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Virtuelle Organisationen

Virtuelle Organisationen. 15.12.2003. Virtuelle Organisationen. Gliederung: Einleitung und Definition Ziele und Merkmale Konzept und Aufbau Bedeutung von eBusiness in VO Erfolgsfaktoren Fallbeispiel Fazit. 15.12.2003. Einleitung und Definition. Virtuelle Organisationen. Einleitung

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Presentation Transcript


  1. Virtuelle Organisationen 15.12.2003

  2. Virtuelle Organisationen • Gliederung: • Einleitung und Definition • Ziele und Merkmale • Konzept und Aufbau • Bedeutung von eBusiness in VO • Erfolgsfaktoren • Fallbeispiel • Fazit 15.12.2003 • Einleitung und Definition

  3. Virtuelle Organisationen • Einleitung • Gewandelte Rahmenbedingungen in der Wirtschaft • Neue Herausforderungen durch Globalisierung • Nationale Grenzen verlieren zunehmend an Bedeutung • Wettbewerbsintensivierung durch erhöhte Markttransparenz • IuK Technologievorsprung • Steigende Komplexität der Produkte und Dienstleistungen • Schnelllebigkeit und Individualisierung der Markt- und Kundenanforderungen • Dies erfordert neue Unternehmensstrategien und Konzepte um sich positiv im Wettbewerbsumfeld zu positionieren • Einen möglichen Lösungsansatz bietet das Managementkonzept der Virtuellen Organisation. 15.12.2003 • Einleitung und Definition

  4. Virtuelle Organisationen • Definition: Die „Virtuelle Organisation“ • Was bedeutet das Wort „virtuell“? • „virtuell […] etwas, das möglich oder künstlich ist; etwas, das wirkt ’als ob’, der Kraft oder der Möglichkeit nach vorhanden; scheinbar“ [1] • „existing in the mind, expecally as a product as of imagination“ [2] • “having the essence or the effect but not the appeareance or form of” [3] • Ableitung aus dem Lateinischem, Virtus = Tüchtigkeit • Begriffsbeispiele: Virtueller Speicher, Virtuelle CD-Rom Laufwerke [VCD], Virtuelle Büros, Virtuelle Realität • Virtuell bedeutet also: „Etwas, das von der Wirkung, nicht aber von der Sache her vorhanden ist“ 15.12.2003 • Einleitung und Definition

  5. Virtuelle Organisationen Was ist eine Virtuelle Organisation? Der Begriff VO wird in der Literatur nicht einheitlich definiert. Dennoch gibt es in den verschiedensten Betrachtungen einige einheitliche Grundcharakteristika: Definition: „A Virtual Organisation is a temporary network of independent institutions, enterprises or specialized individuals that through the use of Information- and Communication-Technology spontaneously unite to utilize an apparent competitive advantage. They integrate vertically, bring their core competencies and act in all appearances a single organisational unit.” [4] 15.12.2003 • Einleitung und Definition

  6. Virtuelle Organisationen 2. Ziele und Merkmale 15.12.2003 2. Ziele und Merkmale

  7. Virtuelle Organisationen Tabelle 1: Ziele einer Virtuellen Organisation in Anlehnung an Scholz (1996 und 1997) erweitert von Roland Bauer, Universität Wien (2000). 15.12.2003 2. Ziele und Merkmale

  8. Virtuelle Organisationen Tabelle 2: Merkmale einer Virtuellen Organisation in Anlehnung an Scholz (1996 und 1997) erweitert von Roland Bauer, Universität Wien 15.12.2003 2. Ziele und Merkmale

  9. Virtuelle Organisationen 3. Konzept & Aufbau 15.12.2003 3. Konzept & Aufbau

  10. Virtuelle Organisationen • Virtuelle Organisationen ersten und zweiten Grades: • intravirtuellen Organisationen Organisationen ersten Grades •  verfügt intern über Virtuelle Teams und Abteilungen •  formale Organisation verliert ihre klaren Strukturen •  Virtualisierung wird als Gestaltungsprinzip verstanden (funktionale • Sichtweise). • intervirtuellen Organisationen Organisationen zweiten Grades • bezieht sich auf die Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen • verschiedenen Organisationen •  können erst dann entstehen, wenn eine Organisation über flexible • Mitarbeiter und Ressourcen verfügt, welche sie innerhalb kürzester Zeit in • andere Organisationen versenden kann. [2] 15.12.2003 3. Konzept & Aufbau

