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Behörde für Bildung und Sport, Dr. A. Lumpe

Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung. Behörde für Bildung und Sport, Dr. A. Lumpe. 18.03.2006, FAG Schweinfurt. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung. Rahmenbedingung Berufs- und Arbeitswelt Wettbewerb Ausbildung gestiegene Qualifikationsanforderung

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Presentation Transcript


  1. Von der Abschlussorientierungzur Anschlussorientierung Behörde für Bildung und Sport, Dr. A. Lumpe 18.03.2006, FAG Schweinfurt Präsentation 18.03.2006

  2. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Rahmenbedingung Berufs- und Arbeitswelt • Wettbewerb Ausbildung • gestiegene Qualifikationsanforderung • Arbeitsverhältnisse • Normalarbeitsverhältnisse • Stamm-/ Randbelegschaft • Zeitarbeit, Projektarbeit • unternehmerische Selbstständigkeit • Erwerbsarbeit, Eigenarbeit, Bürgerarbeit

  3. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Rahmenbedingung Schulentwicklung • Paradigmenwechsel Steuerung der Bildungssysteme • nationale Bildungsstandards • Vergleichsarbeiten / zentrale Abschlüsse • kompetenzorientierte Bildungspläne, Anforderungen, Kerncurriculum • selbstverantwortete Schule (Lernzeiten, Lernbereiche, u.a.m.)

  4. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Rahmenbedingung: Berufswahl • keine Entscheidung für Lebensberuf • keine Stufenleiter • Chancenorientierung • Rahmenbedingung: Berufsorientierung • keine Vorbereitung auf Auswahl • nicht begrenzt auf • Stärken, Interessenermittlung • Berufsbereiche, Anforderungsprofile • Bewerbungstraining

  5. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Berufs- und Arbeitsorientierung • Vorbereitung auf Übergangssituationen • Management des Übergangs • Abschluss ist Meilenstein, nicht Endpunkt • Schule ist verantwortlich auch für Anschluss

  6. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Anschlussorientierung bedeutet • Kernkompetenzen beherrschen • Potenziale kennen und entwickeln können • Leistungsbereitschaft kennen und entwickeln können • Kompetenzprofil kennen und entwickeln können • Lernen organisieren und steuern können • Übergänge managen können Bildungsbiografie aktiv gestalten

  7. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Anschlussorientierung bedeutet für die Schule • neue Lern- und Arbeitsaktivitäten • selbstgesteuertes Lernen einüben • Verpflichtung für alle Akteure • Gestaltungskonzept Anschluss • UE, OE, PE

  8. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Kernaufgaben Berufsorientierung • individuelles Lernen fördern • Kompetenzentwicklung statt Wissensvermittlung • Lernen an unterschiedlichen Orten • Übergangsmanagement einführen

  9. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Individuelles Lernen • Lernbegriff: Eigenverantwortung, Selbststeuerung • komplexe Aufgaben, klare Ergebnisvorgaben • Verantwortung für die Leistung übernehmen • Lernverhalten dokumentieren (Lernpass) • Lern-Strategien bewerten • Motivation halten • Selbstkonzept überprüfen • Erfolg, Misserfolg angemessen verarbeiten

  10. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Strukturelle Eckpunkte “AnSchub“ • Arbeiten und Lernen im Betrieb (Jg. 8 und 9) • 2 Tage je Woche ein Halbjahr • vier Betriebe in zwei Jahren • Besondere betriebliche Lernaufgabe • Arbeiten und Lernen in der Schule (Jg. 8 und 9) • 19 Unterrichtsstunden an 3 Tagen • Fach: Besondere betriebliche Lernaufgabe • Fächerverbindendes Lernen in der Schule • Lernberatung und individuelles Lernen • Begleitung des eigenverantwortlichen und selbstgesteuerten Lernen • Abschluss entspricht Regelform

  11. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Besondere betriebliche Lernaufgabe (BLA) • Ausgangspunkt • Tätigkeit, Beobachtungen im Betrieb • Lernvereinbarung • Thema, Zeit- und Arbeitsplan, Betreuung • Bearbeitung • im Betrieb und in der Schule • Begleitung durch die Schule • Ergebnisse • Schriftliche Dokumentation • Präsentation in der Schule oder im Betrieb • Bewertung • Mitwirkung des Betriebs bei der Leistungsbewertung • Eigenständige Note im Zeugnis • Dokumentation im Berufswahlpass

