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Herzlich willkommen zur S/Z – Schulung

Herzlich willkommen zur S/Z – Schulung. Bezirk Gießen. Referent Berthold Schäfer Beauftragter S/Z - Ausbildung. c.

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Herzlich willkommen zur S/Z – Schulung

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Presentation Transcript


  1. Herzlich willkommen zur S/Z – Schulung

  2. Bezirk Gießen Referent Berthold Schäfer Beauftragter S/Z - Ausbildung c

  3. Bitte unbedingt beachten!! S/Z sind Assistenten der SchiedsrichterIhre Kritik an Schiedsrichterentscheidungen führt zur Ablösung und im Wiederholungsfall zum Entzug des Ausweises!Sie dürfen während der Ausübung ihres Amts keine zusätzlichen Tätigkeiten wahrnehmen!IhrAusweis enthält folgende Angaben:Name, Vorname/Geburtsdatum/Vereinszugehörigkeit/Gültigkeits-datum/Passbild/eigenhändige UnterschriftDie Gültigkeitwird von dem/den Schiedsrichter(n) vor dem Spiel überprüft S/Z sind Assistenten der Schiedsrichter

  4. Ausrüstung von S/Z • Sportschuhe, Ausweis, Pfeife (nur Z), 2 grüne Karten für den Notfall, Schreibzeug, Zettel für Eintragungen wegen Hinausstellungen Beispiel für die Selbstkontrolle

  5. Beispiel Übergabe an die jeweilige Mannschaft wenn die Uhr vom Auswechselbereich einsehbar ist

  6. Vorbereitung auf das Spiel • Eintreffen 30 Minuten vor Spielbeginn • Sich dem/den Schiedsrichter/n vorstellen • Mit ihm/ihnen ein Abstimmungsgespräch führen 10Min. vor Spielbeginn • Spielzeit / Spieldauer • Verhalten bei Vergehen im Auswechselbereich • Verständigung nach Bestrafungen • den Aufenthaltsort der SR in der Halbzeit erfragen wegen des Abgleichs der Eintragungen in der SR. Kabine • Begrüßung des Partners und der beiden MV‘en • Der Heimverein stellt den Zeitnehmer • Der Gastverein stellt den Sekretär • Bei Männer-BOL-Spielen müssen 15min. vor Spielbeginn S/Z benannt sein!

  7. Aufgabenverteilung In Ausnahmefällen kann eine Person die Aufgaben von Sekretär und Zeitnehmer wahrnehmen Aber nicht bei der Männer - BOL!

  8. Spielzeituhr • Benutzung der automatischen Zeitmessanlage • ersatzweise Tischstoppuhr (21 cm Durchmesser) • Handball-Timer • Uhr für Team-Time-Out vom Z-Tisch bedienbar

  9. Noch vor dem Anpfiff beachten ... • Eintrag mit Namen, Verein, Straße, und Wohnort • Ordnungsgemäßer Aufbau des Auswechselbereichs • Einblick in die Auswechselbereiche muss möglich sein • Bekannt machen mit der Spielzeituhr • Kontrolle der Bankbesetzung • Anzahl laut Eintragungen im Spielbericht • max. 14 Spieler/4 Offizielle • 7 Spieler auf der Spielfläche, 11 Personen auf der Bank • Überprüfung auch während des Spiels vornehmen • Das Ab- und Anmelden beim Verlassen des Auswechselbereichs entfällt

  10. 7+4 frei frei Im Auswechselraum halten sich nur Personen auf, die im Spielbericht eingetragen sind

  11. 3,5 m • Vergleiche • Eintragungen lautSpielbericht • Anwesenheit auf Spielfeld / Bank

  12. Name: Z & S von den Mannschaften auszufüllen von den Schiedsrichtern auszufüllen vom Sekretär auszufüllen Unterschriften MV´e

  13. Auszug aus dem Spielbericht Ausw. Name Tore 1 2 3 D D+B NR. V 3 Volk Olaf 12458 i IIII 11 12:05 19:18 31.07 31:07 4 Klein Otto 23658 III 18:05 56:00 99 Berg Sven 84521 ii 14 88 Müller Kurt 22546 I 19:00 34:00 34:00 34:00 7 Heinz Otto E45231 44 58:15 D= Disqualifikation ohne Bericht D+B= Disqualifikation mit Bericht E=Jugendlicher mit Erwachsenen-Spielrecht

