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Interkulturelles Grundverständnis für die erfolgreiche Marktbearbeitung

AWO-FORUM : Der französische Markt Wien - 28.02.2013. Interkulturelles Grundverständnis für die erfolgreiche Marktbearbeitung. Céline GARAUDY Direktorin CHAMBRE DE COMMERCE FRANCO-AUTRICHIENNE. FRANKREICH LOHNT SICH!.

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  1. AWO-FORUM : Der französische Markt Wien - 28.02.2013 Interkulturelles Grundverständnis für die erfolgreiche Marktbearbeitung Céline GARAUDY Direktorin CHAMBRE DE COMMERCE FRANCO-AUTRICHIENNE C.A.P. Alémanique - Paris 26 septembre 2006 MINEFI DGTPE

  2. FRANKREICH LOHNT SICH! • Frankreich ist ein traditioneller und naheliegender europäischer Markt und der Zweitgrößte in Europa! • Frankreich bietet ein Tor zu dem Maghreb und Afrika! Markt, Nachfrage, Vertriebswege, Geschäftsgepflogenheiten, Verhandlungstechniken, Kommunikationsformen, Rekrutierungsmethoden, Management, Personalführung unterscheiden sich sehr. Vorrausetzung für einen reibungslosen Eintritt in Frankreich ist die Berücksichtigung der landesspezifischen Anforderungen, Denkweise, Spielregeln. • „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige“ Seneca C.A.P. Alémanique - Paris 26 septembre 2006 MINEFI DGTPE

  3. FRANKREICH / ÖSTERREICH Traditionellerweise ist Frankreich zentralisiert. Die Unterschiede unter den Regionen sind in Frankreich weniger stark ausgeprägt als in Österreich. Das Baurecht ist z.B das gleiche in Lille oder Marseille.  Neue Gesetzte für die Dezentralisierung, die die Regionen mehr Macht und Autonomie geben. Sprache: Die neue Manager Generation spricht perfekt Business Englisch. Neu: nicht nur große Konzern verwenden Englisch auch immer mehr Klein-und Mittelbetriebe.  Es ist ein Plus, Französisch zu können aber keine Voraussetzung. C.A.P. Alémanique - Paris 26 septembre 2006 MINEFI DGTPE

  4. DAS HOCHSCHULSYSTEM – LES ECOLES Manager, kaufmännische Kräfte und Techniker aus Eliteschulen, „Ecoles de Management“ oder „Ecoles d’Ingénieurs“ (Les Mines, Polytechnique, HEC, ESSEC…)dominieren besonders bei großen Konzernen.  Die Netzwerke von ehemaligen Schülern einer « Grande Ecole » sind nicht zu unterschätzen. Akademische Titel werden in der Wirtschaft nicht verwendet. Es gibt allerdings jetzt viele Universitäten und Provinz Schulen die ein sehr guter Pool an qualifiziertem, kaufmännischem, technischem Personal aber auch an zukunftiger Managers liefern. C.A.P. Alémanique - Paris 26 septembre 2006 MINEFI DGTPE

  5. NICHT NUR EIN LAND VON KONZERNEN Historischer Hintergrund: der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg wurde von großen staatlichen Konzernen (Metallindustrie, Autoindustrie, Bauindustrie, Energie…) durchgeführt, die später teilweise oder ganz privatisiert worden sind. Fusionen und Akquisitionen haben aus diesen Konzernen Weltkonzerne gemacht. Diese Konzerne haben die Elite aus den „Grandes Ecoles“ für sich behalten. • Langsamere Entscheidungsprozesse, Preisdruck • die Klein- und Mittelbetriebe konnten sich weniger entwickeln. Die letzten Jahren entwickeln sich aber dynamische Firmen aus dem Mittelstand. • Lösungen: VIE , Förderungen für Export, Staatliche Investition Bank (Banque Publique d‘Investissement) , Made in France… • Trotzdem weniger Monopole (z.B Lebensmittelvertrieb…) C.A.P. Alémanique - Paris 26 septembre 2006 MINEFI DGTPE

  6. KLASSENKAMPF MADE IN FRANCE Historischer Hintergrund: Französische Revolution 1789; Industrielle Revolution Ende des 19. Jahrhunderts (Emile Zola…) Komplexe Arbeitnehmer-Vertretungen + Wettbewerb zwischen den Gewerkschaften bei den Wahlen = Konkurrenz der Forderungen • Man streikt nicht nur für konkrete Probleme sondern auch für Werte • Nicht nur Arbeiter streiken sondern auch Manager • Vorteile für potentielle Investoren aus Österreich durch ihre Kompromissbereitschaft und sozialpartnerschaftliche Tradition beim Gespräch mit Gewerkschaftern • Neuigkeiten der neuen Regierung für die Flexicurity-Konzept C.A.P. Alémanique - Paris 26 septembre 2006 MINEFI DGTPE

  7. AUFBAU EINER ERFOLGREICHEN GESCHÄFTSBEZIEHUNG Fachkompetenz genügt nicht: soziale Kompetenz ist ein Muss z.B Ritual des Mittagsgeschäftsessens, Networking, Empathie und Humor, Körpersprache und Blick Der französische Geschäftspartner zeigt Bereitschaft, neue Produkte zu vertreten man muss ihn aber stets begleiten und schulen Geduld ist gefragt 2 Jahre für den Aufbau einer nachhaltigen festen Geschäftsbeziehung C.A.P. Alémanique - Paris 26 septembre 2006 MINEFI DGTPE

  8. ZUSAMMENFASSUNG Ja! Den typischen Franzosen gibt es.... wirklich.... ...ABER... C.A.P. Alémanique - Paris 26 septembre 2006 MINEFI DGTPE

  9. ZUSAMMENFASSUNG • Genau wie Österreich ist Frankreich ein starkes Industrieland, das bereit ist, mit zuverlässigen europäischen Partnern zu arbeiten! C.A.P. Alémanique - Paris 26 septembre 2006 MINEFI DGTPE

  10. DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Céline GARAUDY - Directorin Am Heumarkt 10 A-1030 Wien T +43 1 711 47 381 F +43 1 713 39 81 ccfa@ccfa.at www.ccfa.at C.A.P. Alémanique - Paris 26 septembre 2006 MINEFI DGTPE

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