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Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges

Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Hintergründe bis zum 1. September 1939. Der Weg zum 2. Weltkrieg. Der Aufstieg der NSDAP / Hitler Hitler wird Reichskanzler / Reichspräsident Ermächtigungsgesetz  Festigung der Macht Die totale Macht  der totalitäre Staat Propaganda. Propaganda.

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Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges

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Presentation Transcript


  1. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges Hintergründe bis zum 1. September 1939

  2. Der Weg zum 2. Weltkrieg • Der Aufstieg der NSDAP / Hitler • Hitler wird Reichskanzler / Reichspräsident • Ermächtigungsgesetz  Festigung der Macht • Die totale Macht  der totalitäre Staat • Propaganda Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  3. Propaganda • Die breite Masse ist nicht empfänglich für alles Halbe und Schwache. Die Aufnahmefähigkeit ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergesslichkeit gross • Eine wirkungsvolle Propaganda soll sich auf nur sehr wenige Punkte beschränken und diese so lange wiederholen, bis es auch der Letzt versteht. • Der Einzelne in der Masse hat keine Bedeutung • Hitler wird wie Gott verehrt. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  4. Hitler‘s Spiel mit der Masse Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  5. Staatsterror Gestapo geheime Staatspolizei Unterdrückung jeglichen Widerstandes gegen das nationalsozialistische Regime SS Schutzstaffel „Elite“ der NSDAP.Wirkungsvollstes Machtinstrument des NS. KZ Konzentrationslager Systematischer, körperlicher und seelischer Terror. Ermordung von Millionen. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  6. Staatsterror II • Ziel: Systematische Einschüchterung der Bevölkerung Hermann Göring Heinrich Himmler Reinhard Heydrich Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  7. Konzentrationslager • KZ als Ort der „Umerziehung“: • Mit 3 Tagen strengem Arrest wird bestraft, wer nach dem Weckruf nicht sofort die Schlafstätte verlässt oder das Bett oder die Stube in Ordnung bringt. • Mit 8 Tagen strengem Arrest wird bestraft, wer zum Zwecke der Beschwerde Unterschriften sammelt oder wer sich in einer frenden Barackenstube aufhält. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  8. Strenger Arrest • Arrest in einer Zelle bei hartem Lager • Wasser und Brot • Warmes Essen nur an jedem 4. Tag • Ein Arrest verlängert die Schutzhaft um mindestens 8 Wochen! • Neben Arrest waren Strafarbeit, Strafexerzieren, Prügelstrafe, Postsperre, Kostentzug, Pfahlbinden… möglich Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  9. Verbrechen gegen die Menschheit • Arbeitszeit: 12 h täglich • Lebensdauer eines Häftlings: 9 Monate • medizinische Experimente: • Unterkühl- und Höhenversuche • Trinkbarmachung des Meerwassers • Knochentransplantationen • Massensterilisation • Fleckfieberversuche • Zwillingsversuche • Gasbrandversuche Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  10. Konzentrationslager in D Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  11. Endlösung der Judenfrage Einlieferung von Juden aus den eroberten Länder in Konzentrationslager, wo sie meist gleich nach ihrer Ankunft in Gaskammern ermordet wurden. Auf grausamste Weise wurden so in Europa über 6 Mio Juden ums Leben gebracht. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  12. Und was sagte eigentlich der Rest der Welt?