  14. Aufgabenverteilung Grundsätzliche Verantwortungen: • Zeitnehmer – Spielzeit (bei fehlender öffentlicher Uhr Info an MV´e) Team- Time- Out undTime-Out – – Hinausstellungszeiten • Sekretär F Teilnahmeberechtigung » Spielbericht » Eintreten von Spielern ohne Teilnahmeberechtigung F Spielprotokoll führen Ÿ Gemeinsam ú mit SR - Überwachung des Auswechselraum-Reglements ú Kontrolle Ein-/Austreten von Spielern (Wechselvorgänge) Generell nimmt nur der Zeitnehmer Spielunterbrechungen vor

  15. Der Torerfolg • Eintrag in den Spielbericht erst nach dem Anwurf • Die Torfolge der 1. Hz. in der linken Spalte eintragen • Die Torfolge der 2. Hz. in der rechten Spalte eintragen • Erzielte Tore werden hinter den Namen eingetragen • Ein Torerfolg durch 7-Meter-Wurf wird zusätzlich mit • einem I-Punkt gekennzeichnet und das notierte Tor • eingekreist • Eine Person kann nicht gleichzeitig als Spieler und Betreuer eingetragen sein! • Das Streichen einer im Spielbericht eingetragenen Person • kann nach dem Anpfiff nicht mehr vorgenommen werden! • Jedoch kann ein Betreuer, der nun Spieler wird, als Betreuer gestrichen und als Spieler eingetragen werden, vorausgesetzt, die Mannschaft hat noch keine 14 Spieler eingetragen ! Die Rücknahme eines Tores kann nur bis zum Anwurf erfolgen!

  16. Die Mannschaft Regel 4 • Eine Mannschaft besteht aus … • max. 14 Spielern • max. 4 Offiziellen • sie muss immer mit einem Torwart spielen • zum Spielbeginn müssen wenigstens 5 Spieler anwesend sein • Ausnahme im Bezirk Gießen: Bei Minis/E-/D–Jugend sind bis zu 16 Spieler und gemischte Mannschaften möglich! • In diesem Zusammenhang muss man wissen ... • das Ergänzen ist bis zum Spielende möglich • einschließlich einer eventuellen Verlängerung • nachkommende Spieler melden sich bei S/Z

  17. Die MannschaftRegel 4 • Teilnahmeberechtigt ist … • wer beim Anpfiff anwesend und • im Spielbericht eingetragen ist, • einen gültigen Spielerpass vorlegen kann, • oder per Unterschrift seine Identität bekundet

  18. Spieler befindet sich • auf dem Spielfeld • imAuswechselbereich steht jedoch nicht auf dem Spielbericht = nicht teilnahmeberechtigt !

  19. 2 Progressive Bestrafung 1 für den 3 Mannschaftsverantwortlichen oder Ersatz, wenn ohne MV

  20. Die MannschaftRegel 4 • Ein Spielerpass ist nur gültig, wenn ... • er die Spielberechtigung für den Spieltag besitzt • er altersgerecht ausgestellt ist (Merkmal Farbe) • ein befestigtes Passbild vorhanden ist • das Passbild gestempelt ist (Vereinsname) • er die Unterschrift des Spielers besitzt • er die Unterschrift eines Vereinsverantwortlichen besitzt

  21. Jugendpass 1234567 Mustermann Fridolin w 01.01.19xx H HC Unbekannt H V

  22. Die MannschaftRegel 4 • 4:4 - 4:6 Auswechseln/Eintreten • Ein Aus- und Einwechseln ist nur im eigenen Auswechselraum • möglich, auch der Torwartwechsel • Der Zeitnehmer muss bei Wechselfehler sofort unterbrechen und • die Uhr anhalten • keinen Vorteil abwarten ! • Spielfortsetzung bei klarer Torgelegenheit,wenn Wechselfehler der • verteidigenden Mannschaft: 7-Meter-Wurf ! • Wechselfehler bedeutet 2 Minuten gegen den Verursacher • auf der Spielfläche sind keine 2 TW‘e und 7 Feldspieler erlaubt siehe Erläuterung Nr.9

  23. Spielerwechsel Ende Halbzeit/Spiel: 30 / 60 Kein Spielerwechsel der verteidigenden Mannschaft ! Die angreifende Mannschaft darf einen Spieler auswechseln ! Alle Spieler halten 3 Meter Abstand zum Werfer !

