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Seminar „Theorie der Firma“ Thema V „VERHALTEN IN ORGANISATIONEN“

Seminar „Theorie der Firma“ Thema V „VERHALTEN IN ORGANISATIONEN“. Von Evgueni Zamiatine und Vitaly Telis. GLIEDERUNG. (1) Klassische Organisationsprinzipien (2) Rationalität (3) Die wichtigsten Mechanismen organisatorischer Beeinflussung (3.1) Autorität (3.2) Planung/Kontrolle

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Presentation Transcript


  1. Seminar „Theorie der Firma“Thema V „VERHALTEN IN ORGANISATIONEN“ Von Evgueni Zamiatine und Vitaly Telis Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  2. GLIEDERUNG (1) Klassische Organisationsprinzipien (2) Rationalität (3) Die wichtigsten Mechanismen organisatorischer Beeinflussung (3.1) Autorität (3.2) Planung/Kontrolle (3.3) Kommunikation/Ausbildung (3.4) Identifikation bzw. Loyalität Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  3. (1) Klassische Organisationsprinzipien • Klassische Organisationsprinzipien schreiben vor: • eine weitgehende Spezialisierung der Aufgaben innerhalb einer Gruppe • die Herstellung einer eindeutigen Autoritätshierarchie zwischen den Mitgliedern einer Gruppe • die Verkürzung der Leitungsspanne in allen Bereichen der Organisation, sowie • eine Anordnung der Arbeitskräfte nach den Kriterien Zweck, Prozeß, Klientel oder Standort Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  4. Power-Point Spezialfolie1(Prinzip der kurzen Leitungsspanne: ein möglicher Konflikt auf der unteren Hierarchie-Ebene) Laßt mich in Ruhe, ich muß doch meine Solitär- Partie beenden!!! Bin zu Tisch... Bitte, in schriftlicher Form nachreichen... Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  5. (2) Rationalität: objektive Rationalität Die objektive Rationalität impliziert, daß im Rahmen des Entscheidungsprozesses: • alle möglichen Verhaltensalternativen überblickt und aufgestellt werden • die ganze Palette der Ergebnisse, die aus jeder Handlung folgen, berücksichtigt wird • die beste Alternative mit Hilfe eines Wertesystems aus der Menge aller anderen hervorgehoben und verfolgt wird Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  6. (2) Rationalität: Grenzen der Rationalität Der tatsächlichen menschlichen Rationalität sind Grenzen gesetzt. Sie wird eingeengt: • durch seine bewußten Fähigkeiten und Reflexe • durch das Ausmaß seines Wissensund Approximationsvermögens, sowie • durch seine eigenen Werte, die sich von den Organisationszielen unterscheiden können Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  7. (2) Rationalität: Erweiterung der Rationalitätsgrenzen Als Möglichkeiten zur Erweiterung der Rationalitätsgrenzen bietet sich für die Organisation: • Ausnutzung der menschlichen Eigenschaften und Fähigkeiten(z.B Lernfähigkeit, Gedächtnis...) • Entwicklung von s.g. „Stimulis“ (= Signalen zur Reflexeauslösung) • Herausarbeitung und konsequente Verfolgung der s.g. Methoden organisatorischer Beeinflussung Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  8. (3) Die wichtigsten Mechanismen organisatorischer Beeinflussung • Autorität • Entscheidungs- und Aufgabenteilung (u.a. Planungs- und Kontrollmaßnahmen) • Kommunikation und Ausbildung • Identifikation bzw. Loyalität Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  9. (3.1) Autorität: Definition • Autorität nach H.Simon: ”Auf die Gefahr eines möglichen Mißbrauchs des Begriffes werden wir Autorität breit verwenden und darunter alle Situationen verstehen, in denen Vorschläge ohne kritische Prüfung oder Überlegung akzeptiert werden” Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  10. (3.1) Autorität: Sanktionen der Autorität • Sanktionen der Autorität: • „Klassische“ Strafsanktionen (z.B. Entlassungen) • Sanktionen „im weiteren Sinne“: • Soziale Sanktionen • Psychologische Unterschiede • Der Zweck • Wirtschaftliche Sanktionen Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  11. (3.1) Autorität: Rolle der Autorität • Die außergewöhnlich wichtige Rolle der Autoritätsausübung für die Organisation liegt darin, daß dadurch • Verantwortungsbewußtsein • Expertise • Koordination im Betrieb herausgebildet werden. Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  12. Wellington Ney Erlon Napoleon Blücher Power-Point Spezialfolie2(Koordinationsprobleme: Schlacht von Waterloo) Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  13. Treffen zwischen Bücher und Wellington nach der Schlacht(c) Edit. Thill, S. A. Bruxelles Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  14. (3.2) Planung • Planung als Instrument organisatorischer Beeinflussung • läßt Beteiligung der untergeordneten Spezialisten zu • stellt die formale Autoritätshierarchie in den Hintergrund • ist selbst eine Kontrollmaßnahme Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  15. (3.2) Kontrolle • Kontrolle als Instrument organisatorischer Beeinflussung • Kontrollmethoden: • Kontrolle anhand der Ergebnisse • Untersuchung eines abgeschlossenen Arbeitsprodukts • direkte Beobachtung des Mitarbeiters am Arbeitsplatz • die Funktionen und Implikationen der Kontrolle: • Qualitätsdiagnose von Entscheidungen • Einflußauf nachfolgendes Verhalten • Korrekturfunktion • Ausübung der Autoritätssanktionen Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  16. Die wichtigsten Kommunikationsfunktionen sind: Kommunikation als „Blut der Organisation“ Übermittlung des Wissens Koordination auf allen Ebenen (3.3) Kommunikation: Funktionen Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  17. Informations- bzw. Kommunikationsarten: formale Kommunikation: mündliche Kommunikation Aktennotizen und Briefe Aufzeichnungen und Berichte Papierfluß informelle Kommunikation Freundschaften, Privatgespräche, Gerüchteverbreitung... (3.3) Kommunikation: K-Arten Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  18. Kommunikationsinstrumente: Beschaffungseinrichtungen externe Quellen der Information (z.B. Marktforschungsabteilungen) interne Quellen der Information (z.B. Rechnungswesensabteilung) Speicherungsmedien Berichtssysteme, Korrespondenzen, Bibliotheken, Karteikataloge, Überwachungsstrukturen... Computer Ausbildung ist eine Form von Kommunikation Funktion: gezielte Übertragung der fachlichen Informationen (3.3) Kommunikation: K-Instrumente/Rolle der Ausbildung Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  19. (3.4) Loyalität bzw. Identifikation: zwei Arten von O-Identifikation • Es wird zwischen zwei Arten der Organisationsidentifikation bzw. -Loyalität differenziert: • Loyalität gegenüber Organisationszielen • Loyalität gegenüber der Organisation selbst Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

  20. (3.4) Loyalität bzw. Identifikation: Entwicklung der Identifikation/ein mögliches Problem • einige Motive zur Entwicklung der Identifikation: • Das persönliche Interesse am Organisationserfolg • Aufmerksamkeitsschwerpunkt • ein Problem der organisatorischen Identifikation: • „Blendung durch Loyalitätsbeziehung“ • Folge: Behandlung der Entscheidungen vom Standpunkt der Adäquanz und nicht der Effizienz Seminar "Theorie der Firma"; Thema V

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