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a m 29.01.2014 in Landau Referent: Wolfgang Thiel

Herzlich Willkommen zum Stammtisch der Initiative Südpfalz-Energie mit dem Vortrag PV-Anlagen-Vergleich: Süd vs. Ost-West im Jahr 2013. a m 29.01.2014 in Landau Referent: Wolfgang Thiel. Agenda. etwas Theorie: Sonnenstand, Potenziale (Ost – Süd – West) Daten der beiden Anlagen

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Presentation Transcript


  1. Herzlich Willkommen zum Stammtisch der Initiative Südpfalz-Energiemit dem VortragPV-Anlagen-Vergleich: Süd vs. Ost-West im Jahr 2013 am 29.01.2014 in Landau Referent: Wolfgang Thiel

  2. Agenda • etwas Theorie: Sonnenstand, Potenziale (Ost – Süd – West) • Daten der beiden Anlagen • Erträge im Jahr 2013 • Energiezahlen Anlage/Haus B • Fazit

  3. Der Sonnenstand, räumlicher Verlauf Quelle: WIKIPEDIA, Sonnenstand Die Unterschiede bei der Sonneneinstrahlung zwischen Sommer und Winter sind gewaltig

  4. Der Sonnenstand, azimutaler Verlauf Süd 21. Dez. 08:00 Uhr - 53 ° 21. Dez. 16:00 Uhr + 53 ° SD: 8 h 20. März. 06:30 Uhr 23. Sep. 06:20 Uhr - 90 ° 20. März. 18:30 Uhr 23. Sep. 18:20 Uhr + 90 ° SD: 12 h Ost West 21. Jun. 04:30 Uhr - 127 ° 21. Jun. 20:30 Uhr + 127 ° SD: 16 h Nord Daten-Quelle: sonnenaufgang-sonnenuntergang.de Im Frühjahr/Sommer decken Ost-West-Anlagen zusätzliche Potenziale ggü. Süd ab

  5. Potenziale für unterschiedliche Hausflächen %-tuale Erträge ggü. Südausrichtung 90 75 95 100 W 95 65 60 70 65 O S Quelle: Wolfgang Müller S-I-Z Ost-West-Anlagen kommen auf ca. 75 % ggü. Süd-Anlagen

  6. Potenziale, Solardachkataster SÜW Untersuchte Anlagen Eignung Photovoltaik sehr gut geeignet gut geeignet bedingt geeignet nicht geeignet Sind Ost-West-Anlagen ungeeignet???

  7. Anlagendaten Beide PV-Anlagen stehen in Sichtweite (180m) zueinander in Hergersweiler. Die Daten zur Auswertung sind SolarLog entnommen. Ost West

  8. Jahresergebnisse 2013 Anlage A (Süd) Anlage B (Ost-West) Flächenertrag (kWh/m²) 146,5 Flächenertrag (kWh/m²) 123,5 Die Ost-West-Anlage kann sich im Ergebnis mit fast 84% ggü. der Süd-Anlage sehen lassen

  9. Bester Monat in 2013: Juli Anlage A Anlage B Die Ost-West-Anlage erreicht im Juli fast 93 % der Vollaststunden ggü. der Süd-Anlage

  10. Bester Tag im Winter 2013: 28.01. Anlage A Anlage B West Ost Im Herbst/Winter dominiert klar die Süd-Anlage

  11. Bester Tag im Sommer 2013 Anlage A: 04.06.2013 Anlage B: 06.06.2013 ca. 10,5 h mit 4 kW ca. 12,5 h mit 4 kW West Ost max. Gesamtleistung: 11,88 kW = 84,2% v. Peakleistung max. Gesamtleistung: 10,12 kW = 64,1% v. Peakleistung max. Ost: 4,87 kW = 83,9 % v. Peakleistung max. West: 8,35 kW = 83,5 % v. Peakleistung Im Frühjahr/Sommer decken Ost-West-Anlagen die 4kW-Eigenversorgung besser ab

  12. Wirtschaftliche Daten zur Anlage B Im Jahre 2013 wurden folgende Energiezahlen erreicht • Erzeugte Energie 13.616,- kWh  davon Eigenverbrauch 1.916,- kWh (= 14,1 %)  davon geliefert 11.700,- kWh • Gesamtenergieverbrauch im Haus B 4.430,- kWh  davon selbst erzeugt 1.916,- kWh (= 43,3 %)  davon bezogen 2.514,- kWh Mit 43,3 % Eigenerzeugung am Gesamtenergieverbrauch ist die Anlage B ein gutes Vorbild für die Energiewende

  13. Fazit • Im Gesamtertrag (Vollaststunden) hat Süd mit 1.023,4 h ggü. Ost-West mit 858,4 h klare Vorteile • Für die Eigenversorgung hat Ost-West in den Sommermonaten bei der 4 kW- Dauerentnahme-möglichkeit (ein „Großverbraucher“ mit 3 kW + 1kW Reserve) klare Vorteile • Volkswirtschaftlich hat Ost-West im Frühjahr/Sommer den Vorteil, dass weniger Ersatzenergie (z.B. fossile Kraftwerke oder Energie-Speicher) notwendig ist Das Ergebnis zeigt, dass Ost-West-Anlagen, insbesondere bei Eigenversorgung, einen guten Beitrag zur Energiewende leisten können! Es gilt die Potenziale unserer Region maximal auszuschöpfen und der Mär "Ost-West-Dächer sind ungeeignet" durch Aufklärung ein Ende zu setzen!

  14. Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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