  11. Virtuelle Organisationen Virtuelle Organisationen ersten und zweiten Grades 15.12.2003 3. Konzept & Aufbau

  12. Virtuelle Organisationen Tabelle 4: Merkmale Virtueller Organisationen aus funktionaler Sichtweise nach [Zimmermann, 1997 #85], S. 38. 15.12.2003 3. Konzept & Aufbau

  13. Virtuelle Organisationen Tabelle 3: Merkmale Virtueller Organisationen aus institutioneller Sichtweise nach [Zimmermann, 1997 #85], S. 38. 15.12.2003 3. Konzept & Aufbau

  14. Virtuelle Organisationen Virtuelle Organisation im Vergleich zu Hierarchischen Strukturen Besonders bei hoher Marktunsicherheit sowie einer hohen Produktkomplexität sind virtuelle Organisationen ggü. anderen Formen der Organisation von Vorteil. 15.12.2003 3. Konzept & Aufbau

  15. Virtuelle Organisationen • Lebensphasen Virtueller Organisation • Anbahnung/Partnersuche • Vereinbarung • Durchführung • Auflösung 15.12.2003 3. Konzept & Aufbau

  16. Virtuelle Organisationen • Eine der prägnantesten Eigenschaften von virtuellen Organisationen zeigt sich im Fehlen von hierarchischen Strukturen und eines zentralen Managements. So werden folgende Mitarbeiter anhand ihrer Funktionen unterschieden: • In-/Outsourcingmanager • Broker • Leistungsmanager • Auftragsmanager • Netzwerkcoach • Auditor 15.12.2003 3. Konzept & Aufbau

  17. Virtuelle Organisationen 4. Bedeutung von eBusiness 15.12.2003 4. Bedeutung von eBusiness

  18. Virtuelle Organisationen • Welchen Effekt hat eBusiness bei Virtuellen Organisationen? • Definition: Was ist eBusiness ? • Nutzung von Technologien aus den Bereichen der Informationsverarbeitung und Kommunikation • Digitale Geschäftsprozesse sind im Fokus eBusiness • Umfassende Betrachtung aller Sektoren • Wertschöpfung des eBusiness entsteht durch Vernetzung. Informationsverarbeitung sowie Verbesserung bestehender oder Gestaltung neuer Geschäftsmodelle. [1] 15.12.2003 4. Bedeutung von eBusiness

  19. Virtuelle Organisationen • Welchen Effekt hat eBusiness bei Virtuellen Organisationen? • VO sind in Ihrer Kernstruktur aus dem eBusiness entstanden. • Die Geschäftsprozesse müssen sich kontinuierlich an neue und sich stark verändernden Gegebenheiten anpassen. • Durch die Informationsgesellschaft entstehen neue Märkte, Dienstleistungen und Absatzmöglichkeiten, die es schnell und flexibel zu bedienen gilt. • Durch das hohe Maß an Flexibilität, schneller Reaktionsfähigkeit und einer interorganisatorischen Mischung der Kernkompetenzen eignen sich VO besonders gut um sich diesen Herausforderungen zu stellen. • VO‘s sind in sich stark vernetzt. (Wissensaustausch) • eBusiness Strategien können die Wertschöpfungskette von VO optimieren 15.12.2003 4. Bedeutung von eBusiness

  20. Virtuelle Organisationen 5. Erfolgsfaktoren 15.12.2003 5. Erfolgsfaktoren

  21. Virtuelle Organisationen • Erfolgsfaktoren bei VO • Informations- und Kommunikationstechnologie • Technische Herausforderungen und Probleme • Vertrauen • Vertrauensdilemma  informationstechnische Verbindung, zeitlich begrenzte Zusammenarbeit und wechselnde Kooperationspartner machen Vertrauen schwer aufbaubar • fehlendes Juristisches Dach: loser Verbund unabhängiger Partner • Mensch • Mitarbeiterkompetenzen, tiefe Kenntnis der Software und IuK, informelle und personelle Verflechtung, Sprachbarrieren überwinden, gegenseitige kulturelle Akzeptanz • Wissensmanagement • Wird durch Dokumentenverwaltungssysteme (PDM) und Informationsvernetzung ermöglicht. 15.12.2003 5. Erfolgsfaktoren

