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Vereinigung Aargauer Angestelltenverbände VAA

Vereinigung Aargauer Angestelltenverbände VAA. Wer pflegt uns in Zukunft ? Entwicklung im Pflegebereich aus der Sicht der Angestellten Fachkräftemangel – mögliche Lösungsansätze Yvonne Biri, Pflegedirektorin, Mitglied der Spitalleitung, Kantonsspital Baden AG 22.10.2013.

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Presentation Transcript


  1. Vereinigung Aargauer Angestelltenverbände VAA Wer pflegt uns in Zukunft ? Entwicklung im Pflegebereich aus der Sicht der Angestellten Fachkräftemangel – mögliche Lösungsansätze Yvonne Biri, Pflegedirektorin, Mitglied der Spitalleitung, Kantonsspital Baden AG 22.10.2013

  2. Kantonsspital Baden • Einzugsgebiet 350‘000 Einwohnerinnen und Einwohner • Betten 377 inkl. 20 Säuglingsbetten • PatientInnen 18‘406 stationäre (inkl. Säuglinge) 76`287 ambulante • Mitarbeitende 1‘325 StellenMitarbeitende 1‘940 Personen • Umsatz 300 Mio. inkl. Nebenbetriebe • Auszubildende/Studierende 184 Personen wovon 84 Lehrlinge FAGE 51 Studierende Pflege HF 6 Studierende Pflege FH

  3. Gesundheitspolitische Entwicklungen Neue Finanzierungsformen konsequentes Prozessmanagement notwendig  Behandlungspfade über die Institutionen hinweg (integrierte Versorgung) Medizinische Entwicklungen  Neue Diagnose- & Behandlungsmöglichkeiten  Zunahme chronischer Krankheiten/Komplexität Gesellschaftliche Entwicklungen  Informationsbedürfnis  Veränderung der Familienstrukturen Demographische Entwicklung  Zunahme Ältere / Abnahme Jüngere

  4. Konsequenzen aus diesen Entwicklungen für die Arbeitswelt • Alterung der Belegschaft • Sinkender Anteil von Nachwuchskräften • Fachkräfteengpass • Verlängerung der Lebensarbeitszeit • Zunehmende Wertevielfalt aufgrund von Unterschieden in den Denk- und Handlungsmustern von Generationen • Zunehmende Beschleunigung von Abläufen und steigende Veränderungsgeschwindigkeit • Verdichtung von Arbeit • Steigende Komplexität • Steigende Wissensintensität am Arbeitsplatz • Steigende Ansprüche bei den Patienten, Kunden in der Versorgungskette • Notwendigkeit von innovativen Lösungen • Vernetzungsdichte – Prozesssteuerung • Multikulturelle Gesellschaft (Patienten / Mitarbeitende)

  5. Ziel • Die Entwicklung und Erhaltung einer nachhaltigen Leistungs- und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeitenden über eine längere Lebensarbeitszeit hinweg • Förderung der Arbeitszufriedenheit und Motivation • Work-Life-Balance / Vereinbarkeit von Lebens- und Berufssituationen • Langfristige Bindung der Mitarbeitenden • Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität um neue Mitarbeitende zu gewinnen • Lebensphasenorientiertes Personalmanagement ist eng verknüpft mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement

  6. Lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle Beispiele: Unterstützungspflege • Speziell für ältere und pensionierte Mitarbeitende • Einsatz 07:30 – max. 13:00 Uhr • Arbeiten auf Delegation in der „Grundpflege“, (keine Medikamente, Infusionen, Verbände usw.) Spätdienstverstärkung • Ideal für Familienfrauen die im Beruf bleiben wollen oder als Wiedereinstieg • Pflegefachfrauen die 15% - 30% arbeiten • Einsatz ab 17:00 für max. 4-5 Std. Möglichkeit Einsatz nur an Wochenenden, an bestimmten Tagen, auf bestimmten Schichten usw.

  7. Lebensphasenorientierte Arbeitszeitmodelle Wiedereinsteigerinnen • Gezielte Werbung • Individuelle Abklärung, Beratung und Begleitung • Individuelles Einführungsprogramm (je nach Kompetenzprofil, • Pensum, Einsatzort usw.) Diverse Möglichkeiten betreffend Aufgaben- und Kompetenzbereich • z.B. Diplomierte arbeitet im Kompetenzbereich FAGE Sitzwache nachts bei verwirrten Patienten • Einsatz von Studentinnen/ Studenten und pensionierten Personen

  8. Personalerhaltung / Nachwuchsförderung • Ältere und jüngere Mitarbeitende in altersgemischten Teams • Nachfolgeplanung und Wissenstransfer der älteren an die jüngere Generation sicherstellen • Die Stärke älterer Mitarbeitenden durch altersgerechten Einsatz nutzbar machen Nachwuchsförderung(Quelle ODA Santé April 2013) • Im Sommer 2012 haben 3149 Jugendliche die FAGE-Lehre begonnen • Um den Bedarf zu decken fehlen immer noch 1274 Lehrstellen • Die Nachfrage ist da, es fehlt an Ausbildungsplätzen! Positiv: Ausbildungsverpflichtung Kanton Aargau und in verschiedenen andern Kantonen

  9. Freiwilligenarbeit – nicht mehr wegzudenken!

  10. Verschiedene Menschen/Generationen/Berufsprofile … …. gestalten zusammen die Arbeitswelt von Heute und Morgen.

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