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Tagung der GVB e. V. Stuttgart, 13. März 2012

Tagung der GVB e. V. Stuttgart, 13. März 2012. Forschungsthemen des IDH. Dr. Jochen Schneider. Aktuelle Förderprojekte in Zusammenarbeit mit der GVB e.V. Projekt: Effizienznachweis für Transponder Förderkennzeichen: 16951 N/1.

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Tagung der GVB e. V. Stuttgart, 13. März 2012

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Presentation Transcript


  1. Tagung der GVB e. V.Stuttgart, 13. März2012 Forschungsthemen des IDH Dr. Jochen Schneider Aktuelle Förderprojekte in Zusammenarbeit mit der GVB e.V.

  2. Projekt: Effizienznachweis für TransponderFörderkennzeichen: 16951 N/1 Entwicklung eines Verfahrens zur Detektion von Effizienz- mängeln bei UHF-Transpondern mittels Analyse der spektralen Antwortcharakteristik im Nahfeld Laufzeit: 01.02.2011 – 31.07.2012

  3. Projekt: Effizienznachweis für TransponderFertigungsbedingte Lesereichweitendifferenzen Streuung der Lesereichweite bei Messungen mit dem Transpondertyp A mit Feig Antenne-/Reader-System in der IDH-eigenen Absorberkammer des LogIDLab® (jeweils 3 Versuche)

  4. Projekt: Effizienznachweis für TransponderProblemstellung (1) Nahfeld: Induktive Kopplung Fernfeld: Backscatter Messergebnisse im Nahfeld sind nicht 1:1 auf Bedingungen im Fernfeld übertragbar. Problematik UHF-Transponder:

  5. Projekt: Effizienznachweis für TransponderProblemstellung (2) Probleme in realer Umgebung: • UHF-Transponder können zwar im Rahmen der Applikation ausgelesen werden, allerdings nicht in der realen Umgebung. • UHF-Transponder können vor der Applikation nicht effektiv getestet werden (im Applikator). • Applizierte Transponder müssen bei negativem Leseergebnis in realer Umgebung manuell ausgetauscht werden. • Nutzen der UHF-Implementierung sinkt! • Ökonomisch: Amortisationsdauer der Anfangsinvestitionen verlängert sich • Prozessorientiert: Änderung der Arbeitsabläufe stört die Prozessqualität

  6. Projekt: Effizienznachweis für TransponderArbeitsplan

  7. Projekt: Effizienznachweis für TransponderErgebnisse aus AP 1: Anwendungsgebiete

  8. Projekt: Effizienznachweis für TransponderErgebnisse aus AP 1: Transponderauswahl

  9. Projekt: Effizienznachweis für TransponderErgebnisse aus AP 2: Simulationsparameter Die Simulationen wurden mit CST Studio Suite durchgeführt. Frequenzbereich: 0 – 1,5 GHz Die Antennenlayouts wurden eingescannt und per AutoCAD für die Nutzung in CST bearbeitet. Die Richt- und Antwortcharakteristik wurde ermittelt.

  10. Projekt: Effizienznachweis für TransponderErgebnisse aus AP 2: Beispielauswertung für AD-223 Antwortcharakteristik Idealisierte, transponderspezifische Darstellung Richtcharakteristik

  11. Projekt: Effizienznachweis für TransponderErgebnisse aus AP 3 und 4: Versuchsdurchführung • Durchführung von Versuchsreihen in günstiger und moderater Umgebung (Definition gem. VDI 4472 Blatt 10) in Absorberkammer und Laborumgebung • 30 Transponder je Transpondertyp • Aufnahme relevanter Messwerte mithilfe eines „VoyanticTagformanceLite“ Testsystems • Threshold-Level im Frequenzbereich 860 – 960 MHz • Backscatter- Analyse bei 868 MHz mit einer ausgehenden Energie zwischen 0 und 28,5 dBm • Variation der Untergründe entsprechend der in AP1 ermittelten Anwendungsfelder • Ergebnis: „Fingerabdruck“ eines jeden Transponders mit Messdaten aus günstiger und moderater Umgebung

  12. Projekt: Effizienznachweis für TransponderErgebnisse aus AP 3 und 4: Beispiel Fingerabdruck AD-223

  13. Projekt: Effizienznachweis für Transponder Ergebnisse aus AP 3 und 4: Beispiel Fingerabdruck AD-223

  14. Projekt: Effizienznachweis für TransponderWeitere Vorgehensweise • Die „Fingerabdrücke“ der Transponder werden durch Nahfeldversuchsreihen ergänzt. • Sämtliche Versuchsergebnisse werden statistisch ausgewertet. • Die statistische Auswertung wird in einen Algorithmus überführt. • Das Projekt schließt mit einer Überprüfung des Algorithmus‘ in realistischer Umgebung ab.