  22. Virtuelle Organisationen • Stärken und Risiken • Stärken • Flexibilität und Marktannäherung (best-of-everything-organisation) • Kosteneffizienz durch Vermeidung unproduktiver Overheadbereiche • Kultivierung von Kernkompetenzen / Vernachlässigung von Weaknesses = Spezialisierungsvorteil • Einfache Skaleneffekte durch Aufnahme neuer Mitglieder • Aufteilung von Markterschließungskosten und Senkung von Markteintrittsbarrieren • Risiken • Frage der Stabilität bei größeren bzw. längeren Projekten • Auflösung des klassischen Arbeitsverhältnisses • Gefühl der Zusammengehörigkeit und der sozialen Sicherheit fehlt • Problem einer gemeinsamen Arbeits-/oder Projektkultur • Vernachlässigung des Aufbaus von neuem und eigenem Know-how [1] 15.12.2003 5. Erfolgsfaktoren

  23. Virtuelle Organisationen 6. Fallbeispiel 15.12.2003 6. Fallbeispiel

  24. Virtuelle Organisationen • Servicepartner Industrie ist ein deutscher Wirtschaftsverband aus folgenden Teilnehmenden Unternehmen: • Amazonenwerke, Grimme, Lemken, Krone, Prospektiv GmbH, MA&T GmbH, ISI FhG . Diese haben gemeinschaftlich die VO „SPLIN“ gegründet um bis zum Jahr 2010 in China einen erhöhten Umsatzwachstum zu erzielen. • Wie wird die überbetriebliche Kooperation intern organisiert? • firmeninterne Abteilungen managen die überbetriebliche Kooperation – „kleiner Dienstweg“ • gemeinsame Vertriebszentrale in BRD • virtuelles Unternehmen als Anbieter „alles aus einer Hand“ • gemeinsame Büros in China vor Ort • Welche Kompetenzen liegen im neuen Markt vor – für Vertriebszentren, Teilefertigung, Montage …? • Marktkenntnisse und Marktnähe durch einheimisches Personal • gemeinsame Nutzung des kostengünstigen Produktionsstandortes • Formulierung kunden- und regionsspezifischer Bedürfe im neuen Markt 15.12.2003 6. Fallbeispiel

  25. Virtuelle Organisationen • Welcher technischer Einsatz wird eine wesentliche Rolle spielen? • neue technologische Entwicklungen in Mechatronik und Sensorik, Produkteinsatz und Produktzustand • mannloser Einsatz von Maschinen automatische Ertragsmessung – GPS • Teleservice, online Dialog mit dem Kunden – Analyse- und Wartungssysteme • vernetzte dialogfähige internetbasierte Lösungen für Betriebsanleitungen, Einstellhinweise, Beratungen, News Letter, Schulungen … • Bildtelefon mit Sprachübersetzung • Wie kann ein interkulturelles Team aufgebaut werden? • intensive Schulungen aller Beteiligter • Sprachprobleme existieren nicht – Englisch ist alleinige Firmensprache und Sprachübersetzungsprogramme sind gängig • Vertriebszentrale in BRD ist Mittler zwischen den Kulturen – gemeinsame Sprache ist englisch 15.12.2003 6. Fallbeispiel

  26. Virtuelle Organisationen 7. Fazit 15.12.2003 7. Fazit

  27. Virtuelle Organisationen • Die Gründung einer Virtuellen Unternehmens ist aus zwei Gründen notwendig und wird in Zukunft auch weiterhin zunehmen: • Einerseits kann aus Kosten und Risikogründen ein einzelnes Unternehmen das nötige Know-How durch Übernahmen und Fusionen kaum erlangen. • Andererseits ist auch der interne Aufbau des benötigten Know-How’s in stark innovativen Märkten zu zeitaufwendig und somit manchmal unmöglich. • Durch das hohe Maß an Flexibilität, schneller Reaktionsfähigkeit und einer internationalen Mischung der Kernkompetenzen wird sich dieses Organisationskonzept weiterhin durchsetzten und an Bedeutung als Handlungsalternative für Unternehmen gewinnen. • Besonders die unhierarchische Struktur und junge Dynamik im eCommerce eignen sich speziell für diese Strategie. 15.12.2003 7. Fazit

  28. Virtuelle Organisationen Wir danken Euch für Eure Aufmerksamkeit. Diese Daten findet Ihr auch im Netz: http://nauck.de.to - That‘s all, folks - 15.12.2003 8. Schluss

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