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Fremdsprachenlernen und -lehren mit Web 2.0 Werkzeugen

Fremdsprachenlernen und -lehren mit Web 2.0 Werkzeugen. Leben in der Wissensgesellschaft Wissen in der digitalisierten Welt. Was hat sich verändert? Jeder kann an der kollektiven Konstruktion von Wissen partizipieren und mitwirken.

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Fremdsprachenlernen und -lehren mit Web 2.0 Werkzeugen

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Presentation Transcript


  1. Fremdsprachenlernen und -lehren mit Web 2.0 Werkzeugen

  2. Leben in der WissensgesellschaftWissen in der digitalisierten Welt Was hat sich verändert? • Jeder kann an der kollektiven Konstruktion von Wissen partizipieren und mitwirken. • Wissen muss folglich jedem jederzeit zugänglich sein und jeder muss die Möglichkeit haben, selbst zum Wissensvorrat der Gesellschaft beizutragen. • Wissen wird zunehmend digitalisiert, für CD- oder DVD-Roms aufbereitet, per E-Mail ausgetauscht oder über das Internet verfügbar gemacht. • Fachartikel werden sowohl in entsprechenden Fachzeitschriften gedruckt wie auch ins Web gestellt oder auch zunehmend ausschließlich für das Web geschrieben. • Zeitungen, Magazine und Zeitschriften jeder denkbarer Art – von Bunte, Bild bis hin zum Spiegel oder der Financial Times – sind mit einer eigenen Website im World Wide Web präsent, • Fachbücher erscheinen oft parallel in Druckform wie auch als Online-Tutorial. • Das Projekt Gutenberg-DE stellt Tausende Werke von A wie Aristoteles bis Z wie Zweig im World Wide Web zur Verfügung. Mittlerweile wurden mehr als 90.000 Text- und Bilddateien in das Archiv aufgenommen.

  3. Neue Schlüsselqualifikationen

  4. Wissensgesellschaft • Diese Schlüsselqualifikationen mit traditionellen Lehr- und Lernmethoden und traditionellen Medien nicht mehr vermittelbar • neue Lernkultur notwendig • Fremdsprachenlernen: Neudefinition von Lernzielen und zu vermittelnden Fertigkeiten

  5. Merkmale der neuen Lernkultur • Abkehr von instruktionsdominierten Lernen • Lernen durch „eigenverantwortliche Wissenskonstruktion“ • neue Medien und neue Lehr- und Lernmethoden • Fremdsprachenlernen: technologiegestützt, flexible Lernprozesse, autonomes Lernen in authentischen Kontexten

  6. Internet und Sprachenlernen • Zugriff auf unendliche Themenvielfalt in der Zielsprache: authentisch, aktuell • Hohe Motivation durch Arbeiten in authentischen Kontexten • Finden von relevanten Ressourcen (für Projekte, Hobbies, Freizeitinteressen...) • Kommunikation mit Partnern im Ziel- (oder Heimat)land durch E-mail, Teilnahme an Diskussionsforen, Chat etc. • Internet als Informationsquelle:Nachrichten (News Services), Zeitungen, Zeitschriften, Firmenwebseiten, Organisationen, Vereine, Universitäten, Schulen etc.

  7. Internet und Sprachenlernen im Web 2.0 • Publizieren eigener Webseiten • Internet als Kommunikationsmedium: Tandempartnerschaften, Mailing Lists, Diskussionsforen • Internet als „Sprachkursanbieter“:Online-Sprachkurse, Wörterbücher, Grammatiken, Sprachübungen • Internet als Medium für eigene Veröffentlichungen: eigene Homepage, Weblogs, Web-Projekte

  8. Web 1.0 versus Web 2.0 Britannica Online --> Wikipedia Persönliche Webseiten --> Blogs Veröffentlichung --> Beteiligung Content Management Systeme --> Wikis Taxonomie (Verzeichnisse) -->"Folksonomy" (Tagging) Feststehend -->Zusammenwachsen

  9. Zentrale Web 2.0 Werkzeuge • PodcastEine neue Form von Audioformaten hat sich durch das so genannte Podcasting entwickelt. Das Prinzip ist einfach: Der Ersteller veröffentlicht Audio- oder Videodateien als regelmäßige Serie, der Nutzer abonniert die Serie oder lädt einzelne Folgen herunter. http://www.podcast.de http://www.podcharts.de • WeblogsEine einfache Möglichkeit, Inhalte im Web zu veröffentlichen und zu kommentieren, bieten Blogs - und sind damit auch für die Schule interessant. www.blogger.comwww.wordpress.com • WikisDer Einsatz von Wikis bietet sich in vielen Unterrichtsbereichen an: Zum Meinungsaustausch, für  Diskussionen, zur Sammlung von Wissen sowie zur Textproduktion. www.wikispaces.com • TwitterDer Name leitet sich von englisch "to twitter" für "zwitschern" ab. Wie die neue Kult-Anwendung des Web 2.0 in den Unterricht kommen kann, lesen Sie hier.

