Partner bilden ein N etzwerk

1. Partner bilden ein Netzwerk Neuausrichtung des Lernens 14.02.11 – Oberschule Michaelschule

2. Gründe für ein Bildungsnetzwerk • Zusammenführung von Akteuren aus Bildung und Wirtschaft, um • Bildungsträger generell zu stärken • zukunftsrelevante Themen fach- und sachgerecht zu erarbeiten • Kinder und Jugendliche als Entscheidungsträger von morgen fit zu machen • interschulischen Informations- und Methodenaustausch plus Good Practices aus Schule in Schule zu nutzen • neue Kooperationen zu initiieren • über motivierende Lernszenarien Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen • Kinder und Jugendliche an Berufsfelder in regional bedeutenden Branchen heranzuführen • adäquate Grundlagen für studienbezogene Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen zu entwickeln und festzuschreiben 14.02.11 – Oberschule Michaelschule

3. Situation heute • Veränderungen der Lebensverhältnisse allgemein • Leben mit und in einer globalen Welt • Pluralisierung des Lebens bedeutet:- verschiedenste Lebensformen- verschiedenste Werteangebote • Erwerbsbiografien werden immer fragmentarischer • Menschen sehen sich immer stärker, immer häufiger in Entscheidungssituationen • klassische Bindungen an Kirchen, Parteien, an Vereine und Verbände… lassen immer mehr nach • veränderte Kommunikationsstruktur durch Vernetzung im Internet , Probleme, die sich daraus ergeben 14.02.11 – Oberschule Michaelschule

4. Unser Ziele • Schaffung reibungsloser Übergänge zwischen KITA/SCHULE/HOCHSCHULE durch individuell abgestimmte neue pädagogische Konzepte einschließlich eines gelingenden beruflichen Einstiegs mit Unterstützung der WIRTSCHAFT • Festigung der bestehenden und funktionierenden Netzwerke, die sich in der Übergangsphase zwischen SCHULE/BERUF etabliert haben • effiziente Gestaltung und Überprüfung 14.02.11 – Oberschule Michaelschule

5. Verabredung Wir brauchen: • einen klaren Lernbegriff • ein gemeinsames Verständnis: Selbstgestaltung durch Bildung, selbst gesteuert, selbst verantwortet • „Lernwerksatt“ als zentrale Einrichtung für alle Beteiligten So sollte es sein: • Individuelle Unterschiede sind willkommen ( gleiche Ziele auf unterschiedliche Weise erreichen) • Kommunikation und Interaktion • Prinzip: das Lernen lernen • Integration verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher • Inklusion 14.02.11 – Oberschule Michaelschule

6. Beispiel • Regionales Bildungsnetzwerk Klima & Energie der Stadt Oldenburg • Ziel: das Themenfeld „Klima und Energie“ in den Schulen stärken • Ansatz: Kinder und Jugendliche als Konsumenten und Entscheidungsträger von morgen begreifen, wenn es um den Klimaschutz geht • Teilnehmer: Grundschulen, weiterführende Schulen, BBS, Universität, Partnerunternehmen aus der Wirtschaft • Unterstützung: Aufbau von Kontakten, Lehrerfortbildung, Austauschbörsen, Ausleihe von Unterrichtsmaterialien, Infos zu regionalen Exkursionszielen, Praxisbeispiele, Rundbrief 14.02.11 – Oberschule Michaelschule

7. Umsetzung • BBS Papenburg – Partner: Philips GmbH, Niederlassung Springe • Fach: Technologie, Berufsschule für Elektroniker • Thema: Beleuchtungstechnik • Umsetzung: in Eigenregie ihren Klassenraum mit neuen Leuchtstofflampen und neuen Technologien ausstatten • Grundschule – Partner: bfe- Oldenburg, fachdidaktische Begleitung durch die Uni, Umweltzentrum Oldenburg • Fach: Sachunterricht, Jahrgang 1 bis 4 • Themenfeld: Strom und Elektronik • Umsetzung: Aufbau einer Stromwerkstatt ( Elektronikarbeitsplätze: Arbeit mit Lötkolben, Schaltungen bauen, technische Baupläne, Experimente 14.02.11 – Oberschule Michaelschule

8. Weitere Ideen • Kommunikationsportal I – SERV • Vernetzung • Austausch von Informationen • Lernplattform • Englisch als Zweitsprache • erste Schritte/Programme – KITA • Aufbaukurse – GS • Vertiefung und Ausbau – weiterführende Schulen • spezielle Ausrichtung (Wirtschaftsenglisch…) – BBS, Hochschule • Vermittlung von Lerntechniken anhand konkreter Sachthemen… 14.02.11 – Oberschule Michaelschule