  24. Regel 4:4nur DHBAuswechseln im Jugendbereich • Ein Auswechseln ist nur zulässig bei ... • eigenem Ballbesitz • . Torwartwechsel beim 7- Meter erlaubt! • während Time-Out • Was ist Auswechseln? • Ein Spieler verlässt korrekt die Spielfläche • Ein anderer Spieler betritt korrekt die Spielfläche • erst jetzt Prüfung auf Zulässigkeit (S/Z) • der fehlbare Spieler ist der zu früh • eintretende Spieler • Wechseln nur im eigenen Auswechselraum möglich !

  25. Spieler verletzt ?Mannschaft, Regel 4 • 4:11 Erlaubnis zum Betreten der Spielfläche • Erteilt zur Betreuung eines Verletzten • Sie gilt für maximal 2 teilnahmeberechtigte • Personen Für den nicht im Spielbericht eingetragenen Arzt bzw. RK- Helfer gilt dieses Kontingent nicht !

  26. Die Spielzeit • Spielzeiten • 2 x 30 Minuten: Männer, Frauen, A-Jugend • 2 x 25 Minuten: B- und C-Jugend • 2 x 20 Minuten: D- und E-Jugend • Pausendauer normalerweise 10 Minuten • Verlängerungen 2 x 5 Minuten Uhr richtig eingestellt ?

  27. Die Spielzeit • Zur Spielzeit muss man wissen ... • sie beginnt mit dem Anpfiff des Schiedsrichters • sie endet mit dem automatischen Schlusssignal, oder • sie endet mit dem Pfiff des Zeitnehmers, oder • sie endet mit dem Pfiff des Schiedsrichters ... • das Schlusssignal erfolgt sofort nach Ablauf der Spielzeit • eine Unterbrechung erfolgt nur nach Aufforderung durch • den Schiedsrichter (Time-Out), außer bei Zeitnehmerpfiff • über ihre Richtigkeit entscheidet nur der Schiedsrichter • 7m und FW sind noch auszuführen

  28. Grundsätzlich entscheidet der Schiedsrichter, wann die Spielzeituhr angehalten wird Ausnahme ...

  29. ... eigenmächtiges Anhalten der Spielzeituhr durch Zeitnehmer nach eigenem Pfiff ! z.B. • Wechselfehler • Team-Time-Out

  30. Time-OutRegel 2:8 IHF-Erläuterungen Nr.2 + Nr.3 • Zwingend vorgeschrieben bei: • Entscheidung auf persönliche Bestrafung: • Hinausstellung (2 Minuten) • Disqualifikation

  31. Time-Out Regel 2 :8 • Pfiff vom Zeitnehmer • z.B. wegen Wechselfehlers • genereller Pfiff vom Zeitnehmer • bei Abstimmungsbedarf der SR untereinander • Empfohlen bei • Einflüssen, die eine Mannschaft unberechtigt benachteiligen • 7-Meter-Wurf in bestimmten Situationen • Spielverzögerungen • vermutete Verletzungen • Wischen

  32. Team-Time-Out • Wird vom Zeitnehmer sofort angezeigt • Spielunterbrechung durch Hupe und/oder Pfiff • deutliches Zeigen auf die beantragende Mannschaft • Anhalten der Spielzeituhr

  33. Team-Time-OutRegel 2:10 • Beginnt mit dem Pfiff des Zeitnehmers wenn die grüne Karte auf dem S/K-Tisch liegt. • - Der Zeitnehmer startet sofort eine separate Uhr. • - Er pfeift nach 50 Sekunden. • Ein SR hält Rücksprache mit S/Z • zum Abgleich von Ergebnis, Strafen ...

  34. Team-Time-OutRegel 2:10 kein Ersatz für grüne Karte !! • Anspruch • 1x pro regulärer Halbzeit je Mannschaft • 1 Minute Dauer • Immer möglich bei eigenem Ballbesitz • Anmeldung durch einen beliebigen Offiziellen • Vorlage der grünen Karte beim Zeitnehmer • Rückgabe bei Ballverlust vor Gewährung (Z-Pfiff) • Es erfolgt der Eintrag in den Spielbericht laut Spielzeituhr T

  35. Progression - Regel 16 2 • Alle Strafen: • Verwarnung (3 Spieler und 1 Offizielle pro Mannschaft) • Hinausstellung • Disqualifikation(zuzüglich 2 Minuten) - ohne Bericht - mit Bericht • Keine Unterscheidung, ob Vergehen auf der Bankoder auf dem Spielfeld 3 1

  36. Strafen (Auszüge aus der Regel 16:13) Strafen innerhalb der Spielzeit (Auszüge aus der Regel 16:13) • und während der Pausen ! • Unsportlichkeit: Verwarnung • Wiederholte Unsportlichkeit: Hinausstellung • Grobe Unsportlichkeit: Disqualifikation • Tätlichkeit/SR-Beleidigung Disqualifikation • mit Bericht • Disqualifikationenmit zusätzlicher Hinausstellung !

