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Das historisch-problemorientierte Unterrichtsverfahren

17. Nov. 2005. Das historisch-problemorientierte Unterrichtsverfahren. Vorgestellt von: Angelika Giannakos Im Seminar „Fachdidaktische Experimentierübungen Sek. II.“ im WS 2005/06. Gliederung. Kritik am System. Der HPU Grundannahmen des HPU Konzept des HPU Zusammenfassung Kritik.

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Das historisch-problemorientierte Unterrichtsverfahren

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  1. 17. Nov. 2005 Das historisch-problemorientierte Unterrichtsverfahren Vorgestellt von: Angelika Giannakos Im Seminar „Fachdidaktische Experimentierübungen Sek. II.“ im WS 2005/06

  2. Gliederung • Kritik am System • Der HPU • Grundannahmen des HPU • Konzept des HPU • Zusammenfassung • Kritik • Geschichte und CU? • Einsatz von Geschichte im CU • Ausblick

  3. Kritik am System • Vermittlung von Faktenwissen • „Das so für Prüfungen angesammelte Wissen fällt wie ein Kartenhaus zusammen, und nur Reste aus Begriffshülsen sowie kaum aufgearbeitete Alltagsdeutungen bleiben schließlich zurück.“ • (Pfeifer, S. 223)

  4. Geschichte im CU? • Suche nach Wurzeln – einem Fundament • Ziele • Schüler lernt Vorstellungen, Ideen und Theorien zu entwickeln • Breite naturwissenschaftliche Grundbildung „Ich führe dich mit Absicht so, daß du von selbst auf die Naturgesetze stößt, mit denen ich Dich bekannt machen will.“ (W. Oswald, 1912)

  5. Einsatz von Geschichte I. Historische Erkenntnisebenen  Verständnis 2. Theorien und Ideen Einführung neuer Stoffklassen 4. Prozesse + Etappen der Entwicklung

  6. Einsatz von Geschichte II. 5. Spannender Episoden aus der Geschichte Einflussfaktoren auf Entstehung und Anwendung Menschliche und gesellschaftliche Aspekte 8.Fachwissenschaftliche Dialoge

  7. Der HPU lm historisch beeinflussten Chemieunterricht kommt es darauf an, an geeigneten Themen zu vermitteln, dass der Weg der Erkenntnisgewinnung in den Naturwissenschaften nicht immer geradlinig verläuft, dass Theorien von der Entwicklung überholt werden können und dass Geschichte und Gegenwart aufeinander bezogen sind. (Becker, S. 291)

  8. Grundannahmen des HPU • Analyse historischer Erkenntnisabläufe  Einfluss von Spekulation • Die Stofffülle muss verringert werden • Entwicklungen umfassender Theorien und Ideen • individuelle und gesellschaftliche Aspekte der Forschung • historische Experimente

  9. Konzept des HPU I. • Wiederholende Abfolge • Keine geradlinige, logisch Kette • ‚experimentum crucis’ • „anything goes“

  10. Konzept der HPU II. • naturwissenschaftlichen Vorgehen • Allgemeinbildung und nicht die Ausbildung von Spezialisten • Anregung des Denk- und Handlungsbedarfs • direkter Bezug zu den Inhalten stehen • Prinzip des Exemplarischen

  11. Zusammenfassung (HPU) I. • Erkenntnisgewinnung nicht so geradlinig • Erkenntnisweg zwischen Empirie und Spekulation • Herausforderung: neue, umfassende Theorie • Hypothesenbildung • Forschungs- und Entdeckungsprozess • Experiment als tragenden Pfeiler

  12. Zusammenfassung (HPU) II. • Forschung von Gesellschaft geprägt Denkweisen verschiedener Zeiten • Veränderlichkeit / Begrenztheit von Theorien / Modellen • Eigenen Probleme = Probleme der Wissenschaftler vergangener Epochen • Menschliche Komponente im Unterricht

  13. Einsatz von HPU I. Der richtige Weg: + gelegentliche Methode + Rekonstruktion der historischen Problemsituation (Unterstützung) + „history lift“ zur Unterstützung + Information durch die hist. Persönlichkeit 

  14. Einsatz von HPU II. Der falsche Weg: - Ausschließlich chemische Lehrgänge - Differenz zwischen Schülertheorien und historischen Vorstellungen - „historische Erkenntnissprünge“ erschweren das Lernen

  15. Kritik am HPU • Geschichte der Wissenschaft zu komplex, verschlungen und irrational • Wissenschaftsgeschichte als „Steinbruch„

  16. Ausblick • Materialien und Unterrichtskonzeptionen • Geschichte der Chemie • Geschichte der Chemie + Didaktik der Chemie „Die Geschichte einer Wissenschaft ist eine Seite in der Geschichte des menschlichen Geistes. Und in Beziehung auf ihre Entstehung und Entwicklung gibt es keine, welche merkwürdiger und lehrreicher wäre als die Geschichte der Chemie.“ (Justus von Liebig)

  17. ??? Noch Fragen ???

  18. Literatur: • Becker, H.-J. et al., Fachdidaktik Chemie, 2. Aufl., Bonn, 1992, S. 289 ff. • Beyer, Lothar, „Abbildungsformen des Periodensystems der Elemente“, NiU-Chemie, 11. Jhg., Nr. 57, 2000, S. 25 ff. • Freise, Valentin, „Das Phlogiston – Irrweg oder klassische Theorie?“, PdN-Ch, 35. Jhg., Nr. 2, 1986, S. 32 ff. • Jansen, Waler, et al., „Über das Verhältnis großer Chemiker zueinander“, PdN-Ch, 35. Jhg., Nr. 2, 1986, S. 12 ff. • Pfeifer, P., Häusler, K. & Lutz, B. (Hrsg.), Konkrete Fachdidaktik Chemie, München, 1997, S. 223 ff.

  19. „Große Chemiker“ und

  20. PSE - Gmelin

  21. PSE - Bohr

  22. PSE - Clark

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