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Institutionalization and Challenges of Sociology Chairs and Professorships in Germany

This survey examines the institutional support and challenges faced by sociology chairs and professorships in the fields of labor, organization, industrial and economic sociology in German universities. It highlights the situation regarding job positions and staffing, as well as the impact on teaching and research. The study also explores the expectations and future prospects for the field.

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Institutionalization and Challenges of Sociology Chairs and Professorships in Germany

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Presentation Transcript


  1. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Umfrage zum Stand der institutionellen Absicherung und Belastung der Lehrstühle und Professuren für Arbeits-, Organisations-, Industriesoziologie-, und Wirtschaftssoziologie

  2. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Beteiligte Universitäten

  3. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Stellensituation Professuren mit inhaltlichen Schwerpunkten im Bereich der Arbeits-, Organisations-, Industrie und Wirtschaftssoziologie Universitäten

  4. Hochburgen Bielefeld (4) Bochum (3) Frankfurt (3) Je 2 Professuren in Jena, Kassel, Hamburg, Darm-stadt, Regensburg, LMU München Tiefstände FU Berlin (0) Gießen (0) Aachen (0) Köln (0) Würzburg (0) Rostock (0) Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Hochburgen und Tiefstände der Institutionalisierung

  5. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Stellensituation • Derzeit und in den nächsten fünf Jahren kommt es nur noch in kleinerem Umfange zu Wieder- und Neubesetzungen von Stellen. • Auch die Zahl der fachfremden Umwidmungen und Streichungen hält sich in engen Grenzen. Universitäten

  6. Wieder- und Neubesetzungen (8) Hagen: Arbeit und Organisation Frankfurt:Sozialökonomie/Sozi-ologie ind. Gesellschaften Erlangen: Arbeit und Organisation Hamburg: Wirtschaftssoziologie Bielefeld: Organisationssoziologie FH Wirtschaft Berlin FH Fulda Streichungen/Fachfremde Umwidmungen (5) FU Berlin (1) FU Hagen (1) Uni Regensburg (1) Uni Hannover (1) Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Anstehende Wieder-, Neubesetzungen und Abwicklungen

  7. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Personalausstattung bei 39 C4/C3 oder W3/W2-Professuren Personalausstattung Universitäten

  8. 2,4 (1,8) Personalquote gesamt (einschließlich studentischer und wiss. Hilfskräfte)* 1,4 (0,7) Personalquote universitär zugewiesener Sekretariats- und Mitarbeiterstellen 2,1 (1,3) Personalquote Drittmittelmitarbeiter (=66)* 0,5 (0,5) Personalquote Stipendiaten (=23)* * Bezieht sich im Regelfall auf die Anzahl der Mitarbeiter, nicht auf den genauen Umfang der Stellen (½ oder ¼ Stellen) Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Personalausstattung bei 39 C4/C3 oder W3/W2-Professuren ( )

  9. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Personalausstattung Universitäten Neue Mitarbeiterstellen: 2, Streichungen von Mitarbeiterstellen: 6, Streichungen von Sekretariatsstellen: 5

  10. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Situation in der Lehre Universitäten • In den letzten fünf Jahren nahm die Anzahl der Studierenden in der Arbeits-, Industrie-, Organisations- und Wirtschaftssoziologie deutlich zu.

  11. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Situation in der Lehre Universitäten • In den letzten fünf Jahren nahmen das Prüfungsaufkommen und die Zahl der Abschlussarbeiten, mit dem Schwerpunkt Arbeits-, Organisations-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie, zu.

  12. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Personalausstattung Universitäten

  13. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Forschung Universitäten

  14. Mitgliedschaften DGS + Sektionen (39) ISA (3) SAMF (3) SASE (2) IIRA (2) Sonstige BDS, EGOS, GIRA, GILA etc. Herausgeberschaften soziologischer Zeitschriften (8) Berliner Journal für Soziologie Soziologische Revue Leviathan Industrielle Beziehungen (2) Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Mitgliedschaften und Herausgeberschaften

  15. Institutionelle Seite Eigene Schriftenreihe, eigene Zeitschrift Sommeruniversitäten Förderung des Kontaktes zwischen jüngeren Forschern Verstärkung internationaler Aktivitäten Gemeinsame Forschungsinitiativen Sicherstellung des Profils bei BA/MA-Umstellung Politische Seite/Öffentlichkeitsarbeit Einflußnahme DGS, DFG, Hochschulleitungen Kampf um Erhalt, Neueinrichtung von Professuren Mehr „öffentlichwirksamer Klamauk à la Beck“ Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Erwartungen an die Sektion

