und neue Erfindungen - Unwissenheit ist unendlich - Wahrheit lässt sich nicht für immer unterdrücken (Sina, Natalie und Julia) 4)  Die Antwort Galileis ist trotz der Zweideutigkeit eindeutig, da es ihm egal ist, was mit ihm passiert. Galilei wurde vorgeschrieben, an was er zu glauben hat. Er solle nicht hinter der Meinung Kopernikus stehen, sondern hinter dem was ihm vorgeschrieben wird. Da dies schlicht unmöglich ist, ist es Galilei egal, was mit ihm nach dem Inquisitionsverfahren mit ihm passiert.  (Stefan, Carmen und Sarah)

  22. Bertolt Brecht „Das Leben des Galileio Galilei“ – Ergebnisse der Gruppenarbeit zum Hörspiel bwz den Fragen auf S. 32 5) Dieser Ausspruch wurde zum geflügelten Wort im Kontext unterdrückter Erkenntnisse. Ganz allgemein sagt er, dass es keiner Autorität möglich ist, Wahrheiten und Tatsachen zu unterdrücken. Maximal die Verzögerung ist möglich, aber das Ändern von Fakten und tatsächlichen Erkenntnissen bleibt jeglichen Autoritäten vorenthalten. Der Autor dieses Spruchs (wohl nicht Galilei selbst) zeigt damit, dass zwar Wissenschaftler, nicht aber die Wissenschaftlichen Erkenntnisse und Tatsachen höheren Institutionen unterworfen sind (Lüba, Ann-Kathrin & Lars) 6) Galileo Galilei scheint als Vorbote des neuen Zeitalters zu gelten, weil er Grundzüge der modernen Wissenschaft als Grundlage seiner Arbeit benutzte. Außerdem veröffentliche er seine Ergebnisse nicht in Latein, sondern in der Sprache des Volkes (florentinisch).(Jan, Jan, Janine)

  23. Bertolt Brecht „Das Leben des Galileio Galilei“ – Ergebnisse der Gruppenarbeit zum Hörspiel bwz den Fragen auf S. 32 7) Weshalb will Brecht sein Stück nicht vorrangig als antikirchliches Stück verstanden wissen? -Das Interesse an dem Stück würde verloren gehen, wenn es sich nur gehen die katholische Kirche richten würde → ein wichtiger Teil würde verloren gehen -Die Obrigkeit würde sich gegen das Stück aussprechen ??? - Er möchte vorrangig den Konflikt zwischen Wahrheit und Macht verdeutlichen → an Bsp. vom Heldenkampf Galileis Revolution im Volk auslösen → mehr Verantwortung von Wissen (Alexander u. Daniel) Das Stück würde an Aktualität verlieren, es wäre kein zeitloses Stück !

  24. Bertolt Brecht „Das Leben des Galileio Galilei“ – Ergebnisse der Gruppenarbeit zum Hörspiel bwz den Fragen auf S. 32 8) Folgende zeitgeschichtliche Bezüge haben Brecht vermutlich zum Schreiben bewogen: -Nationalsozialismus (Prozess um Reichtstagsbrand) -Stalinismus = geistige Unterdrückung in totalitären Systemen -Atombombenabwurf über Hiroshima ( Brecht änderte den Text nach Hiroshima, negativere Akzentuierung der Titelfigur) => Fazit -Brecht beschreibt in seinem Werk den ethischen Konflikt zwischen Wissenschaftlern und Machthabern von André und Janina

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