  10. Andere Web 2.0 Anwendungen • Foto- und Videocommunities Diese Communities ermöglichen es registrierten Nutzern, eigene Fotos beziehungsweise Videos zu veröffentlichen, die Werke anderer zu kommentieren, sich in thematischen Gruppen zu vernetzen und vieles mehr. http://www.flickr.com/ • Mindmapping - Arbeitsmedium für den FSU. Dank der Möglichkeit, Gedanken zu vernetzen, zu verbinden und zu formulieren, können das selbstständige Erarbeiten von Inhalten sowie deren Präsentation erleichert werden http://www.mindmeister.com/ • Google bietet viele Diensten an die für Lernen nützlich sein können. Das Angebot reicht von Suche in Wissenschaftlichen Zeitschriften Artikeln und Büchern bis zum gemeinsamen Schreiben von Dokumenten und inhaltlichen Diskussionen in Diskussionsgruppen.http://www.google.de/intl/is/options/index.htmlhttp://groups.google.com • E-Portfolio als Lerntagebuch Das Portfolio als Lerntagebuch besteht aus einem stark reduzierten Arbeitsblatt zur Selbstreflexion, das am PC als E-Portfolio geführt, aber auch ausgedruckt und per Hand ausgefüllt werden kann. http://www.eportfolio.org/ • Youtube – bei youtube oder http://video.google.de/ kann jeder Videos hochladen • Wortwolken: "Wordle" ist ein einfaches, kostenloses und frei zugängliches Werkzeug aus dem Bereich des Web 2.0. Anlehnend an die aus Weblogs bekannten Tag-Wolken ist "Wordle" in der Lage, eine eigenständig zu erstellende Sammlung von Worten grafisch aufzubereiten und optisch ansprechend darzustellen. http://www.wordle.net/

  11. Weblogs • bieten zum einen Möglichkeiten für direkte Nutzer-Kommentare zum anderen hat sich das Weblog zu einem eigenständigen Format entwickelt. • Benutzer von Weblogs notieren eigene Gedanken, Berichte und Fundstücke aus dem WWW. Weblogs können von Einzelpersonen oder Gruppen betrieben werden; die Nutzer schreiben entweder unter ihrem richtigen Namen oder benutzen Pseudonyme. • Weblogs unterscheiden sich von anderen Kommunikationsplattformen wie zum Beispiel Foren darin, dass der aktuellste Eintrag an den Anfang der Webseite gestellt wird. So entsteht eine chronologisch sortiertes Reihung von Beiträgen unterschiedlicher Autoren. Teilweise haben die Besucher eines Weblogs die Möglichkeit, die Beiträge zu kommentieren.

  12. Einsatzmöglichkeiten von Blogs • Weblogs als Recherchemittel in der Hochschullehre stellen Weblogs eine gute Möglichkeit dar, sich einem Thema anzunähern und mit diesem auseinanderzusetzen. Indem eine Auswahl von Weblogs aufgesucht wird, erhält man einen Überblick über verschiedene Aspekte eines Themas und zudem Verweise auf weitere Informationsressourcen im Internet. • Der Blog "Research Blogs" gibt einen Überblick über Blogs, die zur wissenschaftlichen Recherche genutzt werden: http://jilltxt.net/txt/researchblogs.html • Weblogs sind durch ihre personalisierte Form oft eng an den Autor oder die Autorin geknüpft und spiegeln eine persönliche Sichtweise wider. Authentizität, Spontaneität und Unmittelbarkeit charakterisieren die Texte in Weblogs. Gerade von dieser Subjektivität, die sich in der Zusammenstellung der Information und den Kommentaren –neue Konstruktion von Wissen • Weblogs fördern kritische Stimmen und alternative Darstellungen, deren Wahrheitsgehalt allerdings schwankt. Studierende können im Umgang mit Weblogs lernen, Informationsquellen kritisch zu bewerten. • Weblogs als Schreibinstrument - In Weblogs wird eine diskursive Art des Schreibens gefördert und ausgebildet. Studierende äußern sich kontinuierlich zu gewissen Themen, kommentieren fremde Beiträge und lernen Kritik anzunehmen • Weblogs können als informelles Kommunikationsmittel genutzt werden, um Ideen, Anekdoten und Geschichten auszutauschen. http://www.digital.udk-berlin.de/de/people/students.html • "Knowledge Blog" zur Ergänzung und Erweiterung des bisherigen Semesterapparates http://internetundpolitik.wordpress.com/

  13. Wikis Wikis (auch WikiWiki genannt) sind Werkzeuge zur kooperativen Erstellung und Bearbeitung von Internetseiten. Das Besondere an Wikis ist die Offenheit der Systeme. Sie basieren auf dem Prinzip, dass Nutzer alle Seiten innerhalb der Wiki-Umgebung nach eigenen Wünschen bearbeiten und verändern können.

  14. Einsatzmöglichkeiten von wikis Wikis eignen sich für den einfachen, schnellen Wissensaustausch und das Wissensmanagement innerhalb von Fachbereichen oder einzelnen Lehrveranstaltungen. Im folgenden werden einige Anwendungsszenarien vorgestellt: • Verfassen von Referaten und Seminararbeiten : kollaborative Textproduktion mit Wikis für Referate und Hausarbeiten. • Projektkoordination und -dokumentation : Innerhalb von Arbeitsgruppen können Wikis zur Ideensammlung, Kommunikationskoordination und Dokumentation dienen. Ein enormes Potential für die Unterstützung der Projektidentität durch den einfachen und kostengünstigen Aufbau einer nützlichen und von außen zugänglichen Internetressource. • Informelle Kommunikation : Von Studierenden können Wikis als informelle Informations- und Kommunikationsplattform genutzt werden.

  15. Beispiele • Vernetze Dich mit Anderen. Wikis bieten eine Möglichkeit, sich mit Wissenschaftlern und Studierenden aus dem eigenen Fachbereich zu vernetzen http://de.wikiversity.org/wiki/Hauptseite • Die Seite http://edtech.coedit.net/ beinhaltet eine Sammlung englischsprachiger Wikis, die zur Lehrzwecken eingesetzt werden. • http://wikibooks.org/

  16. Hausaufgabe • Erstellung eines eigenen Blogs Wikis Googlegroups zum Thema: Was sind web 2.0 Werkzeuge und wie ist ihr Potenzial in dem sie interessierenden Bereich

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