1 / 11

Belastung von Feuerwehrleuten Präventions- und Nachsorgemassnahmen

Belastung von Feuerwehrleuten Präventions- und Nachsorgemassnahmen. Ergebnisse der Untersuchung der LMU. Posttraumatische Belastungsstörung (PTB). Konfrontation mit dem Tod, Erleben von Furcht und Entsetzen Wiederkehrende belastende Erinnerungen Vermeidungsverhalten

cody
Download Presentation

Belastung von Feuerwehrleuten Präventions- und Nachsorgemassnahmen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Belastung von FeuerwehrleutenPräventions- und Nachsorgemassnahmen Ergebnisse der Untersuchung der LMU

  2. Posttraumatische Belastungsstörung(PTB) • Konfrontation mit dem Tod, Erleben von Furcht und Entsetzen • Wiederkehrende belastende Erinnerungen • Vermeidungsverhalten • übermäßige Wachsamkeit und Reizbarkeit • Störungen länger als 1 Monat • Beeinträchtigung und Krankheitsgefühl

  3. Belastung der Feuerwehrleute • 2,32% aller Feuerwehrleute leiden an einer PTB. • Damit haben sie ca. eine dreifach höhere Rate als die Restbevölkerung. • Die Zahl ist niedriger als bei Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst.

  4. Das Erkranken an einer PTBsteht im Zusammenhangmit dem Erleben potentiell traumatisierender Einsätze.

  5. Potentiell traumatisierende Einsätze • besondere Einsätze (z.B. mit toten Kindern) • eigene Betroffenheit • Verantwortlichkeit • eigene Lebensbedrohung • fehlende Beratung

  6. Wichtige Erkenntnisse • Feuerwehrleute leiden häufiger als andere Menschen an PTB • Feuerwehrleute mit PTB gibt es in großen und in kleinen Wehren • Die Mitglieder bestimmter Wehren mit vielen potentiell traumatisierenden Einsätzen sind höher belastet (Hochrisikowehren) • Führungskräfte sind höher belastet • Ältere Feuerwehrleute sind höher belastet

  7. Es ist Aufgabe der Feuerwehr,ihre Mitglieder zu schützen Durch • Aus- und Fortbildung • gute Ausrüstung • taktische und technische Maßnahmen • Prävention und Nachsorge

  8. Generelle Empfehlungen • Mehr Peers, Feuerwehrseelsorger u.ä. • Einbindung des Themas in die Truppmann- Ausbildung • Jährlich ein Unterricht über psychosoziale Themen • Spezielle Fortbildungen für Hochrisikowehren und für Führungskräfte • Keine Vermischung von Notfallseelsorge und Feuerwehrseelsorge

  9. Empfehlungen für die Nachsorge Bei potentiell traumatisierenden Einsätzen: • Begleitung an der Einsatzstelle • Eintrag ins Verbandbuch • Regel-konformes Defusing und Debriefing • Nachfolgeveranstaltung nach 3 Wochen • Unterstützungsangebote für Einzelne • Psychosozialer Jahresrückblick

  10. Es gibt viel zu tun – packen wir‘s an.Vielen Dank für Ihr Interesse!

  11. Mehr Informationen aufwww.feuerwehrseelsorge.de

More Related