  12. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Kooperation Schule – Betrieb • Zusammenarbeit im Praktikum (Lernvereinbarung, Beratung im Praktikum, Konfliktbew., Leistungsbewertung BLA, • Erfahrungsaustausch (Anleitertreffen, Präsentation) • Beirat • Kooperation Schule – Elternhaus • Information, Präsentation, Beratung • Lernentwicklungsgespräche • Kooperation Schule - Region • regionale Arbeitskreise, Regionalkonferenzenund Netzwerke

  13. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Ergebnisse • Übergangsquote in die duale Ausbildung • über 50 % duale Ausbildung • sichere Entscheidung über Anschluss • Leistungsbereitschaft und Lernleistung • deutlich geringere Fehlzeiten in Schule • positive Selbsteinschätzung der Leistungsfähigkeit • höherer Leistungsstand in Deutsch, Mathe, Englisch • Vernetzung der Lernorte • BLA qualifiziert Verbindung der Lernorte • verbindliche Regeln / Struktur stabilisieren Kooperation

  14. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Kompetenzentwicklung • Kompetenzen sind Dispositionen, • verfügbare oder erlernbare kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen • sowie damit verbundene Bereitschaften und Fähigkeiten um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können (Klieme u.a., 2003)

  15. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Kompetenzentwicklung • Selbsteinschätzung / Selbstbewertung • individuelle Potenziale benennen • Kompetenzfeststellung durch externe Partner • Entwicklungsgespräche • Lernvereinbarungen • Auswertung der Prozesse / Ergebnisse • individueller Bildungsplan • Modelle: Kompetenzreflektor, Profilpass, Kompetenzbilanz

  16. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • KomPro und Lernen • Externe Kompetenzanalyse: persönlich-soziale, berufsbezogene, kognitive Kompetenzen • Reflexionsgespräch mit Lernplanung • Arbeiten mit Lernvereinbarungen • Lernstandgespräche • Einbeziehung der Eltern, betriebliche Vertreter • Bedarfsorientierte individuelle Beratung und ggf. Coaching

  17. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Lernen an unterschiedlichen Orten – aus Erfahrungen lernen • Lernkontext Unterricht • Lernkontext Betrieb, Familie • Lernkontext Arbeitsplatz (Arbeiten und Lernen, Optimierung) • Förderung des Wissenserwerbs und der Kompetenzentwicklung in formellen und informellen Kontexten • Modell: Besondere betriebliche Lernaufgabe

  18. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Übergangsmanagement • Vorbereitung auf Übergangssituationen • Strukturierung und Systematisierung der Aufgaben (letzten beiden Jahre) • wirksame Steuerungsverfahren

  19. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Strukturierung und Systematisierung der Aufgaben • Vernetzung nach innen (Konzept Anschluss! – QM:BO) • Aufgaben festlegen • Arbeits- und Zeitplan • Rückmeldesystem • Informationssystem • Vernetzung nach außen • Azubi back to school • Elternverantwortung • Betriebe Organisation wie oben

  20. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Koordinierungsstelle Ausbildung • Aufgaben Schule, Arbeitsagentur, Unternehmen sind definiert • Ablaufplan mit Zeitstruktur ist vereinbart • Rückmeldung je Beratung; Ergebnisbericht

  21. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Übergangsmanagement Steuerungsverfahren • Kompetenzbilanzen • Rückmeldeverfahren (Ergebnisbogen) • Dokumentation der Beratungsdienstleistung

  22. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Übergangsmanagement – offene Fragen • Dokumentation der Entwicklung der Kompetenzprofile • Dokumentation der Beratungsergebnisse • Zusammenarbeit Elternhaus – Schulhaus • stimmt das Angebot

  23. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung • Übergangsmanagement – Problemlösung • Kompetenzbilanz / verbindliche Dokumentation • Qualitätskennziffern für Beratung/Information • Kriterien für Beratung und Information • Verpflichtung aller Akteure auf die Kennziffern • Erfolgsmessung anhand der Kennziffern

  24. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung

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  30. Von der Abschlussorientierung zur Anschlussorientierung

  31. Von der Abschlussorientierungzur Anschlussorientierung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Behörde für Bildung und Sport, Dr. A. Lumpe

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