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Web 2.0 und autonomes Datenbank-Tuning

Web 2.0 und autonomes Datenbank-Tuning. Thema 3: Tagging und Folksonomies. Swen Hermeth. Prof. Dr. K. Küspert, G. Rabinovitch, D. Wiese Lehrstuhl für Datenbanken und Informationssysteme Fakultät für Mathematik und Informatik Friedrich-Schiller-Universität Jena. Agenda. Tagging Einführung

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Web 2.0 und autonomes Datenbank-Tuning

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Presentation Transcript


  1. Web 2.0 und autonomes Datenbank-Tuning Thema 3: Tagging und Folksonomies Swen Hermeth Prof. Dr. K. Küspert, G. Rabinovitch, D. Wiese Lehrstuhl für Datenbanken und Informationssysteme Fakultät für Mathematik und Informatik Friedrich-Schiller-Universität Jena

  2. Agenda • Tagging Einführung Beispiele Arten von Tags Probleme & Lösungsvorschläge • Folksonomy Einführung Struktur Visualisierung Vor- und Nachteile • Fazit

  3. TaggingEinführung • Stark ansteigende Menge an Informationen im Web • Volltextsuchmaschinen bringen zu viele ungenaue Ergebnisse • Schwierigkeit des Findens von Information, die nicht auf Textdateien beruhen

  4. Tagging Einführung • Nicht nur im Internet auch Firmennetzwerke und Privatpersonen • Tag = Etikett, Anhänger, Aufkleber, Marke (Metadaten) • Ein oder mehrere Tags können einem Dokument zugeordnet werden

  5. Tagging Einführung • Auch bekannt als social tagging bzw. collaborative tagging • Eigene oder fremde Inhalte im Web können getagt werden • Fotos, Musik, Lesezeichen und Blogeinträge

  6. Tagging Beispiele • ThumbsPlus, ACDSee Schlagwörter für Fotos (offline) • Mister-Wong, Delicious Bookmark-Manager • Youtube,MyVideo Videobörsen • Flickr,Snapfish Fotosharing • Last.fm Internetradio

  7. Tagging Arten von Tags (I) • Wer (oder Was) wird beschrieben Direkter Bezug auf Inhalt • um was für ein Dokument handelt es sich Ohne Bezug zum Inhalt – von welcher Art ist das Dokument • Wer hat es erstellt Bezug auf den Ersteller • präzisierende Kategorien Einzelne Tags können noch verfeinert werden

  8. Tagging Arten von Tags (II) • Qualität / Charakter des Dokuments passende Adjektive beschreiben den Inhalt näher • Selbstreferenzen auf den Tagger Zum Darstellen der Beziehung zwischen Tagger und Dokument • Aufgaben orientiert Spezielle Aufgaben, die mit dem Dokument verknüpft werden

  9. Tagging Probleme • Semantik Java 19.900.000 Seiten Java Insel 159.000 Seiten Java Insel Urlaub 32.100 Seiten • Syntax Schreibfehler von Nutzern Probleme mit sprachspezifischen Merkmalen (ß,ü,ä,ö usw)

  10. Tagging Probleme • Zusammengesetzte Tag fehlende Konvention (E/R oder E-R oder E&R) • Subjektivität der Information Tags werden von User subjektiv beurteilt und bewertet

  11. Tagging Lösungen • Vorschlagen von Tags durch das System • Tag-Semantik Ontologie (nächste Woche mehr) standardisierte Terme, Beziehungen und Ableitungsregeln der Begriffe • Syntaktische Konventionen - Einigung auf Richtlinien bei der Rechtschreibung

  12. Folksonomy Einführung • Folk = Volk, Menschen • Nomos = Gesetz • Von Thomas Vander Wal • freie Verschlagwortung von Inhalten im Internet • Gegensatz zu Taxonomie • Eine vom Nutzer erstellte Ordnung • Zum ersten mal 2003 in del.licio.us

  13. Folksonomy Abgrenzung • Freie Schlagwortvergabe durch jedermann = Folksonomy • Schlagworte = Tags • Indexierung mithilfe von Folksonomies = Tagging

  14. Folksonomy Struktur • 80% aller Folksonomies haben Tagverteilung in Form von Long Tail • Je häufiger ein Tag bereits vorkommt, desto höher die Wahrscheinlichkeit das er wieder verwendet wird • 20% der Tags werden zu 80% benutzt

  15. Folksonomy Struktur

  16. Folksonomy Struktur • restliche 20% sind invers – logistisch verteilt • rechts der Long Tail und links der Long Trunk

  17. Folksonomy Struktur

  18. Folksonomy Visualisierung • Tag Clouds • Delicious Soup Beziehungen innerhalb der Tags

  19. Folksonomy Vorteile • Leicht verständlich • intuitiver Umgang • Billige Form der Inhaltserschließung • Qualitätskontrolle durch den Nutzer • Konkretes Suchen und Browsen

  20. Folksonomy Beispiele • Dogear Social Bookmarking Teil von IBMs Lotus Connections Social Software speziell für Unternehmen • Amazon könnte mit Tags und dem Kaufverhalten des Nutzers Tipps und Hinweise anbieten

  21. Fazit • Ein noch sehr junges Forschungsgebiet mit vielen Spekulationen und Theorien • Folksonomies und Tagging als Erweiterung der bestehenden Indexierungsverfahren • Effektiveres Finden von Inhalten • Möglichkeit der Ableitung von Ontologien

  22. Tagging und Folksonomies Danke für die Aufmerksamkeit

  23. Quellen • Golder, Scott & Huberman, Bernado A.: The Structure of Collaborative Tagging Systems. Information Dynamics Lab, HP Labs. 18.08.2005 • Wolfgang G. Stock: Folksonomies and science communication. Information Services & Use 27 (2007) 97–103 • Jakob Voß: Tagging, Folksonomy & Co – Renaissance of Manual Indexing?. Januar 2007 • Sascha Carlin, Schlagwortvergabe durch Nutzende (Tagging) als Hilfsmittel zur Suche im Web • Isabella Peters und Wolfgang G. Stock: Folksonomies in Wissensrepräsentation und Information Retrieval. Information Wissenschaft & Praxis 59(2008) 77-90

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