  37. Der Sekretär bestätigt die ausgesprochene Strafe

  38. Minis, E- und D- Jugend: Aus pädagogischen Gründen sollten sich im Kinderhandball Zeitstrafen ausschließlich gegen den betreffenden Einzelspieler und nicht als „Kollektivstrafe“ gegen die Mannschaft richten. Dies bedeutet, dass der fehlbare Spieler für 2 Minuten nicht am Spiel teilnehmen, die Mannschaft sich jedoch vervollständigen darf. Damit wird durchgängig in Gleichzahl gespielt.

  39. Progression – Regel 16 2 + 2 = 4 • Hinausstellung • doppelte Hinausstellung (2+2) gegen einen Spieler • bei unsportlichem Verhalten nach einer Hinausstellung • 4 Minuten Strafzeit und Unterzahl • Gespräch mit SR wegen der Wiedereintrittszeit ! • auch gegen Spieler „auf der Bank” möglich • wiederholt unsportliches Verhalten (16:3c) • 2 Minuten Strafzeit und Unterzahl • Reduzierung der Mannschaft auf der Spielfläche • Spieler und Offizielle werden gesondert behandelt

  40. Progression – Regel 16 • Hinausstellung • auch gegen Offizielle möglich ! • wiederholt unsportliches Verhalten (nach Verwarnung) (16:3d) • die Mannschaft spielt 2 Minuten in Unterzahl • kein Verlassen des Auswechselraums erforderlich • Gespräch mit SR führen • gilt kollektiv für alle Offiziellen • 1. Vergehen = Verwarnung (max. 1 gegen Offizielle) • 2. Vergehen = Hinausstellung • 3. Vergehen = Disqualifikation (inkl. 2 Minuten)

  41. Hinausstellungszeit • Sie beginnt mit dem Anpfiff nach “Time out” / = Wiederanpfiff • durch den/die Schiedsrichter • Betritt ein Spieler vor Ablauf der Hinausstellungszeit die • Spielfläche, so erhält er erneut 2 Minuten • Ein „anderer Spieler” muss dafür die Spielfläche verlassen • Als Eintrag in den Spielbericht erfolgt der Zeitpunkt des • „Time-Out” • Als Mitteilung an den MV des fehlbaren Spielers erfolgt die • Wiedereintrittszeit (bei 2+2 nach Ablaufzeit 4 Minuten) • Ist die Spielzeituhr einsehbar, erfolgt der Wiedereintritt • eigenständig

  42. Progression - Regel 16 • 4 Minuten-Zeitstrafe nur gegen den gleichen Spieler • nur bei Vergehen vor Wiederanpfiff möglich • keine zusätzliche Reduzierung auf dem Spielfeld • zusätzlich auch nach Disqualifikation möglich • jedoch nur max. 4 Minuten gegen den Spieler • kann nur wegen Unsportlichkeiten gegeben werden

  43. ProgressionRegel 16 • Disqualifikation • nach der 3. Hinausstellung eines Spielers • kann während der „Doppelstrafe“ eintreten ! • drittes unsportliches Verhalten eines Offiziellen (nach 2-Minuten-Strafe) • grob unsportliches Verhalten • siehe IHF-Erläuterung Nr.6 • Bericht bei Beleidigung oder Tätlichkeit

  44. ProgressionRegel 16 • Disqualifikation • gesundheitsgefährdende Regelwidrigkeit/en • laut Regel 8:6 bzw.8:10 • Tätlichkeit • durch Spieler außerhalb der Spielzeit (die Pausen gehören zur Spielzeit) • durch einen Offiziellen • Bericht im Spielbericht mit genauer Schilderung der Situation und Zeit

  45. Pausen gehören zur Spielzeit • Hinausstellung möglich Disqualifikation + Hinausstellung

  46. Ansprechpartner bei Regelfragen: Beauftragter S/Z – Ausbildung Berthold Schäfer Hauptstraße 63 35415 Pohlheim Telefon/Fax: 06004 – 2023 Email: schaefer.berthold@t-online.de

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