  13. Friedensbeteuerungen • Hitler brauchte den Frieden um ungestört aufrüsten zu können. Seine Politik zielte von Anfang an auf die Eroberung von „neuem Lebensraum“ im Osten, auf Krieg. Die Westmächte erkannten die Gefahr nicht. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  14. Friedensbeteuerungen II • Als Hitler im Jahr 1933 die Regierung übernahm, tat er alles Mögliche um die Bedenken der Nachbarstaaten zu zerstreuen. Immer wieder beteuerte er die Friedenssehnsucht des deutschen Volkes. • In Wirklichkeit ging es ihm jedoch darum, Deutschland wieder aufzurüsten und - dann neuen Lebensraum für das deutsche Volk zu erobern Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  15. Deutsche Wirtschaft Hitler hatte versprochen die Arbeits-losigkeit zu beseitigen. Mittel dazu: • Förderung von Vorhaben, die den Einsatz vieler Menschen erforderten (Strassenbau, Kasernen, Flugplätzen, …) • Verzicht auf den Einsatz von Maschinen • Ausbau der Rüstungsindustrie Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  16. Deutsche Wirtschaft Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  17. Wirtschaftslage allgemein Zudem brachte der seit 1933 überall in der Welt einsetzende wirtschaftliche Wiederaufschwung auch in Deutschland viele neue Arbeitsplätze. Diese Erfolge brachten dem NS-Regime grosses Ansehen. Nur wussten die meisten nicht, dass diese Leistungen einzig durch eine enorme Staatsverschuldung möglich waren. Hitler kümmerte diese Entwicklung wenig; nach seiner Ansicht konnte letztlich nur ein Krieg die Probleme Deutschlands lösen. Im Herbst 1936 wurde ein Vierjahresplan verkündet. Er stand eindeutig im Dienst der Kriegsvorbereitung. Innerhalb von vier Jahren sollte die deutsche Wirtschaft alles bereitstellen, was zur Führung eines Krieges notwendig war. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  18. Österreich Am Morgen des 12. März 1938 überschritten die ersten Einheiten der deutschen Wehrmacht die Grenzen zu Österreich. Von der österreichischen Bevölkerung wurden sie meist mit jubelnder Zustimmung begrüsst. Durch ein von der österreichischen Bundesregierung beschlossenes Gesetz wurde Österreich am 11. März 1938 zu einem Land des Deutschen Reiches erklärt. Hitler selbst liess sich in Wien von Tausenden als Gründer des "Grossdeutschen Reiches" feiern. Das Ausland war überrascht und nahm den Anschluss Österreichs unter Protest zur Kenntnis. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  19. faire Abstimmung • War es wirklich eine faire Abstimmung? Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  20. Tschechoslowakei • Hitlers nächstes Ziel war die Zerschlagung der Tschechoslowakei. Etwa 3.5 Millionen Volksdeutsche leben dort in Sprachinseln und in den Städten. Diese so genannten Sudetendeutschen sollten „heim ins Reich“ geholt werden. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  21. Tschechoslowakei • Die ausländischen Mächte wollten keine weiteren Übergriffe Hitlers mehr dulden. Als aufgrund dieser Entwicklung in Europa Krieg drohte, verhandelten auf der Münchner Konferenz Deutschland, England, Frankreich und Italien über das Durchführungsverfahren der Abtretung des Sudetenlandes und den zeitlichen Ablauf der Besetzung. Am 29. September 1938 wurde das Münchner Abkommen unterzeichnet. Das Sudetenland wurde Teil des "Grossdeutschen Reiches". • Drei Wochen nach der Münchner Konferenz unterzeichnete Hitler einen Geheimbefehl an die deutsche Wehrmacht, der die "Erledigung der Rest-Tschechei" einleitete. Am 15. März 1939 marschierten deutsche Truppen in das tschechische Staatsgebiet ein und machten es zu einem Teil des "Grossdeutschen Reiches". Die Slowakei löste sich aus dem Staatenverband und stellte sich unter den Schutz des Reiches. • Diesen Überfall konnte Hitler nicht mehr mit nationalen Interessen begründen. Das Misstrauen der Welt in seine Politik war damit bestätigt. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  22. Polen • Ausdehnungspläne  freien Zugang zu Ostpreussen • Korridor für Strasse nach Ostpreussen • Eingliederung der freien Stadt Danzig • GB und F wollten eine weitere Ausdehnung gegen Osten nicht zulassen und boten Polen militärische Hilfe für den Fall eines Angriffs durch Deutschland an. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  23. Polen Danzig Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  24. Russland • Hitler schloss daraufhin mit Russland einen Nichtangriffspakt, in dem bereits im August 1939 die Aufteilung Polens zwischen den beiden Mächten beschlossen wurde. Hitler wollte mit diesem Vertrag die Gefahr eines Zweifrontenkrieges beseitigen. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  25. Polen • Polen ging auf die Forderungen Hitlers nicht ein. Hitler forderte ultimativ die Annahme der deutschen Bedingungen. Polen lehnte ab. • Nun suchte Hitler aktiv einen Grund, um Polen anzugreifen. Reinhard Heydrich kam ihm da zu Hilfe. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  26. Polen Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  27. Überfall auf den Sender Gleiwitz • Am Abend des 31.8.1939 überfiel der SS-Sturmbannführer Alfred Naujocks zusammen mit fünf oder sechs in Zivil gekleideten SS-Leuten den Sender Gleiwitz. Das laufende Programm wurde unterbrochen, über den Sender wurde ein Aufstand der polnischen Minderheit ausgerufen. Ein Toter, als "Konserve" bezeichnet, wurde als "Beweis" für den angeblichen polnischen Überfall in der Sendeanlage deponiert, nach wenigen Minuten war der Spuk vorbei. Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  28. Überfall auf den Sender Gleiwitz Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  29. Gleiwitz II • Die propagandistische Auswertung sollte unmittelbar nach dem fingierten Überfall beginnen. Eilig mit Blitzlicht aufgenommene Fotos des Toten wurden nach Berlin geflogen, doch die Aufnahmen entsprachen nicht Heydrichs Vorstellungen. Deshalb wurden noch in derselben Nacht zwei weitere Tote aus dem KZ Sachsenhausen herbeigeschafft und im Schaltraum des Senders zurechtgelegt. • Jetzt hatte Hitler den Anlass, den er gesucht hatte: "Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurück geschossen!" Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  30. Ausbruch des 2. Weltkrieges • Am 1. September 1939 marschierten deutsche Truppen in Polen ein. • England und Frankreich hielten ihre Hilfeversprechen gegenüber Polen und erklärten am 3. September 1939 Deutschland den Krieg • Der Zweite Weltkrieg hatte begonnen Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

  31. Ausbruch des 2. Weltkrieges Geschichte GU 9, SZL Spiez, (c) ste

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