  15. Projekt: Effizienznachweis für TransponderPrognose der wirtschaftlichen Umsetzung durch KMU • Aufgrund der in Vorgängerprojekten festgestellten hohen Abweichungen von einer optimalen Produktionsqualität im Bereich der UHF-Transponder und der damit verbundenen auftretenden Kosten für die manuelle Durchführung eigentlich automatischer Abläufe ist mit einer schnellen Umsetzung der Projektergebnisse durch die Hersteller von RFID-Druckern zu rechnen. • Hersteller von RFID-Transpondern, die RFID-Systeme bspw. zur Endkontrolle und Qualitätssicherung einsetzen, können ihre Qualitätsprüfungen vereinfachen bzw. die Prüfprozesse deutlich verkürzen und effizienter gestalten. • Neben den Herstellern von RFID-Komponenten profitieren die Endanwender der RFID-Technologie, da diese mit einer geringeren Quote manueller Nacharbeiten rechnen können.

  16. Projekt: Mani-PackFörderkennzeichen: 17160 N/1 Erarbeitung einer Prüfsystematik zur Bestimmung der Manipulationssicherheit von Verpackungen und Entwicklung optimierter Verpackungskonzepte unter Einsatz nachhaltiger Packstoffe (Mani-Pack) Laufzeit: 01.08.2011 – 31.07.2013

  17. Projekt: Mani-PackZielsetzung (1)

  18. Projekt: Mani-PackZielsetzung (2)

  19. Projekt: Mani-PackKausalität des Diebstahls im Einzelhandel Quelle: Wanzl Quelle: Protema Security

  20. Projekt: Mani-PackDefinition „Klaurenner“ • Diebstahlaufdeckungsrisiko abhängig von: • Größe/Format des Artikels • Öffnungsaufwand der Verpackung • Manipulationsfähigkeit der Verpackung • … • Produktattraktivität abhängig von: • Artikelpreis • Markenwert • Nutzen • …

  21. Projekt: Mani-PackManipulationsarten einer Verpackung Auspacken Umpacken Zupacken Getrennt/Zusammen Umetikettieren

  22. Projekt: Mani-PackBranchenauswahl In Anlehnung: Manfield, J. (2011): Das Globale Diebstahlbarometer 2011, Checkpoint Systems

  23. Projekt: Mani-PackTypische Anforderungen und Klaurenner • Selbstbedienung • Weitläufige Ladengestaltung/sehr große Verkaufsflächen • Viele, meist hochpreisige Kleinteile • Teils sehr leicht zu öffnende Produkte • Breites und tiefes Warensortiment: Evtl. ähnliche Verpackungen ähnlicher Produkte, die sich nur signifikant im Preis unterscheiden • Häufig lediglich aufgeklebte Etiketten, nicht aufgedruckt • Keine ständige Anwesenheit der Verkäufer (keine Beobachter in unmittelbarer Nähe) • Viele (meist hohe) Regale für möglichst hohe Flächennutzung ergeben gute „Deckung“/Sichtschutz vor Ladendetektiven/ungewollten Beobachtern („Schlupfwinkel!“)

  24. Projekt: Mani-PackNutzen für KMU • Konstruktion neuer Verpackungslösungen • Gezielte Definition von Spezifikationen für neue Verpackungen mit einem hohen Schutz gegenüber Manipulationen • Entwicklung neuartiger Packstoffe • Produzierende Unternehmen können die Ergebnisse direkt einsetzen, um die Verpackungen ihrer Produkte mit geringem Eigenaufwand zu optimieren • Hersteller können die Effizienz der durchgeführten Maßnahmen anhand der entwickelten Prüfverfahren objektiv nachweisen • Anbieter von Verpackungen können ihr Produktportfolio um besonders manipulationssichere Lösungen erweitern • Da Diebstahl ein internationales Problem darstellt, ergibt sich so für deutsche Verpackungshersteller und -dienstleister die Möglichkeit, sich global als „Innovationsführer“ herauszustellen

  25. Projekt: OptiRetourFörderkennzeichen: 17362 N/1 Entwicklung eines Leitfadens zur anforderungsgerechten Gestaltung der Annahme-, Bewertungs- und Reaktionsprozesse in der Retourenlogistik im B2C-Bereich (OptiRetour) Laufzeit: 01.01.2012 – 31.12.2013

  26. Projekt: OptiRetourZielsetzung Optimierung der Prozesse der Retourenlogistik (Annahme, Bewertung und Reaktion) im B2C-Bereich unter Berücksichtigung der Anforderungen sowohl von Seiten des Handels als auch der Kunden Kundenbindung Kostenminimierung Komfortable, nachvollziehbare sowie zufriedenstellende Art der Retournierung Handel Kunden

  27. Projekt: OptiRetourNutzen für KMU • Professionalisierung im Bereich des Retourenmanagements zur Erhöhung der Kundenbindung und Kostenminimierung. • Durch Kosteneinsparungen im Bereich Retouren steht das Kapital für wettbewerbsrelevante Aufgabenstellungen (z. B. Marketing, Produktpräsentation, Kundenansprache) zur Verfügung, da die Kosten für Retouren oftmals im oberen einstelligen Bereich des Warenwertes liegen. • Fortschreitende Bewertung der eigenen Retourenlogistik durch die zu entwickelnde Kennzahlensystematik. • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

  28. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! IDH des VVL e. V., Prof. Dr.-Ing. R. Jansen, Giselherstr. 34, D-44319 Dortmund Telefon: 0231-56077980 • Fax: 0231-56077988 • E-Mail: idh@vvl-ev.de Internet: http://www.vvl-ev.de

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