  16. Inhaltliche Seite Kernprofil sichtbar machen Themenbezogene internationale Tagungen, Schärfung des wissenschaftlichen Profils durch Internationalisierung Fortführung des Modernisierungsdiskurses Klare Frontstellung zur Mainstream-Ökonomik Stärkere Betonung konzeptioneller Kontroversen Thematisierung des gesellschaftlichen Wandels von Arbeit, von neuen Arbeitsbereichen wie Kultur und Medien Erarbeitung neuer theoretischer Grundlagen des Fachs Erarbeitung einer zeitgemäßen Konzeption des Fachs Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Erwartungen an die Sektion

  17. Der Generationswechsel auf den Professuren der AIOW-Soziologie hat zum größten Teil stattgefunden. Derzeit stehen nur noch wenige Professuren zur Wieder- und Neubesetzung an. Zwar ist die Phase der institutionellen Gefährdung ganzer Institute nicht vorbei, aber Streichungen und Umwidmungen einzelner Professuren stehen nur noch in geringerem Maße an. 3. Insbesondere der Mittelbau gehört zu den Verlierern des Strukturwandels der AIOW-Soziologie. Die Personalquoten sind nur noch sehr gering. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Thesen zur Interpretation der Ergebnisse

  18. Während also das festangestellte Personal ausgedünnt wird, steigen die studentische Nachfrage nach der AIOW-Soziologie und die entsprechenden Belastungen der Professoren weiter. Zurecht wird deswegen eine Verschlechterung der Studiensituation erwartet. 5. Durch die enorm zunehmende Beteiligung an der Drittmittelakquise und sinkende Etats wird sich die Drittmittelsituation an den Universitäten weiter verschlechtern. 6. Gemessen an Mitgliedschaften und Herausgeberschaften läßt die institutionalisierte Vernetzung der AIOW-Soziologie noch zu wünschen übrig. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Thesen zur Interpretation der Ergebnisse

  19. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Befragung zur Situation der außeruniversitären Forschungsinstitute mit Bezug zur Arbeits-, Organisations-, Industriesoziologie-, und Wirtschaftssoziologie

  20. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Beteiligte Institute

  21. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Institutionelle Struktur Beziehungen zwischen den Instituten und Universitäten Außeruniversitäre Institute Sonstiges war : Wiss. Beirat, Sonderforschungsbereiche mit Universitäten, Institut an der Universität

  22. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Personalsituation Außeruniversitäre Institute

  23. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Personalsituation Außeruniversitäre Institute

  24. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Veränderung der Personalsituation seit 2000 – Befristete Verträge Außeruniversitäre Institute

  25. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Veränderung der Personalsituation seit 2000 – Unbefristete Verträge Außeruniversitäre Institute

  26. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Personalsituation Außeruniversitäre Institute

  27. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Erwartete Veränderungen der Personalsituation in den nächsten fünf Jahren Außeruniversitäre Institute

  28. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Finanzielle Situation Entwicklung der Drittmittelförderung und Aufträge … seit 2000 Erwartung 2005 - 2010 Außeruniversitäre Institute

  29. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Aufträge mit Ausrichtung auf Arbeits-, Industrie-, Organisations- und Wirtschaftssoziologie Außeruniversitäre Institute

  30. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Personalsituation Anteil WissenschaftlerInnen mit einer Spezialisierung in Arbeits-, Industrie-, Organisations- und Wirtschaftssoziologie Erwartung in Zukunft Entwicklung seit 2000 Außeruniversitäre Institute

  31. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Entwicklung der Aufträge mit bezug zur Arbeits-, Industrie-, Organisations- u.Wirtschaftssoziologie Entwicklung seit 2000 Erwartete Entwicklung Außeruniversitäre Institute

  32. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Forschungsthemen und Arbeitsformen Außeruniversitäre Institute

  33. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Forschungsthemen und Arbeitsformen Außeruniversitäre Institute

  34. Aktivitäten gegen die Verkleinerung von Projekten Disziplinär durchlässige und thematisch fokussierte Veranstaltungen Debatten zu Trends in der aktuellen Forschung Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Erwartungen an die Sektion

  35. Die Personalsituation an den außeruniversitären Instituten erscheint vergleichsweise konsolidiert. Zunahmen und Abnahmen von Stellen halten sich die Waage. Insbesondere bei den überwiegenden unbefristeten Verträgen zeigt sich, daß Wissenschaftlerinnen hier in geringeren Maße zum Zuge kommen. Gut die Hälfte der Institute übernimmt hauptsächlich Aufträge mit AIOW-Ausrichtung. Es wird jedoch erwartet, daß diese zukünftig abnehmen. Das gilt auch für den Anteil der WissenschaftlerInnen mit entsprechender Spezialisierung. Bei der Entwicklung der Drittmittelförderung waren in den letzten Jahren Abnahmen zu verbuchen. Bei der zukünftigen Entwicklung werden jedoch keine weiteren Abnahmen erwartet. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Thesen zur Interpretation

  36. Sektion Arbeits- und Industriesoziologie der DGS Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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