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Das neue Integrationskonzept der Freien und Hansestadt Hamburg

Teilhabe, Interkulturelle Öffnung und Zusammenhalt. Das neue Integrationskonzept der Freien und Hansestadt Hamburg. Gliederung. Ausgangslage in Hamburg Integrationspolitik in Hamburg Beispiele guter Praxis. Ausgangslage in Hamburg. Bevölkerungsanteil mit und ohne Migrationshintergrund.

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Das neue Integrationskonzept der Freien und Hansestadt Hamburg

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Presentation Transcript


  1. Teilhabe, Interkulturelle Öffnung und Zusammenhalt Das neue Integrationskonzept der Freien und Hansestadt Hamburg

  2. Gliederung • Ausgangslage in Hamburg • Integrationspolitik in Hamburg • Beispiele guter Praxis

  3. Ausgangslagein Hamburg Bevölkerungsanteil mit und ohne Migrationshintergrund • 1,8 Mio. Einwohner • Anteil mit Migrationshintergrund: ca. 30% (ca. 515.050 Personen aus 179 Ländern)

  4. Ausgangslage in Hamburg Anteil der Kinder mit und ohne Migrationshintergrund Betrifft sowohl die unter 18-jährigen als auch die unter 5-jährigen Kinder und Jugendlichen Kinder mit Migrations-hintergrund: 45% Kinder ohne Migrations-hintergrund: 55%

  5. Ausgangslage in Hamburg Hauptherkunftsländer im weiteren Sinne

  6. Ausgangslage in Hamburg Bildungsgerechtigkeit?

  7. Ausgangslage in Hamburg Wie steht es um Integration und Partizipation in Hamburg? Beispiele • Kita: Betreuungsquote bei 0-3jährigen steigt • Schule: Anteil höherer schulischer und beruflicher Abschlüsse steigt • Religion: Hamburger Staatsverträge mit islamischen und alevitischen Religionsgemeinschaften • Ausbildungsbeteiligungsquote in der Hamburger Verwaltung steigt • aber: deutlich niedrigere Ausbildungsbeteiligungsquote insgesamt • Schule: Quote der ausländischen Schüler ohne Hauptschulabschluss 2005 und 2009 doppelt so hoch wie die der deutschen • Arbeitsmarkt: deutlich niedrigere Erwerbstätigenquote • Wenig Beteiligung bei Beteiligungsgremien

  8. Integrationspolitik in Hamburg • Hauptaufgaben des Referats „Integration von Zuwanderern“ in der BASFI • Integrationskonzept, Controlling, Monitoring • Ergänzende Migrationsberatung und Deutschförderung • Förderung der Einbürgerung • Flüchtlingsberatung und -unterstützung, • Projektförderung • Management des Integrationsbeirats • Öffentlichkeitsarbeit • Förderung der Freiwilligen Rückkehr

  9. Integrationspolitik in Hamburg • Integrationsverständnis: • „Wir“-Konzept • Willkommenskultur • Wertschätzung von Vielfalt • Gesellschaftlicher Zusammenhalt • Motto: Partizipation -> chancengerechte und messbare Teilhabe von Menschen mit MH an den zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens • Abbau von Teilhabe-Hürden wie unzureichende Sprachkenntnisse, rechtliche Zugangsgrenzen, Verständnis-Barrieren sowie Diskriminierung und Vorurteile

  10. Integrationspolitik in Hamburg 2011-13: Erarbeitung eines neuen Integrationskonzeptes • Motto: Partizipation • Strategie: Interkulturelle Öffnung (Verwaltung, Soziale Einrichtungen, Kindertagesstätten, Schule, Verbände, Unternehmen…) • Integration als Querschnittsthema in allen Aufgaben • Zielgruppen: • Menschen mit und ohne Migrationshintergrund • Einbeziehung von Flüchtlingen mit Bleibeperspektive: • Asylbewerber im laufenden Verfahren • Duldungsinhaber

  11. Integrationspolitik in Hamburg 2011-2013: Erarbeitung eines neuen Integrationskonzeptes in einem partizipativen Prozess: • Workshops mit Hamburger Behörden und Bezirken • Mitwirkung des Integrationsbeirats • Veranstaltung mit Fachöffentlichkeit • Kongress mit Jugendlichen

  12. Mitglieder des Integrationsbeirats 23 gewählte Mitglieder mit Migrationshintergrund aus den Regionen EU, Europa (ohne EU), Türkei, Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien sowie Spätaussiedler 29 berufene Mitglieder aus den Bereichen Arbeitsverwaltung, Arbeitnehmervertretung, Wirtschaft, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe, Familie, Senioren, Sport, Wohnen, Flüchtlingshilfe, Kultur, Gesundheit, Religionsgemeinschaften, Wohlfahrtspflege (assoziierte Mitglieder ohne Stimmrecht)

  13. Integrationspolitik in Hamburg Erarbeitung eines neuen Integrationskonzeptes … mit den Themenschwerpunkten des Senats: • Sprachförderung • Bildung • Ausbildung und Arbeitsmarkt • Interkulturelle Öffnung der Verwaltung • Einbürgerung

  14. Indikatoren: „TOP 13“

  15. Indikatoren: „TOP 13“

  16. Indikatoren: „TOP 13“

  17. Indikatoren: „TOP 13“

  18. Erfolge und weitere Ziele: Beispiele

  19. Beispiele guter Praxis • Interkulturelle Öffnung der Verwaltung • Stärkung der Rolle von Migrantenorganisationen im Integrationsprozess

  20. Interkulturelle Öffnung der Verwaltung Ausgangslage öffentliche Verwaltung: • Hamburg hat mehr als 70.000 Beschäftigte • ca. 600 neue Auszubildende pro Jahr • Anteil Auszubildende mit Migrationshintergrund in 2008: 8,9% • Anteil Auszubildende mit Migrationshintergrund in 2013: 16,8% (Zielwert 2015: 20 %)

  21. Dachkampagne „Wir sind Hamburg. Bist Du dabei?“ konkret: Gewinnung von mehr Auszubildenden mit Migrationshintergrund für die Hamburger Verwaltung: Zielwert 20% bis 2015 • Dachkampagne „Wir sind Hamburg. Bist Du dabei?“ • offensives Marketing, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit • Kooperation mit Schulen und Eltern • Kooperation mit Migrantenorganisationen

  22. Migrantenorganisationen & Integration • Stärkung der Rolle von Migrantenorganisationen (MO) in dem Integrationsprozess: • Förderung der systematischen Einbeziehung und Nutzung der Kompetenzen von Migrantenorganisationen bei der Gestaltung von Integrationsangeboten (der Verwaltung und von Trägern) • Projekt: Fortbildungs- und Qualifizierungsreihe für Migrantenorganisationen • Träger: Der Paritätische Hamburg • Förderrichtlinie „Zuschüsse an Vereine, Projekte und Initiativen zur Ergänzung der Förderprogramme der BASFI zur Integration von Zuwanderern“

  23. Vielen Dank • für Ihre Aufmerksamkeit! • Burkhard Strunk • Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration • Referat Integration von Zuwanderern • Adolph-Schönfelder-Str. 5, 22083 Hamburg • Tel.: 040 428 63-2533, Mail: burkhard.strunk@basfi.hamburg.de

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