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Das professionelle Selbst

Das professionelle Selbst. Prof. Dr. Karl-Oswald Bauer, Universität Osnabrück Soest, 23. November 2004. Ablauf des Vortrags. Begrüßung, Überblick. Konzepte der Selbst-Entwicklung. Forschungsergebnisse. Konsequenzen für Ausbildung und Entwicklung des Selbst. Resümee, Verabschiedung.

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Presentation Transcript


  1. Das professionelle Selbst Prof. Dr. Karl-Oswald Bauer, Universität Osnabrück Soest, 23. November 2004 www.karl-oswald-bauer.de

  2. Ablauf des Vortrags Begrüßung, Überblick Konzepte der Selbst-Entwicklung Forschungsergebnisse Konsequenzen für Ausbildung und Entwicklung des Selbst Resümee, Verabschiedung www.karl-oswald-bauer.de

  3. Kernaussage „Wenn ich einen guten Unterricht erteile, verschafft mir das größere Energie. Dieses Wohlbefinden ist authentisch.“ Martin Seligman, Professor für Psychologie an der University of Pennsylvania www.karl-oswald-bauer.de

  4. Was ist ein „Selbst“? Unter „Selbst“ soll ein dem Bewusstsein zugänglicher Kern der Person verstanden werden, von dem aus diese ihre eigene Sicht der Dinge und ihre Entwicklung organisiert. Das Selbst entsteht in der Interaktion mit anderen und in der praktischen Bewältigung von Aufgaben und Herausforderungen. www.karl-oswald-bauer.de

  5. Was ist professionell? „Pädagogisch professionell handelt eine Person, die gezielt ein berufliches Selbst aufbaut, das sich an berufstypischen Werten orientiert. Sie ist sich eines umfassenden pädagogischen Handlungsrepertoires zur Bewältigung von Arbeitsaufgaben sicher, kann sich mit sich selbst (innerlich) und anderen Angehörigen der Berufsgruppe Pädagogen in einer nichtalltäglichen Berufssprache verständigen, ihre Handlungen aus einem empirisch-wissenschaftlichen Habitus heraus unter Bezug auf eine Berufswissenschaft begründen und übernimmt persönlich die Verantwortung für Handlungsfolgen in ihrem Einflussbereich.“ (Quelle: Bauer 2005, Begründung in: Bauer 2000b, Bauer 2000c, zur Orientierung an berufstypischen Werten bzw. zum Thema „Berufsmoral von Lehrpersonen“ siehe Oser 1998). www.karl-oswald-bauer.de

  6. Wandel des Selbst Selbst Reflexion Handlungsentwurf Wahrnehmung Handlung www.karl-oswald-bauer.de

  7. Fähigkeitsentwicklungsmodell unbewusst fähig bewusst fähig bewusst unfähig unbewusst unfähig www.karl-oswald-bauer.de

  8. Innere Struktur des Selbst • Kompetenzen • Handlungsrepertoires • Werte und Ziele • Selbstwirksamkeitsüberzeugung • Selbstkonzept • Berufssprache • Subjektive Theorien www.karl-oswald-bauer.de

  9. Forschungs-ergebnisse www.karl-oswald-bauer.de

  10. www.karl-oswald-bauer.de

  11. Skala Pädagogischer Optimismus Cronbachs Alpha 0.70, Wertebereich 0 - 16 www.karl-oswald-bauer.de

  12. Wie verhalten sich pädagogische Optimisten im Unterricht? Je höher der pädagogische Optimismus einer Lehrkraft ist, desto häufiger finden Diskussionen in der Klasse statt (Kendall‘s tau-b=.08), desto mehr wird im Unterricht auch an Computern gearbeitet (.11), wird selbstständig gearbeitet (.12), werden eigene Untersuchungen durchgeführt von Schülern (.11), externe Experten in den Unterricht geholt (.14) und Multimedia eingesetzt (.08). N = 984 (Bauer/Kanders 2000, S. 319) Pädagogischer Optimismus geht also mit einer differenzierten, abwechslungsreichen und zeitweise die Selbstständigkeit der Schüler fördernden Didaktik in der Unterrichtspraxis einher. www.karl-oswald-bauer.de

  13. Konsequenzen Zur Unterstützung der Selbst-Entwicklung: • statt „trial and error“ geordnetes Feedback • Kompetenzen zur Verknüpfung von Zielen mit Methoden an erster Stelle • Ziele klären • Situationswahrnehmung verbessern • Verarbeitung von Informationen unterstützen • Selbstwirksamkeit erhöhen statt „Kritisieren“ • Persönliches Entwicklungsprogramm www.karl-oswald-bauer.de

  14. Feedback K • Gleichgestellte • Klienten, Kunden • Mitarbeiter der nächstunteren Ebene • Vorgesetzte • Selbst Rundum-Feedback V S K KL K U www.karl-oswald